Hongkong deckt Covid-Cluster auf Vistara-Flug auf
Die Fluggesellschaft Vistara handelte sich in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong Ungemach ein, denn die Behörden werfen dem Carrier vor, dass auf einem einzelnen Flug gleich 47 Covid-Fälle importiert wurden. Sämtliche Reisenden konnten vor dem Abflug negative Befunde vorliegen, doch jene, die bei der Einreise in Hongkong vorgenommen wurden, fielen positiv aus. Für den Carrier bedeutet das erst mal: Flugverbot in die Sonderverwaltungszone. Die Einreisebestimmungen Hongkongs ähneln jenen von China, sind aber nicht vollständig ident. Grundsätzlich dürfen nur Einwohner und Personen, die unter wenige Ausnahmen fallen, in die Sonderverwaltungszone anreisen. Vor dem Abflug muss ein PCR-Test absolviert werden. Dieser darf nicht älter als 72 Stunden sein. Nach der Landung wird seitens der Regierung Hongkongs ein weiterer Abstrich veranlasst. Die Personen müssen sich für 21 Tage in einer vorgegebenen Quarantäneunterkunft aufhalten. Währenddessen könnend weitere Testungen vorgenommen werden. Die Passagiere von Vistara Flug 6395, der von Delhi nach Hong Kong durchgeführt wurde, konnten allesamt einen negativen PCR-Befund vorweisen. Vor dem Antritt der Quarantäne wurden sämtliche Inassen nochmals getestet und dabei waren sechs Personen positiv. Ende vergangener Woche wurden weitere 25 Passagiere, die sich an Bord des besagten Fluges befunden haben, positiv getestet und am zwölften Tag kamen nochmals 22 positive Fälle hinzu. Bislang wurden 47 Passagiere positiv auf Covid-19 getestet. Alle befinden sich weiterhin in der von der Regierung Hongkongs zugewiesenen Quarantäneunterkunft. Ansteckungen vermutlich an Bord Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer Sitzplatzkarte, die im Internet kursiert. Aus dieser geht hervor, dass sich die Ausbreitung des Virus offenbar in de Economy-Class vollzogen hat.