Ultralangstrecke mit Maske? Genau das ist ab 9. November 2020 auf der Strecke Singapur-New York möglich, denn Singapore Airline wird diese Route, die seit 23. März 2020 pausiert, reaktivieren. Bedient wird die äußerst lange Flugverbindung mit Airbus A350-900ULR.
Der Carrier nimmt allerdings einige Abstriche in Kauf, die der aktuellen Corona-Situation geschuldet sind. So werden maximal 250 Passagiere in drei Klassen befördert. Dabei bietet man 184 Economy-Sitze, 24 Premium-Eco-Plätze und 42 Business-Class-Sitze an. Singapore Airlines geht in einer Medienerklärung davon aus, dass man die Vollauslastung aufgrund der derzeitigen Marktlage nicht erreichen wird.
Dennoch kalkuliert die Fluggesellschaft scharf: Mit Hilfe von Fracht könnte sich die Verbindung dann dennoch rechnen. Derzeit besteht eine durchaus hohe Nachfrage im Cargobereich, die sich Singapore Airlines auf dieser Route zu Nutzen machen will. Neu ist daher auch, dass nicht mehr New York Newark, sondern New York John F. Kennedy angeflogen werden. Dadurch verlängert sich die Flugstrecke sogar um 2,5 nautische Meilen. Begründet wird der Schritt damit, dass JFK für den Frachtumschlag besser geeignet ist.
Fact-Sheet zum A350-900ULR: