Juni 14, 2021

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Juni 14, 2021

Helvetic Airways fliegt neu ab Basel

Zwei Embraer-Flieger der Schweizer Fluggesellschaft werden ab dem 10. Juli am Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg im Einsatz sein. Denn Helvetic Airways kündigt drei neue Sommerziele an: Santorini, Jerez und Larnaca. Die graduelle Lockerung der Einreisebeschränkungen in den EU-Ländern, die bevorstehende Einführung des Covid-Zertifikats und die Fortschritte bei den Impfungen hätten zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Ferienzielen beigetragen, heißt es in der Mitteilung dazu. „Mit der Ankunft von Helvetic Airways werden ab dem EuroAirport neue, attraktive Feriendestinationen angeflogen, und dies mit leiseren und treibstoffgünstigen Flugzeugen der neuen Generation“, so Matthias Suhr, der Direktor des EuroAirports. Auch Helvetic- Chef Tobias Pogorevc findet passende Worte: „Mit den Destinationen Santorini, Jerez und Larnaca sowie Flügen in den Balkan vervollständigen wir das Angebot vom EuroAirport aus auf einzigartige Weise, mit besonders attraktiven Abflugzeiten am Wochenende.“ 

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Innsbruck: Tui mit sechs Charterflügen pro Woche

Der Reisekonzern Tui startet ab Innsbruck mit sechs Rotationen in die Sommersaison. Der erste Charterflug wurde bereits am 4. Juni 2021 mit dem Ziel Heraklion durchgeführt. Der Tour Operator verzeichnet eigenen Angaben nach seit der Ankündigung der Bundesregierung, dass die Reisebeschränkungen gelockert werden, steigende Buchungszahlen. Angeboten werden heuer nebst Kreta auch Rhodos, Kos, Mallorca und neu auch Kalabrien. An Samstagen fliegt Eurowings Europe im Auftrag von Tui von Innsbruck nach Palma de Mallroca. „Gleich nachdem die Reisebeschränkungen gelockert wurden, sind die Buchungen stark gestiegen. Unsere ersten Flüge Anfang Juni nach Kreta waren binnen weniger Tage ausgebucht“, so Gottfried Math, Geschäftsführer Tui Österreich. Kreta soll zweimal pro Woche angeflogen werden, während nach Kos und Rhodos je ein wöchentlicher Charterumlauf geplant ist. Kalabrien und Mallorca werden je einmal pro Woche mit Maschinen von Eurowings Europe angesteuert. „Passagiere, die eine Flugreise ab Innsbruck buchen, genießen besonders die kurzen Wege und Wartezeiten. Ein entspannter Start in den Urlaub aber auch ein länger andauerndes Urlaubsgefühl besonders beim Nach-Hause-Kommen sind damit garantiert. Das sind Pluspunkte, die unbezahlbar sind“, so Flughafendirektor Marco Pernetta. Tui und der Flughafen Innsbruck blicken positiv auf die nächsten Monate. „Der Impffortschritt und verbesserte Testmöglichkeiten legen den Grundstein für sicheres Reisen. Wir rechnen damit, dass es insbesondere in den Sommermonaten einen starken Nachholeffekt geben wird und in den Sommerferien die Flieger auf vielen Strecken schnell ausgebucht sein werden“, sagt Gottfried Math. Der stellvertretende Flughafendirektor Patrick Dierich bekräftigt: „Alle sehnen sich nach Urlaub und einer Auszeit nach einem für alle sehr herausfordernden Jahr. Wir

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Air Baltic nimmt Nachfragezuwachs wahr

Seit dem 12. Juni verbindet die Fluggesellschaft die Hauptstadt Lettlands einmal wöchentlich mit der griechischen Insel. Die neue Route wird in Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter Mouzenidis Travel durchgeführt. Dank der fortschreitenden Impfkampagnen können pünktlich vor den Sommermonaten immer mehr neue Verbindungen ab Riga aufgenommen werden, so Air Baltic-Chef Martin Gauss. Der Aufwind spüre die Airline auch im Flugzeug: Im letzten Monat begrüßte Air Baltic eigenen Angaben zufolge 37 Prozent mehr Gäste an Bord. Generell: „Mit dem Impffortschritt steigt auch die Reiselust unserer Kunden.“ Besonders Ziele am Mittelmeer und europäische Städte würden an Beliebtheit gewinnen.   

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Für DHL: Smartlynx mit A321F in Linz gelandet

Unter der Flugnummer 6Y4026 landete Smartlynx Malta am Montag kurz vor 6 Uhr 00 erstmals auf dem Flughafen Linz-Hörsching. Der Airbus A321F fliegt im Auftrag des Logistikkonzerns Deutsche Post-DHL und wird künftig regelmäßig in Oberösterreich anzutreffen sein. Der Smartlynx-Konzern verwandelt derzeit den maltesischen Ableger in die Cargo-Abteilung der Firmengruppe. Die 9H-CGA ist der erste Airbus A321, der in ein Frachtflugzeug konvertiert wurde. Im Auftrag von DHL werden nach und nach weitere A321F von Smarlynx Malta ab Leipzig/Halle betrieben. Vergangene Woche wurden von SR Technics Malta die letzten technischen Arbeiten auf dem Flughafen Luqa durchgeführt. Das Cargoflugzeug wurde zwischenzeitlich nach Leipzig/Halle überstellt und führte den ersten kommerziellen DHL-Einsatz ins oberösterreichische Linz durch. Aviation Direct veröffentlichte vor wenigen Tagen eine kleine Fotogalerie, die die 9H-CGA auf dem Flughafen Luqa zeigt.

