August 19, 2021

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August 19, 2021

Israir legt kurzfristig Tel Aviv-Salzburg auf

Derzeit bieten so viele Fluggesellschaften wie noch nie ihre Dienstleistungen zwischen Tel Aviv und Wien an. Nun legt Israir kurzfristig auch Flüge nach Salzburg auf. Diese sollen bereits am 24. August 2021 aufgenommen werden. Vorerst ist die Operation bis zum 27. August 2021 befristet, könnte jedoch – je nachdem wie sich die Nachfrage entwickelt – verlängert werden. Als Fluggerät sind Maschinen des Typs Airbus A320 vorgesehen. In Wien matchen sich momentan so viele Airlines wie noch nie auf der Tel-Aviv-Strecke. Mit Arkia, Blue Bird und Israir sind gleich drei weitere Anbieter eingestiegen. Wizz Air, El Al, Austrian Airlines und Ryanair fliegen diese Route ebenfalls. Blue Bird kündigte kürzlich eine Aufstockung an, wobei einige Frequenzen bereits ausgebucht sind.

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Wizz Air kündigt Plowdiw ab Dortmund an

Der ungarische Billigflieger Wizz Air beabsichtigt ab Dortmund das Ziel Plowdiw anzubieten. Dieses soll am 6. November 2021 aufgenommen und jeweils an den Verkehrstagen Dienstag und Samstag bedient werden. Derzeit unterhält der Carrier auf dem Dortmund Airport eine Basis. Diese soll jedoch noch heuer geschlossen werden. Künftig will man den deutschen Flughafen nur noch von anderen Stützpunkten aus anfliegen. Einige Strecken werden eingestellt. „Die Strecken nach Bulgarien entwickeln sich gut. Sofia und Varna sind bereits seit Jahren etablierte Ziele. Burgas ist erst seit dem 10. Juni auf dem Flugplan, wird aber bereits jetzt sehr gut angenommen“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services und Marketing. Allein im Juli 2021 nutzten gut 18.000 Personen die Verbindungen von Dortmund nach Bulgarien. „Die neue Strecke zeigt, dass Wizz Air trotz der Base-Schließung weiter voll auf Dortmund setzt und das Streckennetz weiter ausbauen will. Plowdiw wird die 32. Stadt sein, die Wizz Air im Winter 2021/22 von Dortmund aus anfliegt“, so Miletic abschließend.

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Wegen Personalmangel bei der Siko: 140 Passagiere in Karlsruhe gestrandet

Stolze 140 Passagiere konnten am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden am Montag nicht antreten, weil die Sicherheitskontrolle mit dem Passagieraufkommen völlig überfordert werden. Nur eine einzige Kontrolllinie war geöffnet. Verantwortlich für die Siko ist das Regierungspräsidium Stuttgart und nicht der Airport selbst. Flughafenchef Uwe Kotzan bedauert im Gespräch mit dem SWR den Vorfall. Man entschuldigt sich gegenüber den Passagieren, verweist aber auch darauf, dass das Regierungspräsidum Stuttgart für die Sicherheitskontrollen verantwortlich ist. Diese hat die Durchführung an ein privates Unternehmen ausgelagert. Dieses hatte mit Krankenständen zu kämpfen und somit ist es zu personellen Engpässen gekommen. Diese waren so gravierend, dass trotz starker Buchungslage nur eine einzige Kontrollinie offen war und auch an dieser ging es alles anderes als zügig voran. Auch Fluggäste, die enorm früh am Airport sind standen sich zwei Stunden und mehr die Beine platt und verpassten dennoch ihre Flüge. Betroffen waren insgesamt vier Flüge von Ryanair. Kotzan betont gegenüber dem SWR, dass man sich bemüht habe jene Fluggäste, die nicht umgebucht werden konnten oder aber in Hotels untergebracht werden konnten, vorrangig durch die Siko zu „schleusen“. Gelungen ist das aber nicht in allen Fällen. So kam es dazu, dass insgesamt 140 Passagiere von vier Flügen ihre Reise nicht antreten konnte. Ruhig und gelassen blieben diese nicht, denn vor der Sicherheitskontrolle soll es zu tumultartigen Zuständen gekommen sein. Sogar die Polizei musste einschreiten, jedoch beruhigen konnte diese die verärgerten Passagiere nicht. Passagiere müssen in Hotels ausharren Die betroffenen Fluggäste wurden von Ryanair in verschiedene Hotels gebucht und dort warten einige noch

