September 23, 2021

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September 23, 2021

Edelweiss Air stellt den Winterflugplan 2021/22 vor

Die Ferienfluggesellschaft Edelweiss Air wird im Winterflugplan 2021/22 wieder mehr Langstreckenziele ab der Schweiz anbieten. Colombo, Phuket, Havanna, Kapstadt und Mauritius finden sich wieder im Angebot. Die neuen Ferienziele Kilimandscharo und Sansibar in Tansania werden erstmals ab Anfang Oktober angeflogen. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt fliegt Edelweiss wieder nach Kapstadt in Südafrika und nach Mauritius. Und nachdem der Oman seine Grenzen für geimpfte Touristen wieder geöffnet hat, kann Edelweiss zum ersten Mal auch Maskat anfliegen. In der Karibik wird der Carrier unter anderem San José, Punta Cana, Cancún und Puerto Plata ansteuern. Montego Bay und Liberia sind ebenfalls im Programm. Im indischen Ozean hat Edelweiss Flüge auf die Malediven und Seychellen geplant.In Ägypten wird der Carrier neu auch Luxur anfliegen. Weiters im Programm: Marsa Alam, Hurghada und Sharm El Sheik. Das Ziel Keflavik, das im Sommer 2021 aufgenommen wurde, wird ab Dezember 2021 wieder bedient. Ibiza, Sevilla, Faro und Funchal sowie Catania und Lamezia Terme werden mehrmals wöchentlich bedient. Weiter südlich stehen mit Marrakesch und Agadir zudem zwei Feriendestinationen in Marokko zur Auswahl. Sal auf den Kapverden wird Edelweiss erstmals am 1. November 2021 anfliegen. Abgerundet wird das Kurzstreckenprogramm von Edelweiss mit den beliebten Ferienzielen auf den Kanarischen Inseln: Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und La Palma werden alle mehrmals wöchentlich angeflogen.

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Alitalia gibt einzige Boeing 777-300ER zurück

Die zur Schließung bestimmte Alitalia hat mit der EI-WLA die einzige Boeing 777-300ER außer Dienst gestellt. Diese Maschine wurde seit Mai 2020 als so genannter Preighter für Frachtflüge genutzt. Das Langstreckenflugzeug ist 12,4 Jahre alt und wurde von AerCap geleast. Laut CH-Aviation.com kam die EI-WLA am 30. Juni 2021 letztmalig kommerziell zum Einsatz. Vor wenigen Tagen wurde der Jet nach Shannon ausgeflogen und an den Lessor zurückgegeben. Alitalia verfügt weiterhin über zehn Boeing 777-200ER, wobei aufgrund der Corona-Pandemie nur etwa die Hälfte im Einsatz ist. Der Nachfolger ITA will dem aktuellen Informationsstand keine Maschinen dieses Typs übernehmen, sondern lediglich sieben von zehn Airbus A330-200 aus Alitalia-Beständen.

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Innsbruck: Lufthansa wird wieder zum Busunternehmer

