September 15, 2020

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September 15, 2020

Erstes Wiener Hotel bietet Corona-Tests für Gäste an

Geschäftsreisende müssen sich jetzt weniger Sorgen um Österreichs Einreisebestimmungen machen. Denn: Das 4-Sterne Boutiquehotel The Harmonie Vienna bietet ab sofort seinen Gästen als zusätzliche Serviceleistung einen Covid-19-Test direkt in der Hotelanlage an. Damit ersparen sich die Gäste die oft mühsame Suche nach einem geeigneten Arzte. „Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir unseren Gästen in dieser herausfordernden Zeit ein Service bieten können, damit sie ihren Wien-Besuch oder ihre Geschäftstermine in Wien mit einem Gefühl von Sicherheit genießen können“, so die Hoteleigentümerin Sonja Wimmer. Die Lösung scheint für alle Parteien von Vorteil. Das Hotel kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Unterkunft Corona-frei bleibt. Und die Gäste ersparen sich den womöglich unangenehmen Gang in die Selbstisolation. Zum Einsatz kommt nicht der als unangenehm empfundene, aber eigentlich gängige Nasenabstrich-Test. Man baut stattdessen auf die sogenannte Rachenspülflüssigkeit – besser bekannt unter Gurgel-Test. Diese Methode wurde laut eigenen Angaben auch von der WHO anerkannt und empfohlen. Ein Ergebnis soll innerhalb von maximal 24 Stunden vorliegen.

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Rhein-Neckar Air fliegt wieder Berlin-Tegel und Hamburg an

Still war es rund um das deutsche Reiseunternehmen Rhein-Neckar Air. Bis jetzt: Nach sechsmonatiger Corona-Zwangspause fliegt die Regionalfluggesellschaft wieder nach Berlin-Tegel und Hamburg. Wann das beliebte Reiseziel Sylt wieder in das Flugprogramm aufgenommen wird, steht noch in den Sternen. „In den letzten Monaten stand das Telefon bei der Rhein-Neckar Air selten still. Viele unserer Reisenden haben sich erkundigt, wann wir wieder abheben. Wir haben regen Zuspruch und Rückhalt erhalten. Dafür möchte ich mich bei all unseren Gästen herzlich bedanken“, so Dirk Eggert, Geschäftsführer der Fluggesellschaft. 

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Vietnam Airlines bietet One-Way-Flüge nach Japan an

National-Carrier Vietnam Airlines wird ab dem 18. September vier One-Way-Flüge von Hanoi und Ho-Chi-Minh nach Japan durchführen. Damit sollen Menschen, die in Tokio und Umgebung studieren, arbeiten oder einfach jemanden besuchen möchten, auch die Möglichkeit bekommen, dies zu tun – trotz Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden Reisebeschränkungen.   Konkret sollen die Maschinen am 18., 25. Und 30. September in Richtung Tokio abheben. Zusätzlich dazu soll ebenfalls am 30. September ein Flugzeug parallel aus Ho-Chi-Minh starten. Stand jetzt plane die Fluggesellschaft nicht, Retourflüge anzubieten, wie das Nachrichtenportal „CH-Aviation“ berichtet. Und das nicht ohne Grund. Denn die nationalen Behörden weigern sich noch, entsprechende Einreisegenehmigungen zu erteilen. Auf allen Flügen kommen Flugzeuge des Typs Boeing 787 zum Einsatz.

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flyBAIR stellt Spanien-Flüge ein

Das im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne kofinanzierte Start-up flyBAIR muss ihr Spanien-Angebot aus dem Programm nehmen. Grund dafür sei die neue BAG-Regelung, nach welcher jeder, der aus Mallorca in die Schweiz einreist, zehn Tage in verpflichteter Isolation verbringen muss.   Nach nicht einmal zwei Monaten müssen die neu aufgenommene Strecke wieder eingestellt werden. Daneben bietet das Unternehmen noch wöchentliche Charterflüge nach Heraklion und Rhodos an und hofft, diese Strecken auch bis Ende Oktober halten zu können. Danach ist vorerst Schluss: in der Winter-Saison wolle man nicht mitmischen und die Flieger am Boden lassen, wie ch-aviation.com berichtet. 

