Spicejet steckt tief in den roten Zahlen

de Havilland Dash 8-400 (Foto: Jan Gruber).
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Spicejet steckt tief in den roten Zahlen

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Trotz enorm hoher Nachfrage steckt die indische Billigfluggesellschaft Spicejet tief in den roten Zahlen. Der Carrier hat kürzlich die Finanzzahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht und musste einen Verlust in der Höhe von 103 Millionen U.S.-Dollar ausweisen.

Die Geschäftsleitung ist der Ansicht, dass das miese Ergebnis auf die stark gestiegenen Treibstoffkosten sowie den Wertverlust der Indischen Rupien gegenüber dem in der Luftfahrt dominierenden U.S.-Dollar zurückzuführen ist. Allerdings hat man auch innerbetrieblich zahlreiche Fehler gemacht, die dazu geführt haben, dass man tiefrote Zahlen verkünden musste.

Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum, der stark von Corona-Einschränkungen geprägt war, lag das Minus „nur“ bei 70 Millionen U.S.-Dollar. Trotz des Umstands, dass man im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 46 Prozent auf rund 240 Millionen Euro steigern konnte, sind die Kosten regelrecht aus dem Ruder gelaufen.

Allerdings ist Spiecejet kein Einzelfall. Auch Mitbewerber wie Indigo und Air India leiden unter der massiv gestiegenen Treibstoffkosten. Zusätzlich gestaltet sich der Umstand, dass fast alle Tickets in Indischen Rupien abgerechnet werden, aber viele Kosten, insbesondere für Ersatzteile, in U.S.-Dollar bezahlt werden müssen, nicht gerade hilfreich. Es wird damit gerechnet, dass zahlreiche indische Fluggesellschaften das Jahr 2023 mit tiefroten Zahlen abschließen werden. Der eine oder andere Anbieter hat bereits Staatshilfen beantragt.

Trotz enorm hoher Nachfrage steckt die indische Billigfluggesellschaft Spicejet tief in den roten Zahlen. Der Carrier hat kürzlich die Finanzzahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht und musste einen Verlust in der Höhe von 103 Millionen U.S.-Dollar ausweisen.

Die Geschäftsleitung ist der Ansicht, dass das miese Ergebnis auf die stark gestiegenen Treibstoffkosten sowie den Wertverlust der Indischen Rupien gegenüber dem in der Luftfahrt dominierenden U.S.-Dollar zurückzuführen ist. Allerdings hat man auch innerbetrieblich zahlreiche Fehler gemacht, die dazu geführt haben, dass man tiefrote Zahlen verkünden musste.

Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum, der stark von Corona-Einschränkungen geprägt war, lag das Minus „nur“ bei 70 Millionen U.S.-Dollar. Trotz des Umstands, dass man im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 46 Prozent auf rund 240 Millionen Euro steigern konnte, sind die Kosten regelrecht aus dem Ruder gelaufen.

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