September 30, 2021

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September 30, 2021

HAM: Eurowings fliegt ab November nach Beirut

Ab 7. November nimmt Eurowings eine neue Verbindung auf und fliegt erstmalig nonstop von Hamburg nach Beirut, der Hauptstadt des Libanon. Jeweils sonntags startet ein Airbus A320 um 7 Uhr morgens in der Hansestadt und landet um 12:10 Uhr in der libanesischen Metropole. Zurück geht es am selben Tag mit Abflug um 13:00 Uhr und Landung um 16:35 Uhr in Hamburg. Ab 17. Dezember wird die Frequenz sogar verdoppelt und dann jeweils freitags und sonntags angeboten (Bei allen Flugzeiten handelt es sich um lokale Zeiten). Bereits seit Dezember 2020 fliegt Eurowings von Berlin und Düsseldorf nach Beirut. Hamburg ist nun die dritte Direktverbindung zwischen Deutschland und dem Libanon im Streckennetz von Eurowings. Schon vor wenigen Tagen kündigte auch Mitbewerber Condor an, die Strecke ab dem Hamburger Flughafen zu bedienen. Die Ferienfluggesellschaft startet die Nonstop-Verbindung sogar zwei Tage früher: am 5. November hebt der erste Flieger ab. Geflogen wird erstmal jeden Freitag.

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Alltours: Grundsteinlegung für neue Zentrale

Der Neubau der Unternehmenszentrale von alltours nimmt weiter Gestalt an. Am 30. September findet die offizielle Grundsteinlegung für das Gebäude auf dem rund 3.200 Quadratmeter großen Grundstück am Düsseldorfer Mannesmannufer direkt am Rhein statt. Nach dem Abriss der bisherigen Bebauung und den darauf folgenden Tiefbau- und Stabilisierungsarbeiten haben Ende Juli die Rohbauarbeiten für den neuen Firmensitz des Düsseldorfer Reiseveranstalters begonnen. Inzwischen sind bereits die Fundamente und die Bodenplatte des Gebäudes zu sehen. Ebenso wurden die Seitenwände der Tiefgarage aus dem alten Bestand verankert und teilweise erneuert. Der Rohbau soll Mitte 2022 abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist bis Ende des ersten Quartals 2023 geplant.

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Medienteam vom Flughafen Zürich erneut ausgezeichnet

Das Medienteam der Flughafen Zürich AG schafft es in neuer Konstellation zum zweiten Mal in Folge auf den Spitzenplatz. Das Magazin „Schweizer Journalist“ kürt jährlich die besten Mediensprecherinnen und Mediensprecher oder Medienteams des Landes. Rund 90 Journalisten haben in diesem Jahr an der Umfrage des Magazins „Schweizer Journalist“ teilgenommen und das Medienteam der Flughafen Zürich AG auf Platz 1 gewählt. „Wir freuen uns sehr, dass wir als Team erneut ausgezeichnet wurden“, sagt Manuela Staub, Leiterin Unternehmenskommunikation der Flughafen Zürich AG. „Vieles war im vergangenen Jahr nur schwer planbar und wir mussten uns laufend auf die neue Situation einstellen. Auch in dieser sehr herausfordernden Zeit war für uns wichtig, weiterhin transparent und offen zu kommunizieren, erreichbar zu sein, schnell zu reagieren und Geschichten und Zugang zum Flughafen zu ermöglichen, wann immer das ging.“

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Air Baltic führt CoV-Reisedokumentenprüfung ein

Die lettische Fluggesellschaft führt ein neues Online-Tool ein. Ab sofort wird die Covid-19-Reisedokumentenprüfung für Passagiere auf Direktflügen nach Riga schon während des Online-Check-in-Prozesses durchgeführt. „Aufgrund der verschiedenen sich ändernden Covid-19-Beschränkungen kann es für den Passagier zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, am Flughafen einzuchecken. Durch die Einführung einer automatischen Reisedokumentenprüfung beim Online-Check-in erwarten wir eine deutliche Verkürzung der Wartezeiten. Es wird das Reiseerlebnis für unsere Passagiere bequemer und angenehmer machen“, so Air Baltic-.Chef Martin Gauss. Bisher hätten bereits mehrere Tausend Passagiere den Service getestet und ihre für die Einreise nach Lettland erforderlichen Covid-19-Reisedokumente bereitgestellt. Wenn ein Passagier seine Dokumente nicht online überprüfen kann oder will, ist dies dennoch am Check-in- oder Boarding-Schalter am Flughafen möglich. In naher Zukunft plane die Fluggesellschaft, den Service auch für Passagiere von und in andere Länder einzuführen.

