Mai 12, 2021

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Mai 12, 2021

Trotz Kurzarbeit: AAS baut 106 Jobs ab

Trotz Kurzarbeit beabsichtigt der in Wien tätige Bodenabfertiger Airline Assistance Switzerland AG insgesamt 106 Mitarbeiter abzubauen. Laut Mitteilung des Unternehmens wurde diese bereits beim Arbeitsmarktservice zum Frühwarnsystem angemeldet. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen daher leider trotz Kurzarbeit unseren Mitarbeiterstand an den tatsächlichen Bedarf am Flughafen Wien anpassen. Wir suchen dabei das Gespräch mit dem Betriebsrat, um eine möglichst sozial verträgliche Lösung zu erreichen“, erklärte Nevena Dragosavljevic, Sprecherin der Airline Assistance Switzerland am Mittwoch und verwies darauf, „dass der dramatische, globale Einbruch der Aviation-Branche, die Insolvenz unseres größten Kunden, Level Europe, und Schwierigkeiten mit der Betriebsvorgängerfirma am Flughafen Wien wie eine Hypothek und ein Mühlstein auf der österreichischen Niederlassung der Airline Assistance Switzerland lasten.“ Die Fluggesellschaft Level Europe wäre jedoch auch ganz ohne Corona-Pandemie im Sommer 2020 nur noch auf Sparflamme geflogen. Der Carrier konnte in Wien nie richtig Fuß fassen und litt von Anfang an und einer äußerst schwachen Auslastung. Das bedeutet konkret: Der noch vor der Pandemie veröffentlichte Level-Europe-Flugplan war deutlich reduziert und hätte AAS wesentlich weniger Einnahmen beschert. Unstimmigkeiten mit Vorgänger Celebi Am Flughafen Wien dürfen Bodenabfertigungsdienste neben dem Leitungsorgan des Flughafens nur von einem weiteren Unternehmen erbracht werden. Nach öffentlicher Ausschreibung wurde der Airline Assistance Switzerland AG vom Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie mit Wirkung zum 1. Jänner 2020 hierfür die Zulassung erteilt. „Wir waren ab Beginn unserer Tätigkeit am Flughafen Wien bestrebt, möglichst viele Arbeitsplätze am Flughafen zu erhalten und den Betrieb der Vorgängerfirma fortzuführen“, erklärte Dragosavljevic. Trotz intensiver Bemühungen von

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Israel macht den Flughafen Tel Aviv dicht

Doch diesmal nicht wegen erhöhter Infektionsgeschehen. Das Land liegt unter Raketenbeschuss der Hamas. Der Airport setzt den Flugbetrieb vorübergehend aus, zahlreiche Flüge werden kurzfristig nach Zypern umgeleitet. Das berichtet das Luftfahrtportal Aero. Die Hamas hat vergangene Nacht eine Angriffsoffensive auf Zentralisrael und Tel Aviv gestartet. 

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Lufthansa rudert zurück: Streit um Zubringerflüge vorerst beigelegt

Die Deutsche Lufthansa und Condor haben ihre Zusammenarbeit bis Mai nächsten Jahres verlängert und ihren Streit um Zubringerflüge für die kleinere Ferienfluggesellschaft vorerst beigelegt. „Diese verbindliche Vereinbarung von Lufthansa und Condor im Sinne einer konstruktiven Partnerschaft gilt für die erwartete Dauer des Hauptsacheverfahrens beim Bundeskartellamt“, teilten beide Airlines gemeinsam mit. Condor kann ihren Kunden bei Langstreckenflügen mit Flugdatum bis zum 10. Mai 2022 nun weiterhin Zubringerflüge von Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines anbieten. Das berichtet unter anderem Reisevor9. Die Lufthansa Group hatte die kommerzielle Vereinbarung mit Condor für Zubringerflüge eigentlich zum Juni 2021 gekündigt. Dagegen hatte Condor im Januar beim Bundeskartellamt Beschwerde eingereicht und dem Konzern Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung vorgeworfen. Nach der Verlängerung ist wohl auch die Beschwerde hinfällig geworden. Das noch laufende Eilverfahren werde voraussichtlich eingestellt, so Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt. „Wir werden aber im Hauptsacheverfahren prüfen, ob die Vereinbarung über die kommenden 12 Monate hinaus aufrechtgehalten werden muss“, sagte er weiter. „Lufthansa ist nach unserer vorläufigen Auffassung beim Angebot von Zubringerflügen zu den großen Flughäfen in Deutschland marktbeherrschend. Es gibt deshalb noch weitere kartellrechtliche Fragestellungen, die unabhängig von der grundsätzlichen Weiterführung der Verträge einer Prüfung bedürfen.“

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Edelweiss fliegt ab 2. Juli nach Puerto Plata

Der Carrier schraubt weiter am Touristik-Angebot und fliegt ab dem 2. Juli Puerto Plata an.  Die Maschinen von Edelweiss starten jeweils am Freitag vom Züricher Flughafen in Richtung Dominikanische Republik. Damit wird das bestehende Touristik-Angebot in der Karibik (Cancún in Mexiko, Punta Cana in der Dominikanischen Republik, Havanna auf Kuba und Montego Bay auf Jamaika) sowie in Mittelamerika (San José in Costa Rica) weiter ausgebaut. „In der aktuellen Zeit merken wir, dass das Bedürfnis für Ferien am Meer so groß ist wie noch nie. Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen rechtzeitig zu den Sommerferien eine weitere und sichere Feriendestination anbieten können“, so Patrick Heymann, Chief Commercial Officer bei Edelweiss.