Vor wenigen Tagen erhielt der Flughafen Innsbruck, der momentan aufgrund einer umfangreichen Pistensanierung temporär geschlossen ist, eine Hiobsbotschaft: Lufthansa wird die Hub-Anbindung an das Drehkreuz Frankfurt am Main nicht mehr reaktivieren. Diese Strecke war ursprünglich eine Austrian-Airlines-Route, wurde jedoch dann an Lufthansa übergeben, wobei im Regelfall weiterhin AUA-Maschinen zum Einsatz kamen. Dann wurde auf OS-Flugnummern umgestellt und eigentlich war die “Rückgabe” an Lufthansa vorgesehen. Die österreichische Tochter zieht sich von Innsbruck-Frankfurt und Graz-Düsseldorf zurück. Damit werden die letzten dezentralen Routen aufgegeben bzw. an Konzernschwestern übergeben. Während in der Steiermark Eurowings übernehmen wird, sollte ab Innsbruck Air Dolomiti mit Embraer 195 fliegen. Damit hätten sich für die Passagiere lediglich die Flugnummern und das Logo auf dem Regionaljet geändert. Doch Lufthansa revidierte die Entscheidung und setzt nun auf ein Konzept, das in der Vergangenheit grandios gescheitert ist. Man will Reisende aus Innsbruck mit Reisebussen zum Drehkreuz München bringen. Genau das bietet man bereits an und zwar als Übergangslösung, weil Innsbruck aufgrund der Pistensanierung geschlossen ist. Rückblick: Vor einigen Jahren hatte Lufthansa eine Kooperation mit der Deutschen Post und bot unter anderem ab Nürnberg, Salzburg und Innsbruck Busverbindungen mit LH-Flugnummern zum Flughafen München an. Diese waren ein grandioser Flop und wurden im Zuge der Übernahme des Postbus durch Flixbus auch nicht übernommen. Die Deutsche Post bzw. ihre Subunternehmer hatten den Vertrag noch einige Wochen zu erfüllen und anschließend wurden die “PostHansa” eingestellt. Der Grund hierfür: Die Auslastung war sehr schwach, denn von den Passagieren wurden die Fahrten mit den Fernbussen nicht angenommen. Gerade

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Für Airbus ist Wasserstoffantrieb die Zukunft

Airbus-Chef Guillaume Faury sagt der Wasserstofftechnik für Flugzeuge einen Siegeszug voraus. Inzwischen hätten auch vormals skeptische Triebwerksbauer ihre Meinung zu dieser Technik geändert, sagte der Manager am Mittwoch in Toulouse. „Um so wahrscheinlicher, dass andere Hersteller sich dem anschließen werden“, erklärte er – ohne den Hauptrivalen Boeing aus den USA namentlich zu nennen. Airbus will bis zum Jahr 2035 ein marktreifes Passagierflugzeug mit Wasserstoffantrieb auf den Markt bringen und damit CO2-neutrales Fliegen möglich machen. „Wir bei Airbus haben uns entschieden, den Stier bei den Hörnern zu packen“, sagte Faury. Je weiter Airbus bei dem Thema vorankomme, desto mehr sehe er sich in der Entscheidung für Wasserstoff bestärkt. Boeing setzt bei dem Ziel der CO2-Neutralität bisher auf den Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe (Sustainable Aviation Fuel – SAF) etwa aus Biomasse in Flugzeugen mit herkömmlichem Antrieb. Faury betrachtet diese hingegen nur als Übergangslösung. Ihr Vorteil: Diese Kraftstoffe können schon jetzt in herkömmlichen Flugzeugen eingesetzt werden. Allerdings stehen sie bisher nur in geringer Menge zur Verfügung und kosten ein Vielfaches von normalem Kerosin. Unterdessen will Airbus alle neuen Flugzeuge aus seinem US-amerikanischen Werk in Mobile (Alabama) mit einem Mix aus herkömmlichem Treibstoff und SAF ausliefern. Losgehen soll es im November. SAF könne den CO2-Ausstoß eines Flugzeugs über dessen gesamte Lebensdauer hinweg um bis zu 80 Prozent senken, sagte der für Amerika zuständige Airbus-Manager Jeff Knittel. Beim Thema Wasserstoffantrieb nahm Faury auch die Politik und andere Unternehmen in die Pflicht. Er werde immer zuversichtlicher, dass das Ziel eines Wasserstoff-Fliegers bis 2035 erreichbar sei. Allerdings könne die Luftfahrtbranche

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Skyscanner verzeichnet 767 Prozent mehr Buchungen für USA-Flüge

