Die Lufthansa-Tochter Swiss baut im Winterflugplan 2023/24 das Angebot weiter aus. Unter anderem wird man die Wien-Flüge wieder selbst durchführen. Derzeit werden auch die Swiss-Kurse von der Konzernschwester Austrian Airlines bedient.
Der Winterflugplan 2023/24 soll aus 68 Destinationen bestehen. Ab Zürich wird man die Bremen-Verbindung reaktivieren. In Richtung Düsseldorf, Hamburg und Hannover sowie Prag und Bukarest sollen die Frequenzen erhöht werden. Ab Genf baut man den Verkehr nach London, Lissabon, Porto und Athen aus. Die Wetlease-Kooperationen mit Air Baltic und Helvetic Airways werden fortgeführt, jedoch will man die Anzahl der eingemieteten Flugzeuge nach Möglichkeit halbieren, so Swiss.
Der Schwerpunkt des Winterflugplans 2023/24 wird ab Zürich-Kloten angeboten. Ab dem größten Airport der Schweiz wird man Kurs auf 63 Ziele nehmen. Besonders häufig fliegt man mit 52 wöchentlichen Umläufen nach Berlin, gefolgt von Barcelona und Amsterdam mit jeweils 28 Rotationen, sowie nach Athen mit 19 Flügen pro Woche. Einen besonderen Schwerpunkt des Winterflugprogramms bildet Portugal. 14 Mal pro Woche fliegt Swiss in die Hauptstadt Lissabon und bis zu elf Mal in die nordwestliche Küstenstadt Porto. Nicht zuletzt fliegt der Carrier wieder nach Wien und steuert die österreichische Hauptstadt dreimal täglich an, während ihre Schwestergesellschaft Austrian Airlines weiterhin ebenfalls mehrmals pro Tag dorthin fliegt.
Ab Genf wird Swiss im Winter 2023/24 insgesamt 21 Destinationen anbieten. Besonders häufig geht es nach London, Lissabon, Porto und Athen. Die Hamburg-Verbindung, die im Sommer aufgenommen wurde, führt man fort und wird vier wöchentliche Umläufe durchführen. Weitere Ziele im Vereinigten Königreich und im skandinavischen Raum sollen sich gezielt an Wintersportler richten.