Auf dem japanischen Hauptstadtflughafen Tokio-Haneda ist es am 2. Jänner 2024 zu einem schwerwiegenden Unfall gekommen. Ein Airbus A350 von Japan Airlines ist aus noch ungeklärter Ursache mit einer de Havilland Dash 8-300 der Küstenwache kollidiert.
Laut Japan Airlines haben sich an Bord des Großraumjets 379 Personen befunden. Diese konnten sich nach dem Stillstand der Maschine über die Notrutschen in Sicherheit bringen. Betreiberangaben nach sollen alle Insassen das Langstreckenflugzeug rechtzeitig verlassen haben können. Der Airbus A350 geriet in Brand. Flug 516 verließ den Flughafen Sapporo New Chitose am 2. Jänner 2024, kurz vor 16.30 Uhr Ortszeit, und landete um 16.47 Uhr auf dem Flughafen Haneda.
Die Kollision der beiden Maschinen dürfte sich kurz nach der Landung des Japan-Airlines-Flugzeuges ereignet haben. Auf Videos und Fotos, die in den sozialen Medien geteilt wurden, war zu sehen, wie das Flugzeug der Japan Airlines in Flammen aufging und die Passagiere an Bord aus dem Flugzeug flohen. Die Maschine der Küstenwache sollte Hilfsgüter in eine Region Japans, die von einem Erdbeben, das sich einen Tag zuvor ereignet hat, befördern.
An Bord des Turbopropflugzeuges haben sich offiziellen Angaben nach fünf Personen befunden haben. Ersten Berichten nach ist es zumindest dem Kapitän gelungen sich selbst aus dem Inferno zu retten. Nach dem Vorfall wurde der Flughafen sofort geschlossen, und Notfallteams waren vor Ort und leisteten medizinische Hilfe. Zwischenzeitlich wurde auch eine Unfallermittlung eingeleitet. Derzeit lassen sich noch keine validen Aussagen dazu machen wie es zum Zusammenstoß gekommen ist.
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