September 9, 2020

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September 9, 2020

Erholung an den schönsten Sandstränden Maltas

Das kleinste Mitglied der Europäischen Union, Malta, ist für unter für niedrige Steuern, Linksverkehr, karge Vegatation, Felsen und Klippen bekannt. Doch auf den drei bewohnten Inseln, Malta, Gozo und Comino, gibt es auch sehr schöne Sandstrände. Viele sind es nicht und die meisten sind auch nicht sonderlich groß, doch genau das macht durchaus den Reiz des Archipels aus. Die natürlichen Sandstrände der Hauptinsel befinden sich überwiegend im Westen. Zwar gibt es im Osten mit der Pretty Bay ebenfalls einen solchen, jedoch wurde dieser künstlich angelegt und bietet besten Ausblick auf den größten Containerhafen der Insel. Ob man also Strandurlaub din unmittelbarer Nähe eines riesigen Hafens machen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Die in diesem Artikel vorgestellten Strände sind lediglich eine Auswahl. Selbstverständlich gibt es weitere, die zum Teil sehr gut und einfach erreichbar sind und bei anderen ist eine kleine Wanderung erforderlich. Daher werden lediglich Orte vorgestellt, die für durchschnittliche Touristen leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Gozo Ramla Bay (Gozo) Die Ramla Bay (Gozo) ist einer der größten Strände der Insel Gozo und befindet sich im Norden. Die Besonderheit ist, dass der Sand rötlich gefärbt ist und dadurch ein optisch sehr interessanter Kontrast entsteht. Das Wasser ist glasklar und im Normalfall gibt es weder Seeigel noch Quallen. Im Sommer 2020 gab es aus maltesischer Sicht eine Sensation, denn zum ersten Mal seit über 80 Jahren konnten Meeresschildkröten beim Ablegen ihrer Eier beobachtet werden. Daher wurden die betroffenen Zonen des Stands – zum Schutz der Eier – temporär gesperrt. Vor

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Luis Gallego wird neuer IAG-Chef

IAG stellt ihren neuen Boss vor: Luis Gallego wird neuer Geschäftsführer der International Airline Group. Damit tritt er in die Fußstapfen von Vorgänger Willie Walsh, der während der heutigen Hauptversammlung seinen Rücktritt bekanntgab. Zuvor war Gallego Vorsitzender und Geschäftsführer der spanischen Iberia. „Es ist mir eine Ehre, in die neue Rolle als Geschäftsführer zu schlüpfen und das, was Willie Walsh die letzten neun Jahre aufgebaut hat, fortzuführen. Dies ist eine äußerst schwierige Zeit für unsere Branche. Wir stehen vor der unmittelbaren Herausforderung von Covid-19. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die IAG weiterhin stark und belastbar bleibt. Mein Ziel ist es, dass die IAG gestärkt aus der Krise hervorgeht“, so Luis Gallego.

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Air Baltic erweitert sein Streckennetz

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic nimmt weitere Städte in ihr Streckennetz auf und fliegt nun insgesamt 35 Destinationen an. Neben der österreichischen Hauptstadt Wien werden Air Baltic-Maschinen von Riga aus auch in Amsterdam, Brüssel, Dublin, Götenborg, Lissabon, Prag, Reykjavik und Zürich landen. „Wir begrüßen die Entscheidung der lettischen Regierung, die Reisebeschränkungen zu lockern, wobei die Sicherheit und Gesundheit der Öffentlichkeit oberste Priorität hat. Es ermöglicht uns, eine Reihe zusätzlicher Routen einzuführen, die für ganz Lettland von entscheidender Bedeutung sind“, so Martin Gauss, CEO von Air Baltic.

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Lauda Europe erhält maltesisches AOC

Lauda Europe nimmt weiter Form an: Die Ryanair-Tochter hat die maltesische Betriebserlaubnis (AOC) erhalten.  Im offiziellen Register ist davon aber noch nichts zu sehen. Dies werde in den nächsten Tagen nachgeholt, wie das Nachrichtenportal „CH-Aviation“ berichtet. Und dann geht es Schlag auf Schlag. Denn wie aus einem internen Schreiben hervorgeht, soll der Neo-Carrier die Bases Wien und Düsseldorf übernehmen. Diese werden momentan von der österreichischen Laudomotion GmbH betrieben. Stand jetzt wurden schon drei Airbus A320 in Malta registriert. Dabei handelt es sich um Maschinen, die vorher von Lauda betrieben wurden. Weitere sollen noch folgen.

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Dark-Tourism: Tschernobyl hautnah erleben

Pripjat ist eine Geisterstadt, doch weit bekannter ist ein kleines Dorf, nach dem ein Atomkraftwerk benannt wurde, das weltweit als Inbegriff für Pfusch am Bau, Größenwahnsinn, sowjetische Propaganda, Geheimniskrämerei, “Apparatschiks”, Fahrlässigkeit, Sorglosigkeit und Super-Gau steht. Die Rede ist vom Kernkraftwerk Tschernobyl, dessen dritter Block im Jahr 1986 im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren flog und seither tausenden Menschen das Leben und die Gesundheit gekostet hat. Dieser leblose, verstrahlte und weitgehend verlassene Ort ist mittlerweile zum Touristen-Hotspot geworden. Über die Ereignisse des Jahres 1986 gibt es viele Dokumentationen und ausführliche Fachliteratur. Daher befasst sich dieser Artikel nicht mit den Ursachen, sondern mit dem Ist-Zustand, dem so genannten Dark-Tourism, der das Dorf Tschernobyl und dessen einziges “Hotel” regelrecht als “Luftkurort” darstellt. Offiziellen Angaben der ukrainischen Regierung nach ist es völlig ungefährlich einen Trip in die eigentliche Sperrzone zu machen. Ja, selbst sehr nahe am neuen Sarkophag des Unfallreaktors kann man herumstehen und Fotos für Instagram und Co machen. Ein bisschen pietätlos wirken Selfies an einem solchen Ort aber nun wirklich. Waren es am Anfang noch ein paar arme Menschen, die Pripjat geplündert haben, um irgendwie an Geld zu kommen, waren es später durchgeknallte Typen, die auf der Suche nach einem “Kick” waren. Mittlerweile kann einfach keine Rede mehr von “bisschen Besichtigungen” sein, sondern es ist ein Big-Business geworden. Jährlich werden zehntausende Menschen angekarrt und durch die Sperrzone geführt. Ab umgerechnet 89 Euro ist eine Tagestour inklusive Mittagessen in der Kantine des Kraftwerks zu haben. Es gibt sogar “Urlaubsaufenthalte” über mehrere

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