Russland: Vorfeldarbeiter von Antonow An-24-Propeller getötet

Antonov An-24 (Foto: Jan Gruber).
Antonov An-24 (Foto: Jan Gruber).

Russland: Vorfeldarbeiter von Antonow An-24-Propeller getötet

Antonov An-24 (Foto: Jan Gruber).
Werbung

In Russland ist es am 19. August 2022 auf dem Flughafen Belyoarsk zu einem tragischen Todesfall gekommen. Ein Vorfeldarbeiter geriet während der Vorbereitungen auf einen Utair-Flug nach Beresowo in einen rotierenden Propeller einer Antonow An-24.

Offiziellen Angaben nach wurde der Techniker während dem Reinigen der Schubflächen von Propellerblättern getroffen. Der 48-jährige Mann soll auf der Stelle tot gewesen sein. Der Vorfall wurde zufällig von einer Standkamera festgehalten. Das Video ist am Ende des Artikels eingebunden, jedoch wird sensiblen Lesern ausdrücklich davon abgeraten dieses anzusehen.

Ein Utair-Sprecher erklärte wie folgt: „Am 19. August ereignete sich auf dem Flughafen des Autonomen Gebiets Belojarsk-Chanty-Mansijsk – Jugra nach dem Anlassen der Triebwerke eines Flugzeugs vom Typ An-24, das sich auf den Flug nach Beresowo vorbereitete, ein Unfall, als die Schubflächen gereinigt wurden – ein Flugzeugtechniker geriet unter die Blätter eines rotierenden Propellers und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Gründe für den Vorfall werden derzeit ermittelt“.

Die Luftfahrt ist statistisch gesehen das sicherste Verkehrsmittel. Bodenabfertigungsgeräte, Flugzeuge und Triebwerke sind jedoch leistungsstarke Maschinen, und gelegentlich ereignen sich Unfälle am Boden von Flughäfen. Bei einem kürzlichen Vorfall im Autonomen Kreis Chanty-Mansi in Russland kam ein Mitarbeiter des Bodenpersonals eines Flughafens ums Leben, nachdem er vom rotierenden Propeller einer Antonow An-24 der Fluggesellschaft UTair getroffen worden war. Die Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

Die russische Flugunfallbehörde gab folgendes Statement ab: „Nach vorläufigen Angaben wurde am 19. August um 13.48 Uhr (11.48 Uhr Moskauer Zeit) auf dem Flughafen der Stadt Belojarskij während der Prozedur zur Freigabe der An-24 der Fluggesellschaft Utair ein Mitarbeiter des Bodenabfertigungsdienstes des Flugzeugs durch den Propeller des Flugzeugs verletzt. Das Opfer erlag noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung