Juni 28, 2021

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Juni 28, 2021

Sun Express fliegt wieder ab Dortmund

Seit dem Wochenende fliegt Sun Express wieder regelmäßig von Dortmund nach Izmir. Die Verbindung können Reisende in den Sommermonaten immer dienstags und samstags nutzen.  „Wir freuen uns, dass Sun Express nach über einem Jahr corona-bedingter Pause die beliebte Strecke wieder ins Portfolio aufgenommen hat. Damit haben Passagiere ab Dortmund endlich wieder die Möglichkeit, direkt in die Türkei zu fliegen“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services und Marketing. Dank des inländischen Streckenangebotes der Fluggesellschaft haben Passagiere von Izmir aus Anschluss in die gesamte Türkei. Die Verbindung zwischen Dortmund und Izmir nutzten im Jahr 2019 gut 17.000 Reisende.  „Endlich wieder ab in den Urlaub! Gibt es jemanden in Deutschland, der gerade nicht urlaubsreif ist?“, fragt Sun Express-Commercial Direktor Peter Glade. „Ich komme selbst aus dem Ruhrgebiet und weiß, wie beliebt dort die Türkei ist – speziell Izmir ist ab Dortmund eines der liebsten Ziele. Umso mehr freuen wir uns, dass wir wieder viele Urlauber in die schönsten Wochen des Jahres fliegen können und ihnen die Möglichkeit geben, Freunde und Familie zu treffen.“

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Boeing 777X: Zulassung frühestens 2023

Der US-Flugzeughersteller Boeing kann frühestens Mitte 2023 mit einer Zulassung seines neuen Langstreckenflugzeugs 777X rechnen. Mit dem Zulassungsprozess könne noch nicht begonnen werden, es fehlten noch zu viele Daten, lehnte die US-Aufsichtsbehörde FAA einen entsprechenden Antrag von Boeing bereits im Mai ab. Auch bei einem größeren Software-Update gebe es noch zu viele Unklarheiten. „Die FAA wird kein Flugzeug zulassen, das nicht die Sicherheits- und Zertifizierungsstandards erfüllt“, teilte die Behörde am Wochenende mit. Von Boeing war keine Stellungnahme zu erhalten. Der Auslieferungsstart der größeren Version des Langstreckenjets 777 wurde bereits mehrfach verschoben. Zuletzt wurde Ende 2023 angepeilt.

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Staatssekretär Brunner: 22 Millionen Euro für Flughafen Graz

Die CoV-Krise hat sich für viele Flughäfen als echte finanzielle Belastungsprobe herausgestellt. Wurden über Jahre hinweg durchweg positive Zahlen geschrieben, sieht die heutige Realität alles andere als grün aus. Ohne Einschreiten des Gesetzgebers würden auch die Flughafenentgelte absacken – und somit wiederum die Einnahmen.  Doch zumindest dieses Problem wurde aus der Welt geschafft. „Die Finanzierung der österreichischen Flughäfen ist gesichert“, so Staatssekretär Magnus Brunner im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz am Flughafen Graz mit den Geschäftsführern des Flughafens, Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig. Ausgelöst durch die Corona-Krise wurden das Flughafenentgeltegesetz und das Luftfahrtgesetz neu ausgearbeitet. Ohne Gesetzesänderung würden die Entgelte für den Flughafen Graz bis 2026 um rund 45 Prozent sinken.  „Wir haben für den Flughafen Graz somit rund 22 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre gesichert“, betont Brunner. Die Bundesregierung steuert hier gesetzlich gegen, weil sonst durch die Corona-Krise und den Einbruch des Flugverkehrs bedingt die gesetzlich zulässigen Gebühren der Flughäfen in den Keller rasseln würden. 

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Anadolujet fliegt ab sofort von Bremen nach Antayla

Der Bremer Flughafen hat eine neue Airline: Die Tochtergesellschaft der Turkish Airlines fliegt ab sofort ab Bremen.  Und damit füllt sich nach und nach nicht nur das Terminal und das Vorfeld wieder mit mehr Menschen und Flugzeugen, auch der Flugplan wird von Tag zu Tag voller. Am vergangenen Samstag hatte der Carrier ihren Erstflug von Bremen nach Antalya. Standesgemäß gab es Blumen für die Crew. Und von nun an geht es jeden Samstag mit Anadolujet nach Antalya in die türkische Sonne.