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Langenlebarn bekommt neue Flugplatz-Radaranlage

Das österreichische Verteidigungsministerium erneuert die Radaranlage am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn. Die bestehende ist über 30 Jahre alt und damit nicht mehr zeitgemäß. Der Spatenstich für den Neubau wurde am Mittwoch von Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP) vorgenommen. „Moderne Technologien erleichtern nicht nur unser alltägliches Leben, sondern verbessern auch die Arbeitsweise unserer Soldatinnen und Soldaten. Mit dieser Modernisierung wird somit in die Truppe und auch in die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung investiert“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Die neue Radaranlage besteht aus einem Primärradar und einem Sekundärradar. Das Primärradar liefert Informationen über Richtung und Entfernung der Ziele. Mit dem Sekundärradar können zusätzliche Informationen erlangt werden – darunter unter anderem die barometrische Höhe oder die Möglichkeit zur eindeutigen Identifizierung von Flugobjekten wie Hubschraubern, Flugzeugen oder auch Drohnen. Die Anlage ist für die Beobachtung bis zu einer Reichweite von etwa 110 Kilometern und für einen 24-Stunden-Betrieb ausgelegt. Die Energieversorgung der neuen Anlage kann bei Stromausfall durch eine „Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage“ sowie durch ein Notstromaggregat sichergestellt werden. Die Errichtung des Anlagengebäudes und des Turmfundamentes erfolgt bis Anfang November. Das eingeschossige Anlagengebäude, mit einer Gesamtnutzfläche von 92 Quadratmetern, wird in Massivbauweise errichtet und mit begrüntem Flachdach gestaltet. Die Errichtung des Antennenturms ist bis Ende Dezember 2021 geplant. Der Turm ist in etwa 20 Meter hoch und befindet sich direkt neben dem Anlagegebäude. Anfang August bis Mitte September 2022 erfolgt der Abriss der alten Radaranlage.

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Abschiedstour: Transall überfliegt Nürnberg

Im Rahmen der Abschiedstour überflog die deutsche Luftwaffe am Mittwoch den Flughafen Nürnberg mit einer Transall C-160. Die Transall räumt Ende des Jahres für den Airbus A400M und die neue Lockheed C130-J Hercules das Feld. Die Bundeswehr verpasste der 50+40 eine letzte Sonderlackierung. Die Maschine besucht im Rahmen ihrer Abschiedstour diverse Airports im Bundesgebiet. Eine symbolische Verabschiedung des Geschwaders an die Ära des Transportflugzeuges.

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Air Austral und Corsair rücken zusammen

Die französischen Fluggesellschaften Corsair und Air Austral wollen in Zukunft eng zusammenarbeiten. Vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden wurde eine kommerzielle Kooperation vereinbart. Dabei sollen die beiden Carrier aber unabhängig bleiben. Derzeit liefert man sich auf den Strecken zwischen Paris und Réunion noch einen harten Wettbewerb, jedoch will man in Zukunft zusammenarbeiten und die Flugpläne aufeinander abstimmen. Corsair erklärte dazu, dass die Corona-Pandemie dazu geführt habe, dass die Rentabilität der betroffenen Strecken stark gesunken ist. Die Zusammenarbeit mit Air Austral führe dazu, dass die Wirtschaftlichkeit steigt und gleichzeitig verbessere Dienste für die Reisenden entstehen sollen. Während Corsair die eingesetzten Maschinen in Paris-Orly stationiert hat, stehen jene von Air Austral in St. Denis de la Réunion. Dieser Umstand soll künftig bei der Abstimmung eine besondere Rolle spielen, denn die beiden Carrier werden gegenläufig fliegen. Selbiges gilt auch für die Verbindungen nach Dzaoudzi.

