Die spanische Billigfluggesellschaft Volotea beförderte zwischen Januar und August 2022 streckennetzweit 6,5 Millionen Passagiere. Der Ladefaktor wird seitens des Carriers mit 90 Prozent beziffert. Das Angebot lag um 31 Prozent über dem Wert, den man im Jahr 2019 hatte.
Eine besondere Rolle sollen die Aktivitäten in Frankreich gespielt haben. Hier hielt man zwischen Juni und August 2022 das bislang größte Angebot in der Firmengeschichte vor. Die Anzahl ab diesem Staat durchgeführten Flüge lag um 28 Prozent über dem Vorkrisenniveau. Man hat in Lille und Lourdes je eine neue Basis eröffnet und 37 zusätzliche Strecken aufgenommen.
Unter dem Strich steht, dass man zwischen Juni und August 2022 rund 1,7 Millionen Passagiere ab Frankreich hatte und damit 39 Prozent über dem Vorkrisensommer 2019 lag. Streckennetzweit setzte Volotea stark auf Inselverbindungen. Diese sollen 48 Prozent des gesamten Angebots ausmachen.
Ab Frankreich führte man in den drei Sommermonaten rund 11.500 Flüge bei einer Auslastung von 96 Prozent durch. Man führt unterhält derzeit in Nantes, Bordeaux, Toulouse, Straßburg, Marseille, Lyon, Lille und Tarbes-Lourdes Stützpunkte. Den Mitarbeiterstand in Frankreich hat man heuer um 150 auf 620 Beschäftigte erhöht.
„Wir sind sehr erfreut über die Leistung unserer Sommeraktivitäten, die einen beispiellosen und historischen Wendepunkt für unser Unternehmen darstellen. Diese Ergebnisse spiegeln die wirksamen Strategien wider, die während der Covid-Periode im Hinblick auf die Anpassung unseres Netzes festgelegt wurden, um die größte Anzahl von Verbindungen zwischen den regionalen Hauptstädten mit wenigen Verbindungen in Europa zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten. Heute sind wir besonders von unserem Modell überzeugt und bereit, diese gute Dynamik fortzusetzen“, so Carlos Muñoz, Gründer und CEO von Volotea.