Oktober 14, 2021

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Oktober 14, 2021

VIE startet Errichtung der größten Photovoltaik-Anlage Österreichs

Auf dem Flughafen Wien entsteht die mit 24 Hektar größte Photovoltaik-Anlage Österreichs. 55.000 PV-Paneele sollen eine Leistung von etwa 24 Megawatt Peak liefern, wie der Airport in einer Aussendung betont. Mit dann acht PV-Anlagen, in die insgesamt mehr als 20 Millionen Euro investiert wurden bzw. werden, will der Airport jährlich rund 30 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugen und damit fast ein Drittel seines Jahresstromverbrauchs aus Sonnenenergie beziehen. Die Inbetriebnahme der neuen Einrichtung ist im Frühjahr 2022 vorgesehen. Vorstandsdirektor Günther Ofner bezeichnete die PV-Offensive als großen Schritt auf dem Weg, „einer der ersten ‚Green Airports‘ Europas zu werden, der seinen Betrieb CO2 neutral führt“. Mit Photovoltaik, E-Mobilität und neuen Technologien zur Verbesserung der Energieeffizienz reduziere VIE konsequent seinen CO2-Ausstoß, ergänzte Vorstandsdirektor Julian Jäger. „Die größte Chance für den Klimaschutz liegt allerdings in synthetischen Kraftstoffen. Die Technologie gibt es – nun braucht es Beimengungspflichten und Investitionen in Forschung und Entwicklung, um die Verbreitung zu fördern und Geschäftsmodelle zu schaffen.“

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Kurzfristig Wien-Miami? Austrian Airlines winkt ab

In den letzten Tagen sind Gerüchte aufgekommen, dass Austrian Airlines kurzfristig Nonstop-Flüge zwischen Wien und Miami aufnehmen könnte. Diese wurden auch aufgrund des Umstands, dass die Konzernschwester Swiss ab Zürich Reduktionen vornimmt, befeuert. Die Kapstadt-Strecke wird im bevorstehenden Winterflugplan 2021/2022 nicht bedient. Zumindest in der Theorie hätte man Fluggerät für Miami-Umläufe zur Verfügung. Derzeit besteht aufgrund der bevorstehenden USA-Grenzöffnung für Geimpfte eine hohe Nachfrage im Transatlantik-Verkehr. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es aber gänzlich anders aus, denn Austrian Airlines bestätigte gegenüber Aviation Direct, dass man keine Pläne zur kurzfristigen Aufnahme einer Flugverbindung zwischen Wien und Miami hat. “Das können wir nicht bestätigen”, stellte eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage klar.

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Herbstferien: Mitteldeutsche Flughäfen informieren Passagiere

Am ersten Ferienwochenende in Sachsen starten von den Mitteldeutschen Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle aus 50 Flugzeuge zu Urlaