September 3, 2021

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September 3, 2021

Lufthansa stellt Airspace Cabin vor

Die Lufthansa stellt ihre neue Flugzeugkabine für Kurz- und Mittelstrecken vor. Morgen startet in Frankfurt der erste Airbus 321neo mit der modernen Airspace Cabin nach Fuerteventura. Die neue Kabine wird neben Lufthansa auch bei Swiss, Brussels Airlines und Eurowings in neuen Flugzeugen der Airbus 320 Familie zum Einsatz kommen. Die neuen Gepäckfächer haben ein um vierzig Prozent größeres Volumen und fassen um sechzig Prozent mehr Koffer, da diese vertikal in den Fächern verstaut werden können. „Ungeachtet der Krise setzen wir weiter mit Nachdruck auf ein Premiumangebot für unsere Gäste“, betont Heike Birlenbach, Head of Customer Experience, Lufthansa Group. „Premium bedeutet für uns, zu jeder Zeit qualitativ hochwertige, individualisierte und relevante Angebote für alle unsere Fluggäste zu bieten. Mit der neuen Airspace Cabin verbessern wir das Reiseerlebnis auf der Kurzstrecke deutlich.“

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Eurowings Europe baut Führungsspitze um

Bei der österreichischen Fluggesellschaft Eurowings Europe ist es zu einer Änderung in der Geschäftsleitung gekommen. Dieter Watzak-Helmer, der das Unternehmen seit der Gründung leitete, ist ausgeschieden. Robert Jahn leitet den Carrier nun alleine. Weiters ist Michael Knitter aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Seine Funktion wurde von Jens Ritter übernommen. Eurowings Europe hat mit Stefan Beveridge und Jan Reiter auch zwei neue Prokuristen bestellt. Bis zum Ausscheiden des Dieter Watzak-Helmer hatte Eurowings Europe zwei Geschäftsführer. Robert Jahn, der zuvor an seiner Seite stand, leitet die Lufthansa-Tochter nun als Alleingeschäftsführer. Alle Veränderungen bei Eurowings Europe gehen aus Pflichtveröffentlichungen im Amtsblatt der Wiener Zeitung hervor.

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Salzburg: Eurowings hat Köln/Bonn reaktiviert

Ab Salzburg steht ab sofort wieder die Köln/Bonn-Strecke zur Verfügung. Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat diese reaktiviert und bietet vorerst zwei Rotationen pro Woche an. Weitere Destinationen, die dieser Carrier ab der Mozartstadt anbietet, sind: Berlin, Düsseldorf und Hamburg. Lufthansa bedient Frankfurt am Main bis zu dreimal täglich. Eine Flug-Anbindung an das Austrian-Airlines-Drehkreuz Wien gibt es nicht mehr. Diese wurde in Zusammenarbeit mit den ÖBB auf die Schiene verlagert. „Wir freuen uns, dass wir mit der Flugverbindung nach Köln wieder das gesamte, bewährte Deutschlandprogramm anbieten können. Immerhin ist Deutschland unser größter und damit wichtigster Markt. Insbesondere die Frankfurt-Verbindung ist für Geschäftsreisende unerlässlich, so Christopher Losmann, Bereichsleiter Aviation & Sales. „Umso wichtiger, dass unsere Salzburger und bayerischen Fluggäste die angebotenen Flüge eifrig buchen! Nur so können die Flugverbindungen durch die Airlines in der bestehenden Frequenz angeboten bzw. ausgebaut werden”. Ferienziele wie Heraklion und Palma de Mallorca werden heuer auch über die Herbstferien hinaus bedient. Ab Anfang Oktober 2021 stehen auch Teneriffa und Gran Canaria auf dem Flugplan. Seit wenigen Wochen gibt es auch eine von FlyDubai bediente Anbindung an das Emirates-Drehkreuz Dubai. In Dauerwarteschleife befindet sich das Comeback des Billigfliegers Wizz Air, der im Sommer des Vorjahres kurzzeitig in Salzburg präsent war. Seither wurde die Rückkehr unzählige Male verschoben. Dem aktuellen Informationsstand nach soll Kiew-Schuljany ab 28. März 2022 bedient werden. Nach Sankt Petersburg soll es ab 17. Dezember 2021 gehen und Varna ist für den 13. Juni 2022 angekündigt. Da der Carrier die Erstflüge häufig und zum Teil enorm kurzfristig nach

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Walsh: „Regierungen verlängern die Krise unnötig“