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Reiseveranstalter optimistisch: 2021 sinken die Preise

Die Nachrichtenagentur „DPA“ hat einige Reiseveranstalter gebeten, ihre Einschätzung zu der Preisentwicklung des nächsten Jahres abzugeben. Dabei sind sich die Befragten sicher: 2021 wird ein günstigeres Reise-Jahr. Im nächsten Sommer dürfte die Reiselust besonders hoch sein, mussten sich die Menschen heuer aufgrund diverser Reiseeinschränkungen doch zurückhalten. Da kommt es gelegen, dass große Reiseanbieter wie beispielsweise DER Touristik oder TUI mit Preissenkungen und „attraktiven“ Preisen im nächsten Jahr rechnen. Letzterer plane, 2021 deutlich Flugkapazitäten zu reaktivieren und wieder aufzunehmen, wie reisevor9.de berichtet. Schon jetzt könne man viele Neubuchungen für die nächstjährigen Sommermonate verzeichnen. Diese Zukunftsaussichten machen optimistisch. Gleichzeitig sind sie auch mit enormer Unsicherheit behaftet. Denn es ist nach wie vor unklar, ob und ab wann der Großteil der touristischen Ziele wieder uneingeschränkt bereisbar ist. 

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KLM kehrt nach Graz zurück

Mit Regionaljets des Typs Embraer 175 wird KLM Cityhopper den Grazer Flughafen ab 25. Oktober 2020 wieder an das Drehkreuz Amsterdam-Schiphol anbinden. Zunächst werden fünf wöchentliche Rotationen angeboten. „Wir freuen uns, ab dem 25.10.2020 wieder unsere Flüge zwischen Graz und Amsterdam anbieten zu können“, erklärt Guido Hackl, Country Sales Manager AirFrance-KLM Austria, Czech Republik & Slovakia. „Die Entscheidung, die Flüge wieder aufzunehmen, ist in enger Abstimmung mit dem Flughafen Graz, den steirischen Reisebüros und der steirischen Wirtschaft erfolgt. Neben der Anbindung an Amsterdam sind auch die zahlreichen Umsteigeverbindungen über Amsterdam Schiphol für Graz und die Steiermark ein wichtiger Faktor. Wir hoffen damit, den Bedürfnissen der Region gerecht zu werden und freuen uns schon darauf, viele Steirer auf unseren Flügen begrüßen zu dürfen.“ „Die Rückkehr der KLM an den Flughafen Graz ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Flughafen Graz“, erklärt Gerhard Widmann, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Diese Strecke in das Drehkreuz Amsterdam dient nicht nur dem Direktverkehr in die Niederlande, sondern verbindet den Flughafen Graz mit vielen weiteren Destinationen im weltweiten Netzwerk der Luftfahrtallianz SkyTeam und stärkt damit weiter den Wirtschafts- und Tourismusstandort Steiermark.“ Die Flugzeiten auf einen Blick: MO, MI, DO, FR, SO KL1895 Amsterdam – Graz 11:50 – 13:35 Uhr loc. MO, MI, DO, FR, SO KL1896 Graz – Amsterdam 14:05 – 15:55 Uhr loc.

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Graz: Austrian Airlines nimmt Düsseldorf und Stuttgart auf

Ab 5. Oktober 2020 wird Austrian Airlines die Nonstop-Verbindungen von Graz nach Düsseldorf und Stuttgart wieder bedienen. Zunächst kommen Turbopropflugzeuge des Typs DHC Dash 8-400 zum Einsatz. Der Flugplan ist gegenüber der Zeit „vor Corona“ allerdings ausgedünnt.  „Die Freude ist groß, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen mit Unternehmen aus dem Automotive Bereich am Grazer Standort Früchte getragen haben und die in diesem Zusammenhang wichtigen Anbindungen an Stuttgart und Düsseldorf wieder gestärkt werden konnten. Das sichert in diesen herausfordernden Zeiten Arbeitsplätze in Graz und erhält unsere Wettbewerbsfähigkeit mit anderen konkurrierenden Regionen aufrecht“, so der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. Austrian Airlines ist am 22. Juni 2020 nach coronabedingter Flugpause auf den Grazer Airport zurückgekehrt. Nun werden auch Düsseldorf und Stuttgart wiederaufgenommen. „Nach der Wiederherstellung der Anbindungen an die großen Umsteigeflughäfen Wien, Frankfurt und Amsterdam, hatten Düsseldorf und Stuttgart aufgrund ihrer Bedeutung für die steirische Wirtschaft und Industrie, einen besonders hohen Stellenwert für uns“, so Flughafenchef Gerhard Widmann. „Ich bin sehr glücklich, dass wir nach den sehr intensiven Gesprächen mit der AUA sogar gleichzeitig an beide Destinationen wieder angebunden werden!“