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Pilatus: Hansueli Loosli als neuer Präsident gewählt

Anlässlich der Pilatus Generalversammlung wurde Hansueli Loosli zum neuen Verwaltungsratspräsidenten gewählt. Ausserdem hat die Generalversammlung zwei weitere Mitglieder gewählt: Martin P. Furrer und Mario Rossi. Der langjährige Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk hatte sich entschieden, sich in diesem Jahr nicht mehr zur Wiederwahl des Amtes des Verwaltungsratspräsidenten zur Verfügung zu stellen. Der 76-jährige wird nach über 15 Jahren seine Arbeit als Verwaltungsratspräsident seinem Nachfolger übergeben. Der Nachfolger steht auch schon fest: Hansueli Loosli, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Unternehmen Coop und Swisscom. Er wurde bereits eingearbeitet und wird seine Tätigkeit bei Pilatus per sofort übernehmen. „Ich freue mich, mit Hansueli Loosli eine äußerst erfahrene Person für das Amt des Verwaltungsratspräsidenten verpflichten zu können. Auch die beiden anderen Mitglieder werden mit ihrem Knowhow eine ideale Ergänzung darstellen. Unsere Verwaltungsratsmitglieder sowie unsere Investoren werden die bisherige Strategie als unabhängiger Schweizer Flugzeughersteller weiter vorantreiben. Wir haben gemeinsam das Ziel, die Marktführerschaft von Pilatus weiter zu stärken und die über 2000 Arbeitsplätze am Standort in Stans nachhaltig zu sichern“, so Oscar J. Schwenk zur Neubesetzung.

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Ab 1. Juli 2021: Deutschland definiert Reisewarnungen neu

Deutschland wird ab 1. Juli 2021 das bisherige System der Reisewarnungen neugestalten. Künftig wird man nicht mehr pauschal von touristischen Reisen abraten, sondern die „abschreckende“ Warnung nur noch dann aussprechen, wenn die Siebentagesinzidenz über 200 liegt. Momentan spricht Deutschlands Bundesregierung Reisewarnungen ab einer Siebentagesinzidenz von 50 aus, wobei man sich mit der Aufhebung gelegentlich viel Zeit lässt. Zuletzt wurde unter anderem ganz Österreich von der „roten Liste“ gestrichen. Von der Änderung nicht betroffen sind Gebiete und Staaten, die seitens des staatlichen Robert-Koch-Instituts als so genannte Virusvariantengebiete definiert sind. Für diese wird auch dann eine Reisewarnung ausgesprochen, wenn die Siebentagesinzidenz unter 200 pro 100.000 Einwohner liegt. Letztlich hat die Änderung sowohl für Inhaber von Reiseversicherungen als auch für Pauschalreisende Konsequenzen: Viele Assekuranzen gewähren keinen Deckungsschutz, wenn für den Zielstaat seitens der deutschen Bundesregierung eine Reisewarnung ausgesprochen ist. Die Änderung hat zur Folge, dass für etwa 100 Länder keine solche mehr bestehen wird, weshalb die Versicherungen sich nicht mehr auf diesen Ausschlussgrund berufen können. Bei Pauschalreisenden ist die Konsequenz eher ungemütlich, denn beim Vorliegen einer Reisewarnung können Reisende im Regelfall kostenfrei von ihrer Buchung zurücktreten. Der Wegfall der Maßnahme der Regierung führt dazu, dass kurzfristiges Stornierungen unter Berufung auf die Reisewarnung nicht mehr kostenfrei möglich sein wird, da es für viele Länder ab 1. Juli 2021 keine solche mehr geben wird.

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Fraport-Verkehrszahlen erholen sich langsam

