Tui-Chef Ebel kritisiert erhöhte Luftverkehrsabgabe

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Der Reisekonzern Tui zeigt sich vom Vorhaben der deutschen Bundesregierung, dass mit 1. Mai 2024 die Luftverkehrsabgabe erhöht werden soll, enttäuscht.

Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt Geschäftsführer Ebel, dass die regelrecht „überfallsartig“ gekommen wäre und „mitten im Spiel die Regeln geändert“ würden. Hierzu verweist er darauf, dass die Kalkulation der Urlaubsreisen auf einer anderen Grundlage erfolgt wäre. Auch kritisiert der jüngste Manager die Streiks, die von „Spartengewerkschaften“ organisiert worden wären und besonders im Bereich der Bahn mehrfach das Land regelrecht lahmgelegt hätten. Deutschland brauche wieder mehr Verlässlichkeit und Berechenbarkeit.

Zentrale des Reisekonzerns Tui in Hannover (Foto: Tui Group / Christian Wyrwa).
Zentrale des Reisekonzerns Tui in Hannover (Foto: Tui Group / Christian Wyrwa).
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