McDonnell Douglas F/A-18 (Foto: LCPL John Mcgarity, USMC).
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US-Kampfjet geht im Roten Meer verloren

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Die US-Streitkräfte haben im Einsatz gegen die Huthi-Rebellen im Roten Meer einen weiteren Verlust eines ihrer teuren Kampfjets zu beklagen. Eine F/A-18E Super Hornet der US-Navy stürzte Medienberichten zufolge am Montag während eines Angriffs der Huthi-Rebellen mit Drohnen und Raketen vom Deck des Flugzeugträgers „USS Harry S. Truman“.

Der Vorfall ereignete sich demnach, als der Flugzeugträger ein Ausweichmanöver einleitete. Das Kampfflugzeug soll während eines Schleppvorgangs vom Deck gerollt und ins Meer gestürzt sein. Bei dem Zwischenfall ging auch das Zugfahrzeug über Bord, und ein Matrose erlitt leichte Verletzungen. Es ist derzeit unklar, ob die F/A-18E geborgen werden kann.

Dieser Verlust ereignet sich nur wenige Monate nach einem ähnlichen Vorfall im Dezember, bei dem ein US-Raketenkreuzer versehentlich eine eigene F/A-18E abgeschossen hatte. Auch dieses Flugzeug war von der „USS Harry S. Truman“ gestartet. Die Piloten konnten sich in diesem Fall mit dem Schleudersitz retten. Die jüngsten Ereignisse werfen erneut Fragen nach den Risiken und Herausforderungen des militärischen Einsatzes im Roten Meer angesichts der Bedrohung durch die Huthi-Rebellen auf.

Die Huthi-Rebellen, die im Jemen aktiv sind und vom Iran unterstützt werden, haben in den vergangenen Monaten wiederholt Schiffe im Roten Meer angegriffen und damit die Schifffahrt in einer der wichtigsten Handelsrouten der Welt erheblich beeinträchtigt. Die US-Navy ist in der Region präsent, um die Handelsschifffahrt zu schützen und auf die Angriffe der Rebellen zu reagieren. Der Verlust eines weiteren Kampfjets stellt einen empfindlichen materiellen Verlust für die US-Streitkräfte dar und unterstreicht die Intensität der Auseinandersetzungen in der Region.

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