Play kämpft mit schwacher Auslastung

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Das isländische Airline-Start-up Play hat bei der U.S.-amerikanischen Verkehrsbehörde DOT die Erteilung von Flugrechten zwischen Keflavik und Zielen an der U.S.-Ostküste beantragt. Die Aufnahme soll im Juni 2022 erfolgen, wobei der Carrier keine näheren Angaben zu den tatsächlichen Destinationen machte.

Die Durchführung der geplanten Flüge soll mit Maschinen des Typs Airbus A321neo erfolgen. Zumindest wurde dies so bei der DOT beantragt. Derzeit hat Play drei derartige Flugzeuge in der Flotte. Das Unternehmen erklärte vor einigen Monaten, dass man keine Pläne für Widebodies habe. Man beabsichtigt die Transatlantikziele mit Airbus A321neo und gegebenenfalls A321LR/XLR zu bedienen. Die Flotte soll bis 2025 auf rund 15 Maschinen anwachsen.

Holprige Auslastung auf Europa-Strecken

Die vor einigen Wochen aufgenommen Europa-Strecken können sich derzeit nicht gerade berauschender Auslastungen erfreuen. Die mit 192 Sitzen bestuhlten Maschinen haben selten mehr als 60 Reisende an Bord. Punktuell sind es auch mal nur knapp über zehn Passagiere. Dies kann auf zwei Umstände zurückgeführt werden: Einerseits ist Play ein Newcomer und zu Beginn sind niedrige Auslastung nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel. Andererseits wirken sich offensichtlich auch die verschiedensten Einreise- und Quarantänebestimmungen ungünstig auf die Nachfrage aus.

Jedenfalls hat Play zwischenzeitlich reagiert und auf vielen Strecken die Frequenzen heruntergefahren. Beispielsweise werden die Destinationen Berlin und Paris-Charles de Gaulle zumindest Anfang September 2021 halbiert. Beide Ziele sollen temporär nur noch zweimal pro Woche angeflogen werden. Ähnliche Maßnahmen findet man auch auf anderen Routen.

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