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Eurowings Discover nimmt Tampa auf

Die neue Lufthansa-Tochter Eurowings Discover wird also doch im Winterflugplan 2021/22 von Frankfurt aus in die Vereinigten Staaten von Amerika fliegen. Ab 16. Dezember 2021 wird man Tampa bedienen. Zunächst sind vier wöchentliche Umläufe geplant. Eurowings Discover wollte ursprünglich im Herbst 2021 Ziele wie Las Vegas aufnehmen. Da es zunächst nicht danach aussah, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die Reiserestriktionen lockern werden, sagte man vorläufig ab und verschob das Programm in den Sommerflugplan 2022. Mit der Ankündigung, dass sich die USA ab November 2021 für Geimpfte öffnen werden, änderte sich die Ausgangslage grundlegend. Somit hebt die Ferienairline früher als zuletzt geplant zu ihrem Erstflug in die USA ab und ergänzt damit das Flugangebot der Lufthansa Group nach Nordamerika. Der Konzern hatte seit der angekündigten Rücknahme der Einreiserestriktionen einen regelrechten Nachfrageboom für Flüge in die USA verzeichnet. In der Vergangenheit wurde Tampa bereits von Lufthansa angeflogen. Ab dem 16. Dezember 2021 werden die Flüge von Eurowings Discover, der neuen touristischen Airline der Lufthansa Group, durchgeführt. Ab dem 4. Oktober werden die Flüge in den Buchungssystemen von Lufthansa (LH) auf Eurowings Discover (4Y) sukzessive umgestellt. Im Laufe des Sommerflugplans 2022 erweitert Eurowings Discover ihr Streckennetz aus dem Drehkreuz Frankfurt wie geplant um vier weitere Ziele in die USA: Ab März 2022 fliegt die Airline dreimal wöchentlich nach Fort Myers (Florida). Außerdem fliegt Eurowings Discover ab März 2022 dreimal die Woche in die amerikanische Metropole Las Vegas (Nevada). Parallel nimmt die Ferienairline zwei wöchentliche Flüge aus der bayrischen Hauptstadt München direkt nach

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ANA fliegt dritte „Schildkröte“ endlich nach Japan

Auf dem Papier hat die japanische All Nippon Airways die JA383A schon vor fast zwei Jahren übernommen. Das französische Toulouse hat dieser Airbus A380 bislang nicht verlassen. ANA bestätigte nun, dass der Vierstrahler Mitte Oktober 2021 nach Japan überstellt wird. Das betroffene Flugzeug trägt die orangefarbene Schildkröten-Lackierung. Jeder ANA-A380 ist in einer anderen Farbe lackiert bzw. beklebt, so dass die Jets durchaus ein Hingucker sind. Der letzte für All Nippon Airways bestimmte Superjumbo musste aber sehr lange warten, um in Japan mit den beiden Schwestermaschinen ein Trio bilden zu können. Der genaue Tag für den Übersteller steht noch nicht fest. Ein Sprecher sagte aber, dass es Mitte Oktober 2021 sein wird. ANA setzt die Superjumbos im Verkehr zwischen Japan und Hawaii ein. Wann die JA383A in den aktiven Liniendienst gestellt wird, ist noch völlig offen.

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USA: Expressjet bringt „Aha!“ an den Start

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft ExpressJet nimmt den Flugbetrieb wieder auf und bringt gleichzeitig mit „Aha!“ eine neue Leisure-Marke an den Start. Vorerst will man von/nach Reno-Tahoe International Airport fliegen. Das Konzept des Regio-Carriers ist, dass man Flüge und Hotelaufenthalte als Paket verkauft. Dabei will man sich zunächst auf Städte an der U.S.-Westküste, die derzeit unterversorgt sind, konzentrieren. Man will sich von Major-Airlines und Ultra-Lowcostern deutlich abeheben. Als Maschinentyp kommen Embraer 145-Regionaljets zum Einsatz. Diese sind mit 50 Sitzplätzen bestuhlt. In den nächsten Monaten will man unter dem neuen Aha-Brand weiter expandieren. Die ersten Destinationen ab Reno sind wie folgt: Ontario/Los Angeles, CA Bakersfield, CA Medford/Ashland, OR Eugene/Springfield, CA Pasco/Tri-Cities, WA Redmond/Bend, OR Eureka/Arcata, CA Fresno, CA

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LaMia-Tragödie: Verantwortlicher Lotse verhaftet

