Emirates und die südafrikanische Cemair haben ein Interline-Abkommen unterschrieben. Dieses ermöglicht Passagieren des Golfcarriers ab Johannesburg und Kapstadt nach Bloemfontein, Kimberley, Margate, Durban, Hoedspruit, Plettenberg Bay, George und Sishen umzusteigen.
Interlining ist eine Form der Zusammenarbeit, bei der Flugscheine beider Carrier miteinander kombiniert werden können. Aufgegebenes Gepäck wird dabei „durchgecheckt“. Im Gegensatz zum Codesharing wird aber unter der Flugnummer des jeweiligen Operating Carriers geflogen.
„Durch die Zusammenarbeit mit Cemair erhalten unsere Kunden einen verbesserten Zugang zu zahlreichen beliebten Urlaubszielen in Südafrika. Hinzu kommen neue, exklusiv von Cemair bediente Destinationen wie Margate und Plettenberg Bay“, erklärt Emirates-CCO Adnan Kazim. Es handelt sich um das vierte Abkommen, das der Golfcarrier mit einer südafrikanischen Fluggesellschaft abgeschlossen hat.
Cemair wurde im Jahr 2002 gegründet und betreibt insgesamt elf Flugzeuge. Dabei handelt es sich um einen Bombardier CRJ100ER, zwei CRJ100LR, einen CRJ200ER, einen CRJ200LR, einen CRJ900ER, eine DHC Dash 8-100, zwei Dash 8-300 und zwei Dash 8-400. Das durchschnittliche Alter beträgt 20,8 Jahre.