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: die Vereinigten Staaten wollen wieder Touristen durch die Grenze lassen – wenn auch erstmal nur Geimpfte. Mittlerweile spiegelt sich die Vorfreude auf USA-Reisen auch in den Buchungszahlen wider. Nach der Nachricht, dass die USA für vollständig geimpfte Reisende aus der EU und dem Vereinigten Königreich ab November geöffnet wird, verzeichnete das Online-Reiseunternehmen Skyscanner innerhalb von einer Stunde 28 Prozent mehr Traffic auf der deutschen Website. Nicht nur das: Flugbuchungen in die USA von Deutschland aus stiegen am Montag, den 20. September um ganze 767 Prozent im Vergleich zu Sonntag, den 19. September – ein riesen Sprung. Innerhalb kürzester Zeit kletterte die USA auch auf das Podest der meistgebuchte Ziel deutscher Reisender für November und Dezember 2021 und rangiert dort Platz zwei. Platz eins belegt Spanien. „Das ist eine sehr willkommene Nachricht für alle Reisenden, die seit über einem Jahr darauf warten, in die USA fliegen zu können. Die USA waren schon immer ein Top-Ziel für deutsche Reisende. Es überrascht nicht, dass New York die Liste der beliebtesten Reiseziele anführt, gefolgt von den Wintersonnenzielen: Orlando, Los Angeles, Miami und San Francisco. Aus den Daten geht hervor, dass Familien und größere Gruppen Orlando als Reiseziel bevorzugen, während Einzelreisende und Paare sich eher für US-Städtereiseziele entscheiden“, so Skyscanner-Sprecherin Friederike Burge.

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Winter: Hotelplan Suisse bietet kostenlose Storno-Möglichkeiten an

Die kommenden Winterferien können bei Hotelplan Suisse bereits jetzt gebucht werden. In Zusammenarbeit mit Edelweiss bietet der Schweizer Reiseveranstalter flexible Annullationsbedingungen für Reisen bis Ende April 2022 an. Hotelplan Suisse will seinen Kunden weiterhin eine sorglose Ferienplanung ermöglichen. Entsprechend können Pauschalreisen mit der Marke Hotelplan, deren Flüge von Edelweiss ausgeführt werden, bis 21 Tage vor Abreise ohne Angabe von Gründen kostenlos annulliert oder umgebucht werden. Das sogenannte MaxiFlex-Angebot gilt für sämtliche Pauschalreisen, die ab sofort bis 31. Dezember 2021 mit einem Reisezeitraum vom 1. November 2021 bis 30. April 2022 gebucht werden. „Wir möchten unseren Kundinnen und Kunden die bestmögliche Sicherheit bieten, so dass sie ihre bevorstehenden Winterferien bereits jetzt planen können“, sagt Tim Bachmann, CEO Hotelplan Suisse.

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PAD: Corendon fliegt im nächsten Sommer nach Izmir

Ab 25. Juni des kommenden Jahres fliegt Corendon Airlines zweimal die Woche in das türkische Izmir. Jeweils dienstags und samstags geht es im kommenden Sommer von Paderborn/Lippstadt aus nach Izmir. Für die Flüge setzt Corendon Airlines eine Boing 737-800 mit 189 Sitzplätzen ein. „Wir freuen uns sehr über die Erweiterung des Angebots an unserem Flughafen. Das Ziel Izmir ist sowohl touristisch interessant, bietet aber auch großes Potenzial für den sogenannten ethnischen Verkehr“, erläutert Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser. Die Fluggesellschaft ist seit Jahren am Flughafen aktiv und fliegt ab Paderborn/Lippstadt neben Izmir auch nach Heraklion, Rhodos und Antalya.

