Im Sommer 2023 haben sich Deutschland und das Vereinigte Königreich als wichtigste Quellmärkte für den griechischen Tourismus erwiesen. Die Einwohner dieser beiden Staaten sollen besonders ausgabefreudig gewesen sein, denn laut der Forschungseinrichtung des Tourismusverbandes Sete sollen 44 Prozent der Gesamtausgaben auf diese entfallen sein.
Aus der Statistik geh weiters hervor, dass Griechenland allein aus diesen beiden Staaten sechs Millionen Ankünfte hatten. Diese sorgten für 62,1 Millionen Übernachtungen und einem Umsatz von 8,11 Milliarden Euro.
Laut der jüngsten Insete-Studie entfielen im vergangenen Jahr το 47 Prozent aller Ankünfte, 43 Prozent der Übernachtungen und 50 Prozent der Ausgaben auf das All-Inclusive-Segment für Meer und Sonne. Insgesamt entfielen auf das Segment 7 Millionen Ankünfte (von 15,01 Millionen), 61,2 Millionen Übernachtungen (von 142,29 Millionen) und 9,2 Milliarden Euro (von 18,5 Milliarden Euro) im Jahr 2022.
Reisende aus Deutschland erwirtschafteten 2,56 Milliarden Euro oder 28 Prozent des Gesamtwertes mit 1,76 Millionen Ankünften und 14,8 Millionen Übernachtungen oder 24 Prozent des Gesamtwertes. Was die Aufenthaltsdauer betrifft, so gaben britische Touristen im Segment Meer & Sonne im Durchschnitt 117 Euro pro Nacht aus, während deutsche Reisende im Durchschnitt 144 Euro und 173 Euro für All-inclusive-Produkte ausgaben. Laut Insete liegen die durchschnittlichen Ausgaben pro Übernachtung für die meisten Märkte bei 130 Euro. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von britischen Staatsbürgern soll bei 10,1 Nächten gelegen haben. Deutsche sind mit 10,3 Übernachtungen minimal länger geblieben.