Die private Eisenbahngesellschaft Regiojet wird ab 4. April 2024 häufiger zwischen Wien und Budapest verkehren. Das Unternehmen teilte mit, dass es künftig acht tägliche Zugpaare geben wird.
Regiojet bietet seit einigen Jahren Bahnverbindungen ab Wien Hauptbahnhof unter anderem in Richtung Budapest und Prag an. Zusätzlich unterhält man Fernbusverbindungen, die auch den Flughafen Wien-Schwechat mit Zielen in der Slowakei, Ungarn und Tschechien verbinden. Mit dem Bus sind auch einige italienische Destinationen ab dem Busbahnhof Südtiroler Platz (Hauptbahnhof) erreichbar.
Im vergangenen Jahr wurden auf der Strecke Prag-Budapest 724.000 Fahrgäste gezählt, was einem Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Die hohe Nachfrage, vor allem nach dem Abschnitt Wien-Budapest, hat die Bahn dazu veranlasst, die Kapazität für diesen Abschnitt von ursprünglich zwei auf vier Verbindungen pro Tag und Richtung zu erhöhen, teilte das Unternehmen mit. Die Abfahrten von Wien nach Budapest um 7:34, 10:27, 14:34 und 17:27 Uhr und von Budapest nach Wien um 7:45, 10:58, 14:45 und 18:45 Uhr stellen sowohl Touristen als auch regelmäßige Reisende zufrieden. Die Fahrtzeit beträgt 2 Stunden und 31 Minuten.
„Wir glauben, dass die Züge von RegioJet durch die Erhöhung der Frequenz der Verbindungen zu attraktiven Zeiten und mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen zu freundlichen Preisen die erste Wahl für Reisen zwischen diesen Metropolen werden. Die Fahrgäste können sich auf einen hohen Servicestandard freuen, einschließlich einer Reihe kostenloser Dienstleistungen wie Kaffee, Wasser, Internetzugang und ein Unterhaltungsportal. Außerdem wird es einen exklusiven Bordservice mit einer großen Auswahl an Bordmenüs geben“, so Jakub Svoboda, Geschäftsführer von Regiojet.