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Toulouse: Airbus nimmt Arbeiten an Endlinie für A320-Familie wieder auf

Airbus wittert ein Ende der Corona-Krise. Der europäische Flugzeugbauer nimmt den Bau einer neuen Endmontage-Linie für die A320-Familie wieder auf. In dem bisherigen A380-Werk in Toulouse soll von Ende 2022 an auch die Langversion Airbus A321 gefertigt werden, wie der europäische Boeing-Rivale am Mittwoch mitteilte. Bisher baut Airbus die A321 und deren Neuauflage A321neo nur in Hamburg und im US-amerikanischen Werk in Mobile (Alabama). Airbus hatte den Bau der neuen Montagelinie wegen der Corona-Krise im vergangenen Jahr zunächst auf Eis gelegt und die Flugzeugproduktion deutlich zurückgefahren.  Nun rechnet Airbus aber mit einer anziehenden Nachfrage und treibt den Umbau der Hallen in Toulouse wieder voran, in denen früher der Großraum-Jet Airbus A380 montiert worden war. Von den Kurzstrecken-Flugzeugen der A320-Familie könnten irgendwann zwischen 2023 und 2025 wieder so viele gebaut werden wie vor der Krise, teilte der französisch-deutsche Konzern am Mittwoch mit. Die A320-Familie ist mit über 15.500 an mehr als 320 Kunden verkauften Flugzeugen und einem Auftragsbestand von über 5.650 Flugzeugen das meistverkaufte Verkehrsflugzeug der Welt.

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VC entsendet erstmals einen Vertreter in den Lufthansa-Cargo-Aufsichtsrat

Sebastian Baumgart ist als Vertreter der Arbeitnehmerliste „Freightdogs United“ in den Aufsichtsrat der Lufthansa Cargo gewählt worden. Baumgart ist der erste Pilot und das erste Mitglied der Vereinigung Cockpit (VC) in dem Gremium. Er wird künftig die Interessen aller Beschäftigten des Unternehmens gegenüber dem Lufthansa-Cargo-Vorstand vertreten. Der 37-jährige fliegt auf Boeing 777F und ist seit 13 Jahren für Lufthansa Cargo tätig. Mit Baumgart bekommt Lufthansa Cargo also einen Aufsichtsrat, der die operativen Belange von Boden- und Verwaltungspersonal ebenso wie die der Cockpit Crews aus jahrelanger Erfahrung und erster Hand kennt. „Ich bin begeistert vom Wahlergebnis und freue mich sehr über das Vertrauen, dass mir die Kolleginnen und Kollegen entgegenbringen“, sagt Sebastian Baumgart. „Ich werde für die Belange aller Beschäftigten kämpfen, denn nur gemeinsam können wir unsere Lufthansa Cargo nach vorn bringen. Der gesamte Aufsichtsrat muss nun dafür sorgen, dass die Arbeitsplätze im Unternehmen auch für die Zeit nach Corona gesichert werden. Dafür erwarte ich von der Unternehmensleitung, dass sie sich klar und deutlich zu ihrer Stammbelegschaft bekennt und nicht weiter mit Verlagerungen von Jobs und Flugzeugen zu Töchtern, Joint Ventures oder Drittanbietern droht.“

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Behörden machen amtliche Impfbestätigungen zum Spießroutenlauf