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Kroatien und Italien: ÖAMTC informiert über aktuelle Einreiseregeln

Wer den Sommerurlaub noch vor sich hat und in eines der beiden beliebtesten Reiseländer der Österreicher im europäischen Ausland reist, sollte die aktuell gültigen, coronabedingten Bestimmungen für die Einreise und die Regeln vor Ort kennen. „Die Lage kann sich abhängig von den Infektionszahlen rasch ändern – daher ist es ratsam, sich sowohl kurzfristig vor als auch während des Urlaubs zu informieren“, rät ÖAMTC-Touristikerin Maria Renner. „Grundsätzlich ist die Einreise nach Italien und Kroatien aus Österreich für Erwachsene mit einem 3G-Nachweis, dem ‚Grünen Pass‘, möglich. Kinder sind bei der Einreise nach Italien ab sechs Jahren nachweispflichtig, in Kroatien erst ab zwölf Jahren.“ Achtung auf dem Weg nach Kroatien: Ab 23. August ist auch für den Transit durch Slowenien ein 3G-Nachweis fällig. Details zu den 3G – Registrierung für Italien Pflicht, für Kroatien Empfehlung Getestet: Nötig ist die Vorlage eines negativen PCR-Tests (in Kroatien nicht älter als 72 Stunden, in Italien maximal 48 Stunden alt) oder Antigen-Tests (nicht älter als 48 Stunden), durchgeführt von einer offiziellen Teststelle. Geimpft: In Italien ist ein Nachweis über die vollständige COVID-Schutzimpfung mit einem anerkannten Impfstoff nötig, wobei seit der letzten Einzelimpfung mindestens 14 Tage vergangen sein müssen. In Kroatien benötigt man den Nachweis über die erste Teilimpfung vor mindestens 22, aber nicht mehr als 42 Tagen (bei Biontech/Pfizer, Moderna, Gamaleya/Sputnik V) bzw. nicht mehr als 84 Tagen (AstraZeneca) oder den Nachweis über die zweite Teilimpfung vor max. 270 Tagen. Eine One-Shot-Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen. Genesen: „In Italien ist ein Nachweis über eine erfolgte Genesung

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Lufthansa Technik: William Willms wird neuer Finanzchef

Mit William Willms bekommt Lufthansa Technik AG per 1. September 2021 einen neuen Finanzvorstand. Er wird künftig an der Seite von COO Sören Stark und CEO Johannes Bußmann an der Spitze des „Wartungs-Kranich“ stehen. „William Willms hat in den vergangenen 13 Jahren im Lufthansa Konzern in unterschiedlichen, verantwortungsvollen Positionen erfolgreich gewirkt. Unter anderem bei der Lufthansa Technik und zuletzt als Leiter der Konzernstrategie in Frankfurt hat er seine Kompetenzen und  Erfahrungen eingebracht. Er hat das richtige Profil für das Finanzressort im Vorstand der Lufthansa Technik AG und ergänzt das Führungsgremium der Gesellschaft hervorragend“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Lufthansa Technik AG und Vorstandsmitglied der Deutschen Lufthansa AG, Dr. Detlef Kayser. Die Aufgaben des Arbeitsdirektors bei Lufthansa Technik verbleiben bis auf Weiteres im Ressort des Vorstandsvorsitzenden.