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Deutsche Flughäfen: Nachfrageerholung setzt sich im August fort

Der Branchenverband ADV verzeichnete auf dem Höhepunkt der Ferien- und Urlaubszeit im August etwa halb soviele Fluggäste wie im gleichen Zeitraum vor zwei Jahren.  Insgesamt nutzten 11,7 Millionen Menschen die Flughäfen. Im Vergleich zu 2019 war das ein Rückgang von etwas mehr als 52 Prozent. Ein leichtes Plus bei den Inlandsflügen verzeichnete der Luftverkehr durch den Lokführerstreik – doch auch die Verbindungen innerhalb Deutschlands erreichten lediglich 30 Prozent der Vor-Pandemie-Zeit. Verglichen mit dem sogenannten Corona-Sommer 2020 haben sich die Flugpassagierzahlen insgesamt allerdings nahezu verdoppelt: Damals war der Flugverkehr wegen der Pandemie weitgehend lahmgelegt. Das Cargo-Aufkommen wächst weiter zweistellig: 424.061 Tonnen bedeuten +15,6 Prozent zum Vorjahr, gegenüber 2019 sind es +12,2 Prozent . Die Zahl der gewerblichen Flugbewegungen liegt mit +34,0 Prozent über dem Vorjahr, aber gegenüber 2019 mit -40,0 Prozent deutlich niedriger. 126.834 Starts und Landungen verzeichneten die Flughäfen.

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STR: Flughafen-Feuerwehr trainiert Notfall

Am Samstag, dem 25. September 2021, findet am Flughafen Stuttgart eine Notfallübung statt. Die Feuerwehr des Flughafens wird zusammen mit den Kräften der Feuerwehr des US-Airfields ein Unfallszenario mit einem Flugzeug absolvieren. Die reguläre Übung findet auf der Südseite des Flughafens im Bereich der Luftfracht / des US-Airfields statt. Der reguläre Flugbetrieb wird durch die Übung nicht berührt. Eine solche Übung ist alle zwei Jahre von der Internationalen Luftfahrtorganisation (ICAO) sowie der Euro-pean Aviation Safety Agency (EASA) vorgeschrieben. Die Werkfeuerwehr des Flughafens checkt mithilfe des Trainings die eigenen Abläufe, auch die möglichst reibungslose Eingliederung externer Kräfte im Krisenfall soll dabei weiter verbessert werden.

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CSA: Smartwings beantragt Fristverlängerung und verhandelt mit Airbus und Investor

Das Sanierungsverfahren der insolventen Fluggesellschaft CSA könnte sich deutlich in die Länge ziehen, denn Smartwings brachte als Eigentümer bei Gericht einen Antrag ein, der zu einer Fristverlängerung des Sanierungsplans bis Anfang Feber 2022 führen soll. Das Insolvenzgericht teilte dies entsprechend in der tschechischen Konkurskartei mit. Ursprünglich hatte Smartwings im Juni 2021 beantragt, dass der Sanierungsplan innerhalb von vier Monaten aufgestellt werden soll. Das Gericht erteilte damals die Zustimmung. Nun hängt es von der Entscheidung des Richters ab, ob dem jüngsten Antrag von Smartwings stattgegeben wird oder nicht. Der Grund für den Antrag der Muttergesellschaft ist ebenfalls in der Kartei ersichtlich: Smartwings benötigt für die Verhandlungen mit dem Flugzeugbauer Airbus mehr Zeit. Es geht um Maschinen der Typen Airbus A321neo und A220, die bestellt, jedoch nicht abgenommen wurden. CSA steht diesbezüglich bei Airbus tief in der Kreide: Der Hersteller meldete im Insolvenzverfahren insgesamt 17 Milliarden Tschechische Kronen an. Da sich die Verhandlungen über eine Einigung in einem guten Status befinden, bittet man das Gericht um eine Fristverlängerung bis zum 4. Feber 2021. Smartwings rechnet damit, dass im Oktober 2021 ein Deal abgeschlossen werden kann und da dieser großen Einfluss auf die übrigen CSA-Gläubiger haben wird, benötigt man mehr Zeit für die Erstellung des Sanierungsplans. Interessant ist auch, dass Smartwings im Antrag schreibt, dass man mit einem neuen Investor intensiv über einen Einstieg bei CSA verhandeln würde. Man nennt aber die Identität des potentiellen Geldgebers nicht. Der Einstieg und die mögliche Investitionssumme würden aber vom Ausgang der Verhandlungen mit Airbus abhängen. Insgesamt

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