Eigentlich sollten Personen, die Covid-19 überstanden haben oder dagegen geimpft sind, problemlos eine amtliche Bestätigung darüber erhalten. Zuständig sind die Bezirksverwaltungsbehörden, also die Bezirkshauptmannschaften und in Statutarstädten der Magistrat. Die Betonung liegt auf eigentlich, denn in der Praxis sind diese Dokumente defacto nicht zu bekommen und das obwohl seit 27. Feber 2021 ein gesetzlicher Anspruch darauf besteht. Gerade für Reisende können amtliche Bestätigungen der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörden, bei denen im Regelfall auch die örtlichen Gesundheitsämter angesiedelt sind, von besonderer Bedeutung sein. Es gibt zwar ein internationales Abkommen, das dem gelben WHO-Impfpass eine besondere Stellung einräumt, jedoch reicht das einigen Staaten nicht mehr. Bald will auch Österreich den WHO-Pass nicht mehr anerkennen, sondern pocht auf amtliche Bescheinigungen oder den Green Pass. Natürlich ist das Zukunftsmusik, denn die Umsetzung ist sprichwörtlich vorne und hinten in Verzug. Wo man die begehrten amtlichen Bescheinigungen herbekommt, ist in § 4 Abs. 18 (Genesene) bzw. Abs. 20 (Geimpfte) Epidemiegesetz seit 27. Feber 2021 klar geregelt: Bei der Bezirkshauptmannschaft bzw. in Statutarstädten beim Magistrat. Da sich die Behörden weiterhin unter dem Deckmantel der Corona-Pandemie in einer Art „Anti-Parteienverkehr“ befinden, geht in den meisten Ämtern ohne telefonische Terminvereinbarung gleich mal gar nichts. Online kann man zu diesem Anliegen keinen Termin reservieren und das hat seinen guten Grund, wie im weiteren Verlauf dieses Artikels dargestellt wird. Gesundheitsämter wimmeln ab – Paragraphen offenbar unbekannt Wer nun glaubt, dass mit einem Anruf bei der Bezirkshauptmannschaft oder beim Magistrat alles geklärt ist und man den „Zettel“ rasch abholen kann oder gar zugeschickt bekommt,

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Bari: Wizz Air kündigt erste Linate-Strecke an

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air wird mit 1. Juli 2021 einen zweiten Airbus A321neo auf dem italienischen Flughafen Bari stationieren. Gleichzeitig nimmt der Carrier acht neue Strecken ab diesem Airport auf. Darunter befindet sich eine Inlandsstrecke nach Mailand-Linate. Diese soll bis zu zweimal täglich bedient werden. Damit wird Wizz Air erstmals in der Firmengeschichte den innerstädtischen Mailänder Flughafen ansteuern. Im Zuge einer Neuverteilung kam Wizz Air nebst Austrian Airlines, Ryanair, Easyjet und Air Dolomiti an die begehrten Start- und Landerechte. Ab Bari wird der ungarische Billigflieger die Ziele Treviso, Luton, Basel, Korfu, Mykonos und Tel Aviv aufnehmen. Die Konzernschwester Wizz Air Abu Dhabi wird Flüge in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate aufnehmen. Die zuletzt genannte Strecke ist für den 21. November 2021 angekündigt. Wizz Air unterhält insgesamt vier Bases in Italien.

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Etihad startet Vorab-Dokumentenprüfung

Golfcarrier Etihad Airways bietet ab sofort den Vorab-Check von Reisedokumenten im Zusammenhang mit Covid-19 an. Mit diesem Service will der Carrier die Reisenden unterstützen. Am Airport können spezielle „Verified to Fly“-Schalter genutzt werden. „Da Etihad ständig nach innovativen Lösungen sucht, um das Reiseerlebnis zu vereinfachen, entfernt Verified to Fly alle Rätselraten aus der Gleichung und beschleunigt das Einchecken. Die Gäste können sich darauf verlassen, dass sie bei ihrer Ankunft am Flughafen bereits alle Covid-Reiseanforderungen erfüllt haben“, erklärt Mohammad Al Bulooki, Chief Operating Officer, Etihad Aviation Group. Um den Verified to Fly-Service zu nutzen, können sich Gäste unter „Meine Buchung verwalten“ anmelden und erhalten weitere Informationen zum Einreichen ihrer Dokumente. Sobald die Einreichung vom Verified to Fly-Team überprüft wurde, erhalten die Gäste eine E-Mail mit dem Titel “ success“, wenn ihre Dokumente den behördlichen Anforderungen entsprechen. Wenn Anforderungen fehlen oder nicht erfüllt sind, wird der Gast gebeten, seine Dokumente erneut einzureichen oder zu überprüfen. Gäste können ihren Status „Verifiziert zum Fliegen“ jederzeit unter „Meine Buchung verwalten“ überprüfen. Verified to Fly ist für alle Gäste verfügbar, die Abu Dhabi ab dem 12. Mai 2021 (außer China) verlassen, und für Flüge, die kurz danach von Amman, Beirut, Dhaka und Manila abfliegen. Zukünftige Entwicklungen sind im Gange, um den Service an anderen Zielen einzuführen.

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Edelweiss startet runderneuerte Homepage

Der Ferienflieger Edelweiss verpasste seinem Internetauftritt einen Relaunch. Das Unternehmen erklärte, dass der Schwerpunkt nun auf Inspiration liegt. Diese soll unter anderem mittels Videos, Fotos und Reisetipps für Zieldestinationen erfolgen. „Mit dem neuen Auftritt von unseren Ferienzielen bieten wir wertvolle und inspirierende Tipps und erleichtern unseren Gästen die Suche nach der richtigen Feriendestination“, erklärt Yves Rückert, Head of Brand Management and Marketing Communications. Auf der Website sollen rund 200 Beiträge zum Thema Reisen abrufbar sein.

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