Trotz der weiterhin massiven Auswirkungen der CoV-Pandemie zeichnet sich bei den Fluggastzahlen ein beginnender Aufwärtstrend ab: Der Flughafen Frankfurt zählte im Mai rund 1,25 Millionen Passagiere. Immerhin: ein Plus von 356,9 Prozent. Der Vorjahresmonat weise allerdings einen sehr niedrigen Vergleichswert auf, da der Flugverkehr infolge der steigenden Infektionszahlen im vergangenen Frühjahr weitestgehend zum Erliegen kam, informiert die Flughafengesellschaft. Verglichen mit Mai 2019 war das Passagieraufkommen um 80,0 Prozentpunkte weiter deutlich rückläufig. Das Cargo-Volumen legte trotz weiterhin fehlender Kapazitäten aus der Beiladefracht in Passagiermaschinen weiter zu und erzielte ein Plus von 27,2 Prozent auf 204.233 Tonnen (plus 10,0 Prozent gegenüber Mai 2019). Mit 16.977 Starts und Landungen stieg die Zahl der Flugbewegungen gegenüber Mai 2020 um 118,7 Prozent. Die Summe der Höchststartgewichte erzielte einen Zuwachs von 66,2 Prozent auf 1,29 Millionen Tonnen. Auch die Konzern-Flughäfen können zulegen Am Flughafen im slowenischen Ljubljana stieg das Fluggastaufkommen im Mai auf 14.943 Passagiere. Die brasilianischen Airports in Fortaleza und Porto Alegre verzeichneten 415.866 Fluggäste. Der Flughafen Lima in Peru zählte im Berichtsmonat 738.398 Passagiere. Die 14 griechischen Regionalflughäfen verbuchten 472.937 Fluggäste. Das Passagieraufkommen an den bulgarischen Twin Star-Airports Burgas nahm auf 44.013 Fluggäste zu. Der Flughafen Antalya in der Türkei notierte 719.254 Passagiere. Am Flughafen im russischen St. Petersburg stieg das Aufkommen auf mehr als 1,5 Millionen Fluggäste. Der Airport Xi’an in China verzeichnete einen Zuwachs auf rund 3,9 Millionen Passagiere.

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Einreise: Portugal akzeptiert jetzt auch Schnelltests

Für die Einreise nach Portugal ist ab sofort die Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltestbefunds, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, ausreichend. Bislang verlangte die Regierung PCR-Tests, wobei es auch schon zuvor in einigen wenigen Regionen Ausnahmen gab. An Freitag fasste der portugiesische Ministerrat den entsprechenden Beschluss. Österreich führt Portugal derzeit auf der Liste der Anlage A-Staaten, so dass bei der Rückkunft mit der so genannten 3G-Regel ohne Quarantäne eingereist werden kann. Deutschland betrachtet nur das Gebiet rund um Lissabon sowie die Azoren als so genannte Risikogebiete.

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Ab 1. Juli 2021: Jet2 hebt in kleinem Umfang wieder ab

Die britische Fluggesellschaft Jet2 will ab 1. Juli 2021 ihren Flugbetrieb wiederaufnehmen. Der Carrier wollte eigentlich schon längst wieder in der Luft sein, jedoch verschob man aufgrund der unklaren Lage bezüglich der Reiseampel der UK-Regierung den Neustart. Der auf Leisurestrecken spezialisierte Billigflieger sparte in diversen Medienaussendungen auch nicht mit Kritik an den Entscheidungen der britischen Staatsführung. Zuletzt sorgte in der Airline- und Touristikbranche der Umstand, dass Portugal trotz niedriger Infektionszahlen auf die so genannte Amberlist verschoben wurde für Kritik. Auch in Malta wird immer lauter in Frage gestellt warum ein Aufenthalt im Mittelmeerstaat bei der Rückkehr nach UK noch immer Quarantäne auslöst. Die Reiseampel des Vereinigten Königreichs ist durchaus mühsam, denn auch Geimpfte müssen bei einem Aufenthalt in einem grünen Staat einen negativen Test vorlegen. Befindet sich das Gebiet auf der Amber-List ist zusätzlich eine Quarantäne anzutreten. Wenn der Staat rot gelistet ist, dann ist die Einreise nur unter bestimmten Umständen und dann verbunden mit einer Absonderung in einem Hotel möglich. Sämtliche Kosten für Tests und/oder Quarantäne sind selbst zu tragen. Jet2 wird zunächst nur wenige Strecken bedienen, denn die meisten Ziele befinden sich auf der Amber- oder Red-List. Das Unternehmen geht davon aus, dass für Urlaubsorte, die eine Quarantäne bei der Rückkehr auslösen, kaum Nachfrage besteht. Derzeit befinden sich folgende Staaten auf der Amber-List des Vereinigten Königreichs: Andorra, Österreich, Belgien, Kanada, China, Kroatien, Zypern, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland (einschließlich Inseln), Malta, Monaco, Niederlande, Norwegen, Schweden und Schweiz. Auf der grünen Liste finden sich nachstehende Länder: Australien, Brunei, die

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25 Millionen Euro: Albastar beantragt Staatshilfe

Die spanische Fluggesellschaft Albastar hat beim Staatsfonds Sepi eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von 25 Millionen Euro beantragt. Diese Summe benötige man um die Liquidität des Unternehmens stabilisieren zu können, berichtet die Tageszeitung El Economista. Der Carrier mit Sitz auf dem Flughafen Palma de Mallorca konnte im Vorjahr nur 3.000 Passagiere von/nach Spanien befördern. Vor der Krise waren es noch 158.000 Reisende. Albastar befindet sich mehrheitlich im Eigentum von italienischen Investoren und betreibt fünf Boeing 737-800 sowie eine B737-400. Bislang haben in Spanien die Fluggesellschaften Air Nostrum, Plus Ultra, Wamos Air, Iberojet (vormals Evelop) und Air Europa Staatshilfe für den Sepi-Fonds beantragt bzw. teilweise auch schon bekommen.  Damit würde sich Albastar in eine ganze Reihe von Airlines, die über Sepi stabilisiert wurden, einordnen.

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