Ein Betonaufbruch auf der Landepiste machte gestern Landungen am Hamburger Airport unmöglich. Erst nach 40 Minuten konnte der Flugverkehr planmäßig fortgesetzt werden.
Eine Sprecherin des Airports sagte, der Schaden sei am Mittwoch bei einer Pistenkontrolle entdeckt worden. Es sei entschieden worden, dass er sofort repariert werden müsse. Das berichtet das Luftfahrtportal Aero. Gegen kurz nach 17 Uhr gab der Flughafen dann Entwarnung: Die Reparaturarbeiten seien erfolgreich abgeschlossen worden.
Mehrere Flüge nach Hamburg seien umgeleitet oder gestrichen worden. Nach der Wiederaufnahme des Betriebs könne es noch zu Verzögerungen kommen, sagte die Sprecherin. Starts waren von der Reparatur der Piste nicht betroffen. Von den beiden Start- und Landepisten des Airports wird derzeit eine turnusgemäß gewartet. Der Schaden liege im Pistenkreuz.