Der Weltluftfahrtverband IATA verschärft die Kritik, die in Richtung Regierungen hinsichtlich der Corona-Pandemie geäußert wird. Vorsitzender Willie Walsh ist gar der Ansicht, dass diese die Krise, in der sich die Fluggesellschaften befinden, unnötigerweise verlängern würden. Gegenüber der FVW sagte der ehemalige IAG-Konzernchef unter anderem: “Das ist keine Krise mehr infolge der Pandemie, sondern eine Krise infolge der staatlichen Reaktionen auf die Pandemie in Form von Restriktionen”. Mit Nachdruck fordert der IATA-Manager, dass die Regierungen geimpften Personen das Reisen ohne Einschränkungen gestatten sollen. Er räumt ein, dass einige Maßnahmen zu Beginn der Pandemie notwendig und sinnvoll waren, denn man wusste nicht so ganz worum es sich beim Coronavirus eigentlich genau handelt. Nun ist viel Zeit vergangen und noch dazu steigen in vielen Staaten die Impfquoten rapide. Auch würden die Gesundheitssysteme nicht mehr vor dem Kollaps stehen. Die weitgehende Verfügbarkeit von Vakzinen habe die Situation verändert und deshalb fordert der IATA-Chef, dass Geimpfte frei und ohne Einschränkungen reisen dürfen. Die Äußerung von Willie Walsh dürfte nicht rein zufällig sein, denn in Europa tüfteln diverse Regierungen am Umgang mit dem bevorstehenden Winter. Zwar sagt man, dass man Lockdowns vermeiden will, aber Lockdowns für Ungeimpfte schließt man dann doch nicht aus. Rückblickend auf das vergangene Jahr sollte man bedenken, dass damals Lockdowns von vielen Politikern ausgeschlossen wurden, jedoch dann gleich wiederholt verhängt wurden.

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August 2021: Karlsruhe überrascht mit mehr Flugbewegungen

Hinsichtlich der Starts und Landungen konnte der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden im August 2021 das Rekordjahr 2019 um 161 Flugbewegungen übertreffen. Man hatte 3.601 Movements. Allerdings wirkte sich das nicht steigend auf die Passagierzahlen aus. Den Baden-Airpark haben im August 2021 insgesamt 117.726 Fluggäste genutzt. Im August des Jahres 2019 hatte man etwa 160.000 Reisende. Dennoch zeigt sich Geschäftsführer Uwe Kotzan zufrieden: „Dank der Anstrengungen unserer Mitarbeiter und Partner, die unter schwierigen und sich ständig ändernden Randbedingungen agieren, konnte der Baden-Airpark täglich bis zu 6.000 Passagiere begrüßen.“ Momentan wird der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden von Corendon Airlines, Eurowings, Freebird, Pobeda, Ryanair und Wizz Air angeflogen. Ab Freitag wird auch London-Stansted wieder ab diesem Airport bedient. Ab November finden sich neu Faro, Lissabon, Sevilla, Valencia, Stockholm, Fuerteventura, Gran Canaria und Agadir im Flugplan.

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Mittelmeer: Wer hat mir in den Fuß gebissen?

Die Sonne und den Strand am Mittelmeer genießen war und ist dieses Jahr für viele sicherlich besonders schön. Doch eine aufdringliche und überaus gefräßige Fischart freut sich auf seine ganz eigene Art über den verstärkten Touristenansturm.  Wenn man gemütlich im seichten Wasser, optimalerweise auf sandigem Boden, chillt und einfach nur das Meer genießt, kann es durchaus passieren, dass es plötzlich an den Beinen kribbelt, sticht oder auch ganz schön ordentlich weh tut. Das Meer ist eben weder eine Badewanne noch ein Hallenbad, sondern für viele Tierarten Lebensraum. Da gibt es schon mal Konflikte aber durchaus auch Win-Situationen für die Wasserlebewesen. Doch wer sorgt eigentlich an nahezu allen Mittelmeerstränden – egal ob Malta, Gozo, Mallorca, Italien, Spanien, Frankreich, Israel, Kroatien, Griechenland, Türkei und so weiter – für Schmerzen an den Beinen und Füßen? Es handelt sich nicht um die als “Knabberfische” bekannten Garra rufa, denn diese leben im Süßwasser. Junge Geißbrassen (Diplodus sargus) sind die “Übeltäter”. Diese finden menschliche Hornhaut und sonstige Hautreste überaus schmackhaft und lassen sich diese “Delikatesse” nur sehr ungerne entgehen. Junge Vertreter dieser Art halten sich überwiegend im seichten Wasser in Ufernähe auf und aufgrund des Umstands, dass Geißbrassen sehr vermehrungsfreudig sind, trifft man sie auch so ziemlich überall an. Scheu sind die Tiere überhaupt nicht und so kommt gerne mal ein Trupp zur “Erkundung” angeschwommen. Bewegt man sich nicht oder nur wenig, ist das große Fressen eröffnet. Nun kommt es einfach darauf an wie jung bzw. klein die Tiere sind. Handelt es sich um kleine Exemplare,