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Deutschland: Eurowings reagiert auf Lauda-Rückzug

Bei Eurowings dürften regelrecht die Sektkorken geknallt haben, denn Ryanair wird sich bekanntermaßen vorläufig aus Düsseldorf zurückziehen. Das bedeutet den Verlust zahlreicher Jobs bei der Tochtergesellschaft Lauda. Der Lufthansa-Ableger hingegen kündigt nun an, dass zahlreiche Strecken übernommen werden. Konkret hat Eurowings entschieden, ihr Flugangebot ab Düsseldorf nach Mallorca, Ibiza, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, Málaga, Alicante und Faro kurzfristig aufzustocken. Auch die griechischen Ziele Heraklion, Rhodos, Korfu und Kos wird Eurowings ab dem 24. Oktober verstärkt anfliegen. Ryanair hat ab diesem Datum ihren Rückzug vom Flughafen Düsseldorf bekannt gegeben und – wie zuvor bereits in Stuttgart – kurzerhand alle Flüge gestrichen. Dafür können Reisende mit Eurowings ab Düsseldorf jetzt zu mehr als 80 Direktzielen in ganz Europa fliegen, dabei kostenlos und flexibel umbuchen wie nie zuvor. Jens Bischof, CEO und Sprecher der Geschäftsführung von Eurowings: „Stuttgart und Düsseldorf sind erst der Anfang – bei genauer Betrachtung ist das Ultra Low Cost Geschäftsmodell in ganz Deutschland auf dem Rückzug: Statt Sozialstandards auszuhöhlen und Partnern und Kunden regelmäßig vor den Kopf zu stoßen, bieten wir Verlässlichkeit, Fairness und langfristige Perspektiven. Unsere Kunden suchen in Krisenzeiten nicht nach 5-Euro-Tickets, sondern mehr denn je nach einer Airline, der sie vertrauen können. Wir freuen uns, dass wir jetzt noch mehr Kunden in Nordrhein-Westfalen faire und attraktive Angebote für ihre nächste Flugreise machen können.“

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Thomas Mary verlässt Peoples

In Altenrhein kommt es zu einer personellen Änderung in der Führungsebene. Thomas Mary, langjähriger Finanzchef, verlässt die Peoples Air Group mit Ende 2020 einvernehmlich. Seine Agenden werden von Thomas Krutzler übernommen. Der Bereich Finanzen und Administration verbleibt bei Nina Balschun, die direkt Firmenchef Krutzler untersteht. Weitere Mitglieder der Geschäftsführung sind Michael Felder und Janine Meier. Die hauseigene Fluggesellschaft betreibt einen Regionaljet des Typs Embraer 170-

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Lufthansa Group hebt die GDS-Gebühr an

Vor einigen Jahren führte die Lufthansa Group einen Zuschlag für Buchungen, die über GDS-Systeme getätigt werden, ein. Nun wird dieser von 16 Euro auf 19 Euro angehoben, berichtet das Branchenmagazin FVW. Betroffen sind die Konzernmitglieder Austrian Airlines, Swiss, Brussels Airlines, Lufthansa und Air Dolomiti. Die so genannte „Distribution Cost Charge“ beträgt ab 1. Oktober 2020 19 Euro. Der Konzern begründet den Aufschlag mit höheren Kosten, die über diesen Vertriebskanal entstehen. GDS-Systeme werden primär von Reisebüros, aber auch von firmeneigenen Reisestellen genutzt. Bekannte Anbieter hierfür sind Sabre, Galileo und Amadeus. Keine Änderungen gibt es für die Nutzung der so genannten NDC-Kanäle und die LH-Group-Agent-Plattform. Lufthansa drängt seit mindestens fünf Jahren darauf, dass Reiseagenturen diese als Alternative zu GDS-Systemen nutzen sollen. Endkunden wird beim Ticketkauf über die Homepages von Lufthansa und der Tochtergesellschaften die GDS-Gebühr ebenfalls nicht berechnet.

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