Vulkanausbruch: Aschewolke legte mexikanische Hauptstadtflughäfen lahm

Vulkan Popocatepetl (Foto: Unsplash/Richard van Wijngaarden).
Vulkan Popocatepetl (Foto: Unsplash/Richard van Wijngaarden).

Vulkanausbruch: Aschewolke legte mexikanische Hauptstadtflughäfen lahm

Vulkan Popocatepetl (Foto: Unsplash/Richard van Wijngaarden).
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Ein Vulkanausbruch führte am Samstag, den 20. Mai 2023 dazu, dass der Flugverkehr an einigen mexikanischen Airports, darunter auch die beiden Hauptstadtflughäfen, aus Sicherheitsgründen eingestellt werden musste. Hintergrund ist eine starke Aschewolke, die für Flugzeuge durchaus gefährlich hätte sein können.

Aus dem Popocatepetl stieg am Samstag eine große Aschewolke auf. Dies hatte zur Folge, dass der Luftraum in der betroffenen Region rund um Mexiko-Stadt temporär gesperrt werden musste. Der Flugverkehr am Felipe Ángeles International Airport und am Benito Juárez International Airport wurde ausgesetzt.

Der betroffene Vulkan befindet sich knapp über 70 Kilometer von der mexikanischen Hauptstadt entfernt. Seit dem Jahr 1994 gilt er wieder als aktiv und wird seither intensiv von Wissenschaftlern untersucht und beobachtet. Aschewolken sind für die Triebwerke von Flugzeugen durchaus gefährlich und daher ist das Durchfliegen dieser unbedingt zu vermeiden.

Um 4 Uhr 25 Lokalzeit stellte man am Samstag, den 20. Mai 2023 den Flugverkehr in der betroffenen Region vorläufig ein. Bereits um 10 Uhr 00 konnte Entwarnung gegeben werden, da die Aschewolke ausreichend abgeklungen war. Die Maßnahme hatte zahlreiche Verspätungen und Ausfälle zur Folge, jedoch waren diese aus Sicherheitsgründen unvermeidbar.

Platzhirsch Aeromexico informierte die Fluggäste per SMS bzw. E-Mail wie folgt über den Vorfall: „Aufgrund von Vulkanasche haben der Internationale Flughafen Mexiko-Stadt (AICM) und der Internationale Flughafen Felipe Ángeles (AIFA) heute Morgen ihren Betrieb eingestellt, was den regulären Flugbetrieb beeinträchtigt hat. Aeroméxico hat eine Flexibilitätsrichtlinie für Kunden herausgegeben, deren Flüge betroffen waren“.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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