Die spanische Fluggesellschaft Albastar hat beim Staatsfonds Sepi eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von 25 Millionen Euro beantragt. Diese Summe benötige man um die Liquidität des Unternehmens stabilisieren zu können, berichtet die Tageszeitung El Economista.
Der Carrier mit Sitz auf dem Flughafen Palma de Mallorca konnte im Vorjahr nur 3.000 Passagiere von/nach Spanien befördern. Vor der Krise waren es noch 158.000 Reisende. Albastar befindet sich mehrheitlich im Eigentum von italienischen Investoren und betreibt fünf Boeing 737-800 sowie eine B737-400.
Bislang haben in Spanien die Fluggesellschaften Air Nostrum, Plus Ultra, Wamos Air, Iberojet (vormals Evelop) und Air Europa Staatshilfe für den Sepi-Fonds beantragt bzw. teilweise auch schon bekommen. Damit würde sich Albastar in eine ganze Reihe von Airlines, die über Sepi stabilisiert wurden, einordnen.