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Alltours-Chef Verhuven fordert Rückkehr zur Normalität

Der deutsche Reiseveranstalter Alltours fordert, dass die europäischen Regierungen künftig nicht mehr die Inzidenzen als alleiniges Merkmal für den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Corona-Pandemie heranziehen sollen. Inhaber Willi Verhuven verlangt weiters ein Zurück zur Normalität. „Die Reisebranche und deren Kunden brauchen wieder Planungssicherheit und Stabilität“, so der Alltours-Eigentümer. Weiters verweist der Manager darauf, dass „Inzidenzen als ausschlaggebendes Entscheidungskriterium für die Einstufung eines Landes als Risiko- oder Hochrisikogebiet überholt seien“. Mindestens genauso wichtig seien die zunehmende Impfquote, die Zahl der Genesenen und die getroffenen Hygienemaßnahmen. „Legt man diese Kriterien an, dann sind Urlaubsreisen in Hochrisikogebiete 2021 sicherer als im letzten Jahr“, so Verhuven. Alltours will künftig nur noch vollständig geimpfte Personen in die konzerneigenen Hotels einchecken lassen. Derzeit befindet man sich in einer Übergangsphase, in der auch Geteste mit Nachweis die Häuser nutzen können. Das will man künftig nicht mehr und dann heißt es simpel: Ohne Impfpass mit Covid-Impfungen, kein Check-in bei Alltours. Kein kostenloses Storno bei Reisewarnungen Willi Verhuven hält auch nichts davon, dass weiterhin Reisewarnungen für so genannte „Hochrisikogebiete“ ausgesprochen werden. Zuletzt landete beispielsweise die Türkei auf dieser Liste, was den Alltours-Inhaber aber nicht daran hindert weiterhin Pauschalreisen in derartige Gebiete zu verkaufen. Auch eine kostenlose Stornierung außerhalb der Aktion „Flexibel buchen“ ist bei Alltours nicht mehr möglich. Die Buchungsaktion ist äußerst kulant: So können Neubuchungen von Alltours Klassik für den Sommer 21 (Abreisen bis 31.10.2021) bis sieben Tage vor Abreise kostenlos umgebucht oder storniert werden. Danach gelten die üblichen Stornoregeln (mehr dazu auf www.alltours.de). „Die Reisenden

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NRW-Sommerferien: Köln/Bonn hatte 1,1 Millionen Passagiere

In den kürzlich abgelaufenen Sommerferien des deutschen Bundeslands Nordrhein-Westfalen zählte der Flughafen Köln/Bonn rund 1,1 Millionen Passagiere. Prognostiziert waren etwa 850.000, weshalb der Airport die selbst gesteckten Erwartungen um 20 Prozent überbieten konnte. „Der Sommer war in diesem Jahr besonders herausfordernd: Der Verkehr ist zu Ferienbeginn sehr stark angestiegen, gleichzeitig waren und sind die Auswirkungen der Pandemie auf den Luftverkehr überall spürbar“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Torsten Schrank. In den Ferien lag die Passagierzahl insgesamt bei gut 50 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019. „Dennoch gab es aufgrund der sehr ungleichmäßigen Verteilung der Flüge über den Tag Verkehrsspitzen, in denen das Aufkommen über 2019 lag. Das stellte alle Prozessbeteiligten vor große Herausforderungen“, erklärt der Flughafenchef. In der Folge kam es zu zeitaufwändigeren Abläufen – vom Check-In, über die Sicherheitskontrolle bis zur Flugzeugabfertigung. Vor allem in den ersten Ferienwochen führte dies in Spitzenzeiten zu teils erheblichen Verzögerungen und langen Wartezeiten. „Wir bedauern, dass wir unseren Fluggästen in diesen besonderen Ferien nicht immer die gewohnten Qualitätsstandards bieten konnten“, räumt der Manager ein. Der Flughafen hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen und umgesetzt, die bereits zu einer spürbaren Verbesserung der operativen Stabilität und zu deutlich kürzeren Wartezeiten geführt haben. Insbesondere wurde das Personal in der Flugzeugabfertigung signifikant aufgestockt. Außerdem unterstützten im Rahmen des Projektes „Helfende Hände“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedensten Unternehmensteilen, u.a. aus den operativen Bereichen, der Verwaltung und aus dem Management, im Terminal und auf dem Vorfeld. „Für ihren unermüdlichen Einsatz gilt allen Beschäftigten ein großes Dankeschön“, sagt Thorsten Schrank. Beliebtestes Urlaubsland war in diesen

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