Schweden: Air Leap musste den Flugbetrieb einstellen

Schweden: Air Leap musste den Flugbetrieb einstellen

Werbung

Mit der schwedischen Regionalfluggesellschaft Air Leap hat die Corona-Pandemie ein weiteres Opfer gefunden. Der Carrier musste am Montag den Flugbetrieb vollständig einstellen. Laut Erklärung des Vorstands hat dies finanzielle Gründe.

Der schwedische Regio-Carrier hatte bis zuletzt eine Flotte, die aus einer ATR72-500 und vier Saab 340B bestand. Weiters waren im Rahmen eines Wetlease-Vertrags zwei von Lipican Aer Saab 2000 im Auftrag von Air Leap im Einsatz.

Die Geschäftsleitung erklärte, dass man sich außer Stande sieht den Flugbetrieb unter den aktuellen Bedingungen aufrecht zu erhalten. Dabei wird unter anderem angeführt, dass man zwei Jahre lang faktisch ohne finanzielle Hilfe der Regierung geflogen ist und damit die Konnektivität aufrechterhalten hat. Dazu ist man nun aus finanziellen Gründen nicht mehr in der Lage.

Von einem vollständigen Wurf des Handtuchs will man aber noch nicht sprechen. Angestrebt wird ein umfangreicher Umbau des Unternehmens. In Norwegen, wo Air Leap ebenfalls aktiv war, hatte man auch eine von Amapola Flyg betriebene Fokker 50 im Einsatz. Der Ableger hat aber kein eigenes AOC, sondern operiert unter den schwedischen Zertifikaten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung