United Airlines: Britin soll in Business Class vergewaltigt worden sein

United Airlines: Britin soll in Business Class vergewaltigt worden sein

Werbung

Eine 40-jährige Frau behauptet, dass sie am 31. Jänner 2022 auf einem United-Airlines-Flug von New York-Newark nach London-Heathrow von ein einem Mann in der Business Class vergewaltigt wurde. Unmittelbar nach der Landung wurde der mutmaßliche Sexualtäter durch die britische Polizei verhaftet.

Die Behörden haben den Fall aus ermittlungstaktischen Gründen erst heute kommuniziert. Offiziellen Angaben nach sollen andere Fluggäste, die einvernommen wurden, gesagt haben, dass die beiden Personen zuvor gemeinsam an der Bordbar gesehen wurden. Von der Vergewaltigung will aber niemand etwas mitbekommen haben.

Die eigenen Angaben nach Geschädigte wandte sich nach dem mutmaßlichen Vorfall an das Kabinenpersonal, das die Exekutive angefordert hat. Diese betrat das Langstreckenflugzeug nach der Landung und verhaftete den 40-Jährigen. Die Frau wurde zur Einvernahme gebeten und sagte unter anderem, dass der Mann so lange gewartet habe bis die anderen Passagiere der Business Class tief und fest geschlafen hätten.

Die Angelegenheit hatte jedoch auch für United Airlines Folgen, denn die Polizei setzte das Verkehrsflugzeug temporär fest. Hintergrund ist, dass die Spurensicherung in der Business Class forensisch nach eventuellen Beweisen suchte. Ob und was gefunden wurde teilte die Exekutive allerdings nicht mit.

Der mutmaßliche Vergewaltiger musste laut Polizei sowohl Fingerabdrücke als auch eine DNA-Probe abgeben. Nach umfangreicher Einvernahme wurde der Mann auf freiem Fuß angezeigt. Die Ermittlungen laufen derzeit noch, so dass nicht abzuschätzen ist, ob des zu einer Anklage kommt oder nicht. Die Frau hat jedenfalls Anzeige erstattet und wurde seitens der Polizei auch zur Teilnahme an einer medizinischen Untersuchung, die feststellen soll, ob es eine Vergewaltigung gab oder nicht, gebeten. Das Ergebnis wurde nicht kommuniziert, kann jedoch das wichtigste be- oder entlastende Beweismittel werden.

Die Fluggesellschaft United Airlines wollte sich zum Vorfall vom 31. Jänner 2022 nicht tiefgehend äußern und verwies kurz ausgedrückt auf die Zuständigkeit britischen Strafverfolgungsbehörden. Das Unternehmen und seine Crew würden jedenfalls umfassend und vollständig kooperieren und so zur Aufklärung beitragen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung