September 14, 2021

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September 14, 2021

Lufthansa und Travelport setzen Geschäftsbeziehung fort

Die Airline-Gruppe hat einen neuen Vertrag mit dem Reisevertriebsunternehmen Travelport unterzeichnet und will damit letztlich Geld sparen.  So sollen vor allem Reisebüros künftig besser über die Internetplattform Travelport+ Flüge der Lufthansa Group buchen können. Damit sollen Gebühren für Airlines und Reisebüros wegfallen, die sonst bei Buchungen über globale Vertriebssysteme (GDS) entstehen, wie aero.de berichtet. Gerade in Krisenzeiten sei es wichtiger denn je den Kunden durch fortschrittliche Technologie einen Mehrwert zu bieten, erklärte Konzern-Vertriebs-Manager Tamur Goudarzi Pour. Bereits im Dezember 2020 hatte die Lufthansa Group eine neue Vertriebsvereinbarung mit Sabre, einem Anbieter globaler Buchungssysteme, geschlossen

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Emirates startet erste Airline-Virtual-Reality-App im Oculus Store

Der Golf-Carrier stellt als erste Airline weltweit eine Virtual-Reality-App im Oculus Store vor. Damit können sich Kunden so die Gamechanger-First-Class-Suiten, die charakteristische A380-Bordlounge der Airline oder die Kabine rund um Ihren eigenen Sitzplatz bequem von zu Hause aus anschauen. „Emirates ist bestrebt, innovative und herausragende Kundenerlebnisse zu bieten – ob an Bord, am Boden oder in der digitalen Welt. Im Jahr 2018 waren wir die weltweit erste Fluggesellschaft, die auf ihren digitalen Plattformen eine fortschrittliche Web-VR-Technologie eingeführt hat. Wir haben weiter investiert und dieses Erlebnis weiterentwickelt. Heute freuen wir uns, die erste Fluggesellschaft zu sein, die eine vollwertige Oculus-VR-App einführt“, so Boutros Boutros, Divisional Senior Vice President, Corporate Communications, Marketing and Brand bei Emirates. In der neuen VR-App, in Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Renacen entwickelt, können Emirates-Kunden mit Hilfe von Navigations-Hotspots durch die Economy-, Business- und First-Class-Kabinen navigieren, ihren Sitzplatz sowie die kultige Onboard-Lounge und die Spa-Dusche im Emirates A380 erkunden. Die Emirates Oculus-VR-App ist im sogenannten Oculus Store erhältlich.

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Air Dolomiti feiert 30. Geburtstag: Seit den Anfängen Stammgast in MUC

Kurz nach Eröffnung des Münchner Flughafens im Erdinger Moos begann auch die italienische Fluggesellschaft Air Dolomiti bereits mit dem Liniendienst zwischen München und Italien. Im Juni 1992 fand der Erstflug zwischen Venedig und München statt. Damals bestand die Flotte noch aus Propellermaschinen des Typs ATR 42. Seitdem hat die mittlerweile zur Lufthansa Gruppe gehörende Airline ihr Streckennetz ausgebaut und fliegt nun insgesamt neun Ziele aus München an. Zum Einsatz kommen heutzutage Embraer 195-Flieger. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der hervorragenden Zusammenarbeit mit dieser Airline, die mit ihren ausgezeichneten Verbindungen in die verschiedensten Regionen Italiens einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Münchner Luftverkehrsdrehkreuzes leistet“, erklärte Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, anlässlich des Jubiläums der Fluggesellschaft. Ihren 30sten Geburtstag feiert die Air Dolomiti mit einer Festveranstaltung an ihrem Firmensitz in Verona. Aber auch für ihre Münchner Passagiere hat die Airline zum Jubiläum eine gute Nachricht: Nach einer längeren coronabedingten Unterbrechung fliegt Air Dolomiti vom heutigen Tag an wieder täglich von München nach Turin.

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Flughafen-Wien-Gruppe: August stärkster Reisemonat seit Pandemiebeginn

Der August 2021 war mit 2,2 Millionen Passagieren stärkster Sommer-Reisemonat in der Flughafen-Wien-Gruppe, am Standort Wien waren es rund 1,8 Millionen Fluggäste. Damit verdoppelte sich das Passagieraufkommen im Vergleich zum letzten Jahr – gegenüber dem Vorkrisenniveau im August 2019 ergibt das aber immer noch ein Passagierminus von 45,3 Prozent in der Gruppe. Im August 2021 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe die meisten Fluggäste seit Pandemiebeginn: Die Passagierzahlen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) liegen im August 2021 mit minus 45,3 Prozent noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau, sind mit 2.223.735 Reisenden aber mehr als doppelt so hoch wie im August des Vorjahres. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete mit 1.778.054 Reisenden ebenfalls mehr als eine Verdoppelung gegenüber August 2020, liegt aber immer noch um 43,6 Prozent unter dem Vorkrisenniveau des August 2019. Angesichts der aktuellen Passagierzahlen rechnet der Wiener Flughafenbetreiber damit, die selbst gesteckten Prognosen zu erreichen. „Die Verkehrsentwicklung am Flughafen Wien bewegt sich damit im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick für das Gesamtjahr 2021 mit rund zehn Millionen Reisenden am Standort Wien und zwölf bis 13 Millionen Reisenden in der Flughafen Wien-Gruppe bleibt unverändert“, hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Aktuell würden 162 Destinationen direkt ab Wien angeflogen, das seien rund 75 Prozent des Vorkrisenangebots.

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Cargo: Leipzig erneut auf Rekordkurs

Der Flughafen Leipzig/Halle konnte über das gesamte Jahr gesehen den Frachtumschlag um 18,4 Prozent auf 1.025.187 Tonnen steigern. Damit knackte man erstmals in der Firmengeschichte die 1-Millionen-Tonnen-Marke bereits im August. Im jüngst abgelaufenen Monat dieses Jahres sind rund 125.505 Tonnen abgefertigt worden. Das entspricht einer Steigerung von 15,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 1,38 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen, ein neues Rekordergebnis. Die Zahl der Flüge im Frachtverkehr wuchs in den ersten acht Monaten des Jahres um 25,8 Prozent auf über 40.000. Insgesamt steuern über 80 Fracht-Airlines den Airport an und bedienen ein Streckennetz, das über 270 Ziele weltweit umfasst. Wöchentlich verzeichnet der Airport bis zu 1.300 Starts und Landungen im Frachtverkehr. Der Airport ist das weltweit größte Drehkreuz der DHL sowie das erste regionale Luftfrachtzentrum von Amazon Air in Europa. Damit ist der Airport eines der bedeutendsten Drehkreuze für Express- und E-Commerce-Sendungen.

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Dortmund will über OTA Kiwi mehr Umsteiger gewinnen

Der Online Travel Agent Kiwi und der Flughafen Dortmund arbeiten seit 1. September 2021 im Bereich Anschlussflüge zusammen. Der Airport im Ruhrgebiet wird überwiegend von Lowcostern, die keine Umstiege anbieten, angeflogen. Und genau da kommt schon das erste Problem, denn Ryanair und Kiwi liegen sich so sehr in den Haaren, dass man sich diverse Auseinandersetzungen vor Gericht liefert. Beispielsweise akzeptiert der Billigflieger keine Bordkarten, die über den Check-in-Service von Kiwi ausgestellt wurden und erwirkte vor tschechischen Gerichten auch einige Einstweilige Verfügungen. Kiwi bietet seit einigen Jahren Umsteigeflüge an, die regulär bei den Fluggesellschaften nicht buchbar sind. Eigenen Angaben nach übernimmt man eine Garantie für die Verbindungen. Für Reisende mit Gepäck ist aber der zentrale Nachteil, dass in vielen Fällen die Gepäckstücke am Band abgeholt und am Schalter neu aufgegeben werden müssen. Mit dem Flughafen Dortmund hat Kiwi nun eine Partnerschaft abgeschlossen, die Umsteigern dieses OTAs die Nutzung der Security-Fastlane ermöglichen soll. Laut Airport soll dies die Umsteigezeit reduzieren. Dortmund hofft offenbar darauf, dass über Kiwi mehr Transferpassagiere gewonnen werden können. Vor Ort sind die Airlines Wizz Air und Ryanair dominierend. Beide bieten offiziell keine Umsteigeflüge über diesen Airport an. „Wir freuen uns mit Dortmund Airport einen weiteren Partnerflughafen begrüßen zu dürfen. Zusammen werden wir den Transferprozess mit unserem Smart Pass Service für die Passagiere verbessern und den Dortmunder Flughafen als einen attraktiven, unkomplizierten Umsteigepunkt positionieren“, erklärt Patrick Zeuner, Head of Airport Partnerships bei Kiwi. „Der große Vorteil für die Passagiere ist, dass über Kiwi.com Flüge von unterschiedlichen Airlines miteinander kombiniert

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Australien untersagt Kooperation von Qantas und Japan Airlines

Die Oneworld-Mitglieder Qantas und Japan Airlines wollen ihre Kooperation im Verkehr zwischen Japan und Australien vertiefen. Allerdings hat man die Rechnung ohne die Wettbewerbsbehörde Australiens gemacht. Diese hat die Pläne vorläufig untersagt. Das Amt teilte unter anderem mit, dass der Wettbewerb auch nach der Aufhebung der Reisebeschränkungen aufrecht bleiben muss. Man ist der Ansicht, dass eine Abstimmung der Flugpläne und Tarife von Qantas und Japan Airlines mögliche Mitbewerber behindern könnte. Auch rechnet man mit steigenden Ticketpreisen. Die beiden betroffenen Carrier zeigen sich in einer ersten Medienerklärung enttäuscht, wollen jedoch die Zusammenarbeit im Rahmen der Oneword-Allianz fortsetzen. Das betrifft auch Codeshare-Verträge. Die vorgesehene vertiefte Kooperation wird jedoch aufgrund der Untersagung seitens der australischen Wettbewerbsbehörde vorerst nicht kommen.

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August 2021: Zürich meldet 1.593.672 Passagiere

Der Flughafen Zürich-Kloten hatte im August 2021 insgesamt 1.593.672 Fluggäste. Damit lag man bei 51,2 Prozent der Leistung, die man „vor Corona“ erzielen konnte. Gegenüber dem Vorjahresmonat lag man bei einem Plus von 119,7 Prozent. Zürich konnte im August 2021 erstmals seit dem Beginn der Pandemie die 50-Prozent-Schwelle des Vorkrisenniveaus knacken. Dies führt man insbesondere auf die verstärkte Urlaubsnachfrage zurück. Wie bereits im Juli sind auch im August 2021 über eine Million Passagiere über den Flughafen Zürich gereist. Spitzentag war mit 68.862 Passagieren der Sonntag, 1. August 2021. Trotz herausfordernder Passagierprozesse zieht die Flughafenbetreiberin eine positive Bilanz im Rückblick auf die Sommermonate und bedankt sich bei allen Partnern und Passagieren für die gute Zusammenarbeit. Trotz der herausfordernden Situation haben die Prozesse weitestgehend gut funktioniert und die meisten Passagiere sind gut vorbereitet an den Flughafen gekommen. Die Anzahl Lokalpassagiere lag im August 2021 bei 1.188.143. Der Anteil der Umsteiger betrug 25,1 Prozent was 398.190 Fluggästen entspricht. Die Anzahl Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 49,5 Prozent auf 16.228 Starts oder Landungen. Verglichen mit August 2019 fanden 35,7 Prozent weniger Movements statt. Die durchschnittliche Zahl der Reisenden pro Flug lag mit 127,0 Fluggästen 34,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat um 16,3 Prozentpunkte auf 74,8 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im August 31.278 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Zunahme von 48,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit dem August 2019 wurde 11,8 Prozent weniger Cargo abgewickelt.

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Marke Alitalia kommt in Kürze unter den Hammer

Der ursprüngliche Plan der italienischen Regierung war, dass der Alitalia-Nachfolger Ita einfach unter der Traditionsmarke fliegen soll. Genau so hat man es in der Vergangenheit schon öfters gemacht. Die EU-Kommission will aber, dass das Brand unter den Hammer kommt. Das wird jetzt eingeleitet. In Kürze soll die Marke Alitalia versteigert werden. Der Zuschlag wird an den Höchstbieter gehen. Theoretisch kann jeder, der die bei Auktionen notwendige Bietersicherheit vorweisen kann, mitsteigern. Dass ITA mitbieten wird ist fix. Ob aber die staatliche Neugründung den Zuschlag bekommen wird, wird sich noch zeigen. In der Theorie könnte ein Mitbewerber zuschlagen und dann legal eine „neue Alitalia“ an den Start bringen. Alternativ könnte auch einfach nur der Preis in die Höhe getrieben werden. Es bleibt daher abzuwarten wer das Höchstgebot für die Marke Alitalia abgeben wird.

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CMA CGM will grössere Frachtflugzeuge

Erst seit Anfangs 2021 besitzt die Reederei CMA CGM auch Flugzeuge. Die belgische Fluggesellschaft Air Belgium betreibt diese vier Airbus A330-200F für das Schifffahrts- und Logistikunternehmen aus Marseille. Jetzt will man noch größere Boeing 777-F Frachter anschaffen. CMA CGM ist das größte Schifffahrtsunternehmen Frankreichs und entstand im Jahre 1999 durch die Fusion der beiden Reedereien Compagnie Générale Maritime (CGM) und Compagnie Maritime d’Affrètement (CMA). Nach eigenen Angaben betreibt CMA CGM eine Flotte bestehend aus 566 Schiffen und bedient damit 420 Häfen weltweit. Sie ist hinter der dänischen Maersk und schweizerischen MSC die drittgrößte Containerschiff-Reederei weltweit. Die etwa 110’000 Mitarbeitenden sind in 160 Ländern beschäftigt. Anfangs 2021 übernahm man von Qatar Airways vier Airbus A330-200F Frachtflugzeuge. Diese werden unter dem Namen CMA CGM Air Cargo durch die belgische Fluggesellschaft Air Belgium betrieben. Bei diesem sogenannten CMI-Vertrag ist die ausführende Airline für die Besatzung, die Wartung und für die Versicherung zuständig, während der Eigentümer selbst im Besitz des Flugzeuges bleibt. Die Airbusse sind in Belgien unter den Kennzeichen OO-AIR, OO-CMA, OO-CGM und OO-SEA eingetragen. Von Lüttich (Liège) aus werden auf Frachtlinienflügen die Destinationen Atlanta, Chicago O’Hare, Dubai World Central, Istanbul und New York-JFK bedient. Zudem werden nach Bedarf auch andere Destinationen angeflogen. Die eigenen für Passagierflüge eingesetzten Airbus A340-300 (und bald A330-900) haben ihre Basis in Brüssel-Charleroi. Französisches AOC geplant Nun sind vor wenigen Tagen Jobangebote der CMA CGM aufgetaucht. Es werden Kapitäne und Erste Offiziere für die Boeing 777-F gesucht. Die Kandidaten sollen mindestens 8000 resp. 5000 Stunden Flugerfahrung besitzen, davon

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