Oktober 20, 2020

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Oktober 20, 2020

Sommer 2021: Chair setzt auf klassisches Warmwasser-Programm

Die schweizerische Ferienfluggesellschaft Chair Airlines setzt im Sommerflugplan 2021 auf ein klassisches Warmwasser-Programm in der Mittelmeerregion. Angeboten werden unter anderem Korfu, Kos, Kreta, Rhodos, Thessaloniki, Zakynthos, Zypern, Ibiza, Mallorca, Split, Djerba, Olbia und drei Ziele in Ägypten. Chair geht davon aus, dass im Sommer 2021 Hurghada, Marsa Alam, Sharm El Sheik und Beirut wieder normal angeflogen werden werden können. Diese Ziele plant man zumindest mit heutigem Stand. im Auftrag von Air Prishtina werden auch Charterflüge nach Pristina, Skopje und Ohrid durchgeführt. Diese werden zum Teil bis zu zweimal täglich ab Zürich aufgelegt.

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American plant ab Ende Dezember 2020 mit B737-Max

American Airlines strebt den Wiedereinsatz der Maschinen des Typs Boeing 737-Max ab 29. Dezember 2020 an. Zunächst könnte dies auf der Strecke New York-La Guardia-Miami erfolgen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf das Reservierungssystem. Noch haben weder die FAA noch die EASA die notwendige Wiederzulassung erteilt, doch beide Behörden deuteten unmissverständlich an, dass es noch vor Jahresende soweit sein könnte. Die Updates und Modifikationen, die der Hersteller vorgenommen hat, sollen zufriedenstellend ausgefallen sein. Bloomberg schreibt, dass American Airlines bei der Buchung darauf hinweisen wird, dass der Flug mit Boeing 737-Max durchgeführt wird. Auf den meisten Strecken sollen auch andere Maschinentypen zum Einsatz kommen, so dass Passagiere, die diesem Muster nicht über den Weg trauen, auch Alternativen vorfinden werden. Ein verbindlicher Termin für eine mögliche Wiederzulassung der Boeing 737-Max steht allerdings noch nicht fest. Jene Airlines, die sehnlich auf den Termin waren, vermuten, dass es schon sehr bald soweit sein könnte.

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Qatar-Chef kritisiert A380-Wiedereinsatz bei Emirates

Wenig Hoffnungen macht man sich bei Qatar Airways auf einen baldigen Wiedereinsatz der aus zehn Einheiten bestehenden A380-Teilfotte. Firmenchef Akbar Al-Baker sagte während einer virtuellen Konferenz, dass diese im kommenden Jahr am Boden bleiben werden und womöglich auch in 2022. Der Manager rechnet nicht damit, dass die Superjumbos in den nächsten Jahren bei Qatar Airways wieder in den Liniendienst gestellt werden können. Ab 2024 soll die Teilflotte ohnehin aufgelöst werden, denn ab diesem Zeitpunkt enden die Leasingverträge. Derzeit sind die zehn Maschinen abgestellt und befinden sich in einem so genannten Longtime-Storage. Kritik übt Qatar-CEO am Mitbewerber Emirates, der nach und nach wieder Maschinen des Typs A380 in den Liniendienst stellt. Das wäre “töricht” und würde zu einem Überangebot an Sitzen führen. Dadurch soll auch die Erholung der Ticketpreise gedämpft werden, da Emirates ein Überangebot auf den Markt werfen würde, das letztlich regelrecht verramscht werden müsse. Dies habe im Wettbewerb dann auch negative Auswirkungen auf Mitbewerber wie Qatar Airways.

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