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Wegen B737-Max: Smartwings verklagt Boeing

Die tschechische Fluggesellschaft Smartwings und Boeing konnten sich bislang nicht auf Entschädigungszahlen im Zusammenhang mit dem Grounding und der Lieferverzögerungen der Boeing 737 Max einigen. Nun brachte der Carrier eine Klage in den USA ein. Laut Seattle Times ist im Schriftsatz unter anderem zu lesen, dass Smartwings auf keinen Fall die Entscheidung getroffen hätte auf eine reine Max-Flotte umzustellen oder auch nur ein einziges Flugzeug dieses Typs abzunehmen, wenn die gravierenden Mängel zuvor bekannt gewesen wären. Die Fluggesellschaft hat acht Einheiten direkt bei Boeing bestellt sowie 31 weitere über Leasinggesellschaften. Samrtwings wirft dem Hersteller unter anderem vor, dass dieser sich für billige Lösungen entschieden habe und die Behörde FAA regelrecht getäuscht habe. Das umstrittene MCAS-System, das zu zwei fatalen Abstürzen geführt hat, wäre nicht ausreichend kommuniziert worden und noch dazu fehlerhaft gewesen. In der Klage ist gar vom Vorwurf der „groben Fahrlässigkeit und Betrug“ zu lesen. Die tschechische Fluggesellschaft hat ihre verbliebenen Direktbestellungen storniert und will nun von Boeing die bereits geleisteten Anzahlungen zurückhaben. Die Summe wird mit 833.332 Euro beziffert. Betroffen sind Deposits für zwei Boeing 737 Max. Weiters will Smartwings Entschädigungen überwiesen bekommen.

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Cathay Pacific: Wer sich nicht impfen lässt, fliegt hochkant raus

Die Fluggesellschaft Cathay Pacific führt für ihr fliegendes Personal einen Impfzwang ein. Die Airline mit Sitz in Hongkong informierte ihre Flugbegleiter und Piloten darüber, dass bis zum 31. August 2021 Covid-Impfungen nachgewiesen werden müssen. Andernfalls droht der Rauswurf. Die Rechtfertigung von Cathay Pacific mutet durchaus kurios an, denn man begründet den Schritt damit, dass die Dienstplanung so vereinfacht werde. Laut einem Bericht der BBC müssten nämlich Geimpfte und Ungeimpfte voneinander getrennt werden. Wer sich nicht impfen lassen will, riskiert ab Ende August 2021 den Rauswurf. Einige Airlines, darunter in Europa auch Air Baltic, haben bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass bei Neueinstellungen nur noch Geimpfte genommen werden. Bislang bleibt bei fast allen Fluggesellschaften das bestehende Personal „verschont“. Zwar ist zu hören, dass es bei vielen Anbietern internen Druck gibt, doch Cathay ist die erste Airline, bei der öffentlich bekannt wurde, dass fliegenden Mitarbeitern, die sich nicht impfen lassen wollen, der der hochkante Rauswurf droht.  Die Airlines aus Hongkong führt damit eine direkte Impfpflicht für Piloten und Flugbegleiter ein.

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Wien: Austrian Airlines sperrt HON-Lounge wieder auf

Ab 1. Juli 2021 stehen Passagieren der Star Alliance am Flughafen Wien weitere Lounges zur Verfügung. Austrian Airlines wird am 8. Juli 2021 die HON-Circle-Lounge (F-Gates) wiedereröffnen. Die Senator-Lounge (Schengen) soll ab 1. Juli 2021 zur Verfügung stehen. Um den Gästen in der Business Lounge Schengen (F-Gates) auch zu stark frequentierten Zeiten möglichst hohen Komfort und Platz zu bieten, wird ab 1. Juli zudem die Senator Lounge Schengen stundenweise öffnen. Das Speisen- und Getränkeangebot der Senator Lounge ist dabei ident mit jenem der Business Lounge. Die HON-Lounge wird täglich in der Zeit von 05 Uhr 30 bis 22 Uhr 30 geöffnet sein. Von 04:30 bis 23:00 Uhr steht auch der Austrian Airlines HON Check-in wieder zur Verfügung. „Als Premium Carrier sind unsere Lounges wichtiger Bestandteil des Reisekomforts, den wir Austrian Airlines Passagieren bieten wollen. Wir freuen uns daher sehr, wieder mehr Serviceleistungen für unsere Vielflieger:innen bieten zu können“, so CCO Michael Trestl über die Wiedereröffnung der Lounges. Geplant ist zudem die schrittweise Wiedereröffnung weiterer Lounges am Flughafen Wien sowie die Wiederaufnahme des HON Limousinen Services.

