Die Fluggesellschaft Swiss will – ähnlich wie die Konzernschwestern Lufthansa und Austrian Airlines – den Luftraum der Russischen Föderation temporär nicht mehr nutzen. Bislang hat die Schweiz keine offiziellen Sanktionen gegen Russland ausgesprochen.
Swiss nimmt aus Sicherheitsgründen längere Flugzeiten in Kauf, denn die Langstreckenflüge des Carriers umfliegen seit Samstag den russischen Luftraum. Die Lufthansa-Tochter reiht sich damit in eine ganze Reihe von Airlines ein, die so handeln.
Da die Schweiz die EU-Sanktionen bislang nicht übernommen hat bzw. sich diesen nicht angeschlossen hat, wäre Swiss von eventuellen Überflugverboten über Russland nicht betroffen. Dennoch hat man sich entschieden aus Sicherheitsgründen diesen temporär nicht mehr zu nutzen. Passagiere müssen sich daher auf längere Flugzeiten einstellen.