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Gegen den Trend: Azman Air flottet Vierstrahler ein

Die nigerianische Azman Air entwickelt ihre Flotte ganz entgegen dem allgemeinen Trend und setzt auf der Langstrecke auf Vierstrahler. Man flottet dazu mit der 5N-AAM den ersten Airbus A340-600 ein. Die Maschine wird mit 409 Sitzplätzen bestuhlt und soll auf Routen nach Dubai, Jeddah und zu nicht näher definierten Zielen in China eingesetzt werden. Die 5N-AAM ist rund 15 Jahre alt und befindet sich im Eigentum des Carriers. Ursprünglich wurde die Maschine im Jahr 2006 an Virgin Atlantic ausgeliefert. Dieser Airbus A340-600 war bereits kommerziell für Azman Air im Einsatz, jedoch handelte es sich um Charterflüge. Im Auftrag verschiedener Regierungen wurden aus Kabul evakuierte Personen von Tashkent nach Europa geflogen. Der Langstreckenjet kam auf verschiedenen dieser Sonderflüge zum Einsatz. Azman Air betreibt weiters zwei Boeing 737-300 und vier Boeing 737-500. Unter Berücksichtigung des kürzlich eingeflotteten Airbus A340-600 beträgt das durchschnittliche Alter der Flotte 22,2 Jahre.

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ABTA: Geschäftsreisen nehmen an Fahrt auf

Das für Fluggesellschaft wichtige Segment der Geschäftsreisen kommt zwar langsam wieder in Fahrt, bleibt jedoch noch deutlich unter dem Aufkommen, das in der Zeit “vor Corona” gab. Zu diesem Schluss kommt eine Kompaktanalyse der Austrian Business Travel Association. Demnach wurden im zweiten Quartal des Jahres 2021 um 270 Prozent mehr Flugscheine ausgestellt. Dem steht aber gegenüber, dass im ersten Quartal ein Minus von 84 Prozent verzeichnet wurde. Unter dem Strich beträgt der Rückgang im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal 61 Prozent. ABTA-Präsident Andreas Gruber, der hauptberuflich bei Siemens Österreich tätig ist, erklärt dazu:  „Die Unternehmen reisen wieder zu Kunden, aber viele interne Meetings werden weiterhin durch Video-Konferenzen ersetzt.“ Für die Kompaktanalysen wertet die ABTA die ausgestellten Tickets führender Travel Management Companies aus. Die Werte basieren daher auf tatsächlichen Marktdaten und nicht auf Umfragen oder persönlichen Einschätzungen. Die Rückgänge im „Krisenquartal“ Januar bis März 2021 sind dramatisch im Vergleich zum relativ normalen ersten Quartal 2020: minus 75 Prozent bei Business-Class-Tickets, minus 85 Prozent bei Economy-Tickets. Bemerkenswert ist ein leichter Shift im zweiten Quartal: Business-Class-Tickets legten um 497 Prozent zu; Economy-Tickets nur um 255 Prozent. Für das erste Halbjahr, in dem die beiden extrem unterschiedlichen Quartale einflossen, beträgt der Rückgang der Business-Class-Tickets 43 Prozent, für Economy-Tickets 63 Prozent.

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Köln: Ex-Lufthansa Lounge hat neuen Betreiber

Die ehemalige Lufthansa Lounge am Flughafen Köln/Bonn wird in Kürze von einem neuen Betreiber reaktiviert. Das Global Lounge Network wird diese künftig als airline- und ticketunabhängigen exklusiven Wartebereich bewirtschaften. „Wir freuen uns sehr, dass sich das neue Angebot an alle unsere Passagiere richtet – unabhängig von Airline, Flugstatus und Reisegrund“, erklärt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Die „Common Use Lounge“ begrüßt Geschäftsreisende, die einen zurückgezogenen Arbeitsplatz suchen, genauso wie Privatreisende, die Ruhe und Entspannung vor dem Flug genießen wollen. Torsten Schrank, Geschäftsführer der Flughafen Köln/Bonn GmbH, ergänzt: „Gerade jetzt, wo die Passagierzahlen wieder deutlich anziehen, ist die neue Lounge die perfekte Ergänzung unseres luftseitigen Angebots.“  Die Lounge bietet auf zwei Ebenen und insgesamt rund 800 Quadratmetern Sitzplätze für bis zu 120 Gäste. Der Tagespass kostet 26 Euro. Die Lounge ist täglich von 5 bis 2 Uhr geöffnet. Eine Ausweitung der Öffnungszeiten gemäß dem Flugplan ist angedacht. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Je nach Tageszeit sind unter anderem ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, warme und kalte Speisen mit regionalem und saisonalem Schwerpunkt sowie ganztägig Kaffeespezialitäten, Softdrinks und eine Auswahl an alkoholischen Getränken inklusive.

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