Die Fluggesellschaft Air Serbia stockt im Winterflugplan 2022/23 auf zahlreichen Strecken die Frequenzen auf. Dies betrifft auch Verbindungen nach Deutschland und Österreich. Beispielsweise wird man künftig sechsmal wöchentlich nach Berlin fliegen.
Zwischen Belgrad und Salzburg wird Air Serbia im Winterflugplan 2022/23 zweimal statt dreimal wöchentlich fliegen. Es kommt aber zu einer Änderung des Fluggeräts, denn die beiden Umläufe sollen nicht mit ATR72, sondern Airbus A319 bedient werden. Die österreichische Bundeshauptstadt Wien will der Carrier künftig 14 Mal pro Woche ansteuern. Bislang bietet man zehn Rotationen an.
Der Verkehr zwischen den Hauptstädten von Serbien und Deutschland soll von vier auf sechs Umläufe pro Woche angehoben werden. Nach Düsseldorf geht es künftig nicht mehr dreimal, sondern fünfmal wöchentlich. Frankfurt am Main bekommt eine weitere Rotation, so dass man dieses Ziel sechsmal pro Woche anfliegen wird. Die Ziele Nürnberg und Hannover wird man entgegen ursprünglicher Planungen auch im Winter 2022/23 anbieten. Geplant sind je zwei Umläufe pro Woche mit Airbus A319.
Im europäischen Streckennetz wird Air Serbia im bevorstehenden Winterflugplan 2022/23 auch auf folgenden Routen Aufstockungen vornehmen Amsterdam (siebenmal wöchentlich), Athen (zehnmal wöchentlich), Bukarest (neunmal wöchentlich), Istanbul (zehnmal wöchentlich), Ljubljana (14 Mal pro Woche), London-LHR (sechsmal wöchentlich), Mailand-MXP (fünfmal pro Woche), Moskau-SVO (zehnmal pro Woche), Podgorica (20 Umläufe pro Woche), Prag (fünfmal wöchentlich), Rom-FCO (fünfmal wöchentlich), St. Petersburg (dreimal pro Woche), Sarajevo (siebenmal wöchentlich), Skopje (11 Umläufe pro Woche), Stockholm-Arlanda (viermal wöchentlich), Tirana (12 Mal pro Woche), Tivat (13 Mal wöchentlich) und Zagreb (11 Umläufe pro Woche).
Die ursprünglich als reine Sommerstrecken geplanten Ziele Bologna, Kasan, Lyon, Madrid, Nis, Valencia und Venedig sollen auch im Winterflugplan 2022/23 bedient werden. Je nach Ziel kommen Turbopropflugzeuge des Typs ATR72 oder Airbus-A319-Mittelstreckenjets zum Einsatz.