Plan B: Spirit will nötigenfalls alleine weitermachen

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Das Management der U.S.-amerikanischen Billigfluggesellschaft Spirit streut Zuversicht, dass man in der Lage ist auch ohne die kürzlich von einem Bezirksrichter untersagte Fusion mit Jetblue Airways, auf dem Markt zu bestehen. Man weist Spekulationen, dass die Finanzlage angespannt wäre, scharf zurück.

Zunächst wollte man mit Frontier fusionieren, jedoch machte man die Rechnung nicht mit den eigenen Aktionären. Diese zogen Jetblue Airways als Partner vor. Die Verhandlungen waren erfolgreich, jedoch gab die Wettbewerbsbehörde kein grünes Licht. Ein Bezirksrichter in Boston bestätigte am 16. Jänner 2024 die Entscheidung. Dagegen haben Jetblue und Spirit Berufung eingelegt, wobei die Verhandlung vor dem Berufungsgericht erst im Juni 2024 stattfinden soll.

Kürzlich kamen Gerüchte auf, dass die Finanzlage von Spirit so stark angespannt sein soll, dass man ohne die Übernahme durch Jetblue nicht überlebensfähig wäre. Dem widerspricht das Management vehement und erklärte nun, dass man auch Standalone weitermachen könne und die Liquidität gesichert sein soll.

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