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Spanien: Aura Airlines übernimmt ersten Airbus A330

Die spanische Fluggesellschaft Aura Airlines erweitert die Flotte um einen Airbus A330-200. Dieser trägt die Registrierung EC-NOE und wurde auf dem Flughafen Marana für den ersten Einsatz vorbereitet. Vormals stand dieses Langstreckenflugzeug in den Diensten von South African Airways. Leasinggeber ist Aircastle. Der Widebody wurde in Marana für den Betrieb als so genannter Preighter vorbereitet. Aura Airlines beabsichtigt diese Maschine auf der Strecke Madrid-Bogotá einzusetzen. Die Airline gehört der der JMB Aviation Group an. Der Konzern besitzt weitere Fluggesellschaften. Dazu zählt unter anderem Transcarga in Venezuela. In Bogotá sollen die Cargogüter aus Europa mit Hilfe der Konzernschwestern an ihre Zielorte befördert werden. Bis vor wenigen Monaten war Aura Airlines unter dem Namen Gowair bekannt. Die Flotte besteht aus drei Airbus A320, die die Registrierungen EC-MQH, EC-MXJ und EC-NMY. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2017.

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Zypern: Tus Airways meldet sich zurück

Am 3. Juli 2021 will Tus Airways aus der Versenkung auferstehen. Der zypriotische Carrier hat eine durchaus bewegte Firmengeschichte hinter sich, denn im Jahr 2019 wurde der Linienflugbetrieb eingestellt. Man wollte sich auf das Chartergeschäft fokussieren, doch dann kam Corona. Ab Larnaka will Tus ab 3. Juli 2021 wieder nach Tel Aviv fliegen. Skiathos soll am 12. Juli 2021 aufgenommen werden. Preveza ist für den 17. Juli 2021 angekündigt und Santorini will man ab dem 2. Juli 2021 ansteuern. Die Flotte besteht nun aus einem Airbus A320, den man im Drylease von Air Malta übernommen hat. Die rund 16 Jahre alte Maschine ist nicht Eigentum des maltesischen Carriers, sondern ein Leasingflugzeug. Im Rahmen eines so genannten Sublease (dry) wird Tus Airways die nunmehrige 5B-DDL bis zum Ablauf des Vertrags nutzen. Vormals war die Maschine als 9H-AEN registriert. Tus Airways wurde im Jahr 2015 gegründet und setzte zunächst auf die Muster Saab 340B und Saab 2000. Anschließend flottete man auf Fokker 100 und Fokker 70 um. Der Höchststand der Flotte waren sieben Flugzeuge. Im Herbst 2019 wurde der Linienflugbetrieb aufgegeben. Alle Maschinen wurden an die Lessoren zurückgegeben. Damals gab es Gerüchte, dass Tus Airways am Ende ist. Man betonte, dass man sich auf das Chartergeschäft konzentrieren will. Das Comeback erfolgt nun im Juli 2021 mit einem einzelnen Airbus A320, der ab Larnaka eingesetzt wird.

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Ohne PCR nach Malta kostet 100 Euro pro Tag plus 120 Euro für den Test

Ohne negativen PCR-Testbefund in den Urlaub nach Malta fliegen ist absolut keine Idee, doch seit 1. Juni 2021 meinten 369 Touristen –immerhin 1,2 Prozent – ohne diese am Flughafen Luqa einreisen zu müssen. Für diese war es ein teures Unterfangen, denn vor Ort müssen 120 Euro für einen PCR-Test bezahlt werden und dann geht es in ein Quarantänehotel, das mit 100 Euro pro Tag in Rechnung gestellt wird. Bis zum Vorliegen des Testergebnisses darf man das Hotelzimmer nicht verlassen. Im Preis von 100 Euro pro Tag sind Speisen und Getränke nicht inkludiert. Diese werden on-top berechnet. Wer sich weigert sich einem PCR-Test zu unterziehen, muss 14 Tage in der Quarantäneunterkunft bleiben und nur für die Übernachtungen im „Zimmerarrest“ stolze 1.400 Euro berappen. Laut Times of Malta wird derzeit das Corinthia Beach Resort in St George’s Bay als Quarantänehotel der Regierung genutzt. Das Gesundheitsministerium von Malta teilte mit, dass der Anschluss an das Green-Pass-System der EU per 1. Juli 2021 vollzogen wird. Ab diesem Tag werden auch neue Einreisebestimmungen gelten. Derzeit ist vorgesehen, dass unter anderem EU-Impfzertifikate zur Einreise ohne Quarantäne berechtigen werden. PCR-Befunde, die nicht älter als 72 Stunden sind, werden auf jeden Fall weiterhin akzeptiert. Ob in Zukunft auch Schnelltests anerkannt werden, ist noch offen. Bis inklusive 30. Juni 2021 berechtigen „ausländische“ Impfnachweise nicht zur Einreise ohne Quarantäne. Erst ab 1. Juli 2021 bringt das EU-Impfzertifikat Erleichterungen. Laut Eurostat verlor Malta bedingt durch die Corona-Pandemie rund 80 Prozent des touristischen Aufkommens. Damit liegt man deutlich unter dem EU-Schnitt von

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