In Brasilien wurde jener Fluglotse, der am 28. November 2016 den verunglückten LaMia-Flug 2933 genehmigt hatte, durch die Bundespolizei verhaftet. Beim Absturz des Avro RJ85 kamen 71 der 77 Insassen ums Leben. Der vierstrahlige Regionaljet war auf einem Charterflug unterwegs und verunglückte in der Nähe von Medellín (Kolumbien). Lokale Medien berichten, dass dem Lotsen vorgeworfen wird, dass eine ganze Reihe von Verfehlungen vorgelegen haben sollen. Unter diesen Umständen hätte die Startfreigabe niemals erteilt werden dürfen. In Brasilien hat der Fall auch deswegen für besonderes Aufsehen gesorgt, denn an Bord des Avro RJ85 befand sich die Chapecoense-Fußballmannschaft samt Betreuerstab. Nur ein Besatzungsmitglied, drei Fußballer und zwei Betreuer haben das Unglück überlebt. Der Haftbefehl gegen den Lotsen wurde von einem Richter des Obersten Gerichtshofs unterschrieben. Angeblich soll sich der Fluglotse zuletzt in Bolivien aufgehalten haben. Die Auslieferung soll angeordnet worden sein. Der offizielle Unfallbericht der kolumbianischen Zivilluftfahrtbehörde Aerocivil stellt den Piloten ein vernichtendes Zeugnis aus. Der Flugplan soll dermaßen unsachgemäß geplant worden sein, dass schon vor dem Abflug klar gewesen sein muss, dass die Treibstoffmenge nicht ausreichen kann. Es wurden weitere Pilotenfehler wie beispielsweise das Unterlassen des Mayday-Notrufs beim Unterschreiten der Mindesttreibstoffmenge, festgestellt. Die Flugsicherung in Medellin wurde zu keinem Zeitpunkt über die Notlage informiert. LaMia-Flug 2933 ist am 28. November 2016 in Flughafen Santa Cruz/Viru Viru (Bolivien) gestartet und sollte nach Flughafen Rionegro (Kolumbien). Dort hätten die Chapecoense am Finalspiel des Copa Sudamericana teilnehmen sollen. Dazu kam es aufgrund des Absturzes mit vielen Todesfällen nicht. Die Justiz macht dem verantwortlichen Lotsen,

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FRA: Vermessungsflüge werden durchgeführt

Damit die Flugzeuge am Frankfurter Flughafen weiter bedenkenlos landen können, überprüft die Deutsche Flugsicherung (DFS) das für sichere Landungen notwendige Instrumentenlandesystem. Vom 30. September bis voraussichtlich 3. Oktober wird dabei mit einem speziellen Messflugzeug die Präzision wegleitender Signale vermessen, wie das Luftfahrtportal Aero berichtet. Die Signale seien wichtig, um den Piloten während des Anfluges bei der Navigation zu unterstützen. Untersucht wird bei der Vermessung die Südbahn des Frankfurter Flughafens. Sollte das Wetter bei der Vermessung nicht mitspielen oder die Technik streiken, werde die Überprüfung an einem Ersatztermin zwischen dem 29. und 31. Oktober fortgeführt, teilte das Unternehmen mit. Bei der Vermessung werde versucht, das Überfliegen von Ortschaften zu vermeiden. Das Instrumentenlandesystem muss laut der DFS in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.

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ACA: „Ist das billige Ticket alles?“

Die irische Fluglinie Ryanair plant ihr Flugprogramm von Wien aus im Sommer 2022 massiv auszubauen.  Dies würde einen Angriff auf die Arbeitsbedingungen von Piloten in Österreich darstellen, so Austrian Cockpit Association, der Verband der österreichischen Verkehrspiloten. „Wer bezahlt den Preis für das günstige Ticket? Nicht die Kunden sondern die Mitarbeiter!“ In einer Pressekonferenz verlautbarte Ryanair-Chef Michael O’Leary, dass zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen werden. „Wie wir mehrmals in der Vergangenheit beobachten konnten, sind Jobs bei Ryanair aber selten klassische Angestelltenverhältnisse“. Welcher Art die angekündigten Arbeitsplätze sein werden, ist nicht bekannt. Aber in den wenigsten Ländern würde es für Ryanair-Piloten einen Kollektivvertrag. „Im Gegenteil, Piloten werden meist über Personaldienstleister beschäftigt oder arbeiten auf einer selbstständigen Basis als Gesellschafter. Derartige, teils länderübergreifende Beschäftigungsverhältnisse ermöglichen die Vermeidung von inländischen Steuern und Sozialversicherungsabgaben.“ Viele dieser atypischen Beschäftigungsformen habe die Austrian Cockpit Association schon mehrfach kritisiert, auch auf europäischer Ebene wird dies von der European Cockpit Association vehement verurteilt. Cockpitpersonal brauche einen Arbeitsplatz, ohne Angst zu haben, diesen zu riskieren, wenn es krank wird, oder sich kritisch äußert, so die ACA.

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