Die Pleite der Germania schlug sich im vergangenen Jahr auf die Finanzen des Flughafens Friedrichshafen nieder.
Für den Bodensee-Airport lief es anders als geplant, denn die unerwartete Insolvenz der Fluggesellschaft Germania sorgte für rote Zahlen: Ein Minus von rund 2,8 Millionen Euro verzeichnete man im vergangenen Geschäftsjahr. Durch das Ableben der Germania entging dem Flughafen Friedrichshafen ein Umsatz von fast drei Millionen Euro. Ein Verlust, der trotz einiger Zugewinne durch neue Airlines und Strecken nicht aufgeholt werden konnte.
Mit dem Ausbruch der Pandemie sind sowohl der Flugbetrieb sowie die geplanten Flugplanerweiterungen am Flughafen Friedrichshafen zum Erliegen gekommen. Dadurch ist man neuen Herausforderungen, auch in finanzieller Hinischt, ausgesetzt. Doch ab Ende Juni soll auch schon wieder geflogen werden: Reiseziele wie Heraklion, Rhodos, Antalya und Hurghada stehen auf der Tagesordnung. Auch AUA-Mutter Lufthansa möchte ab dem 1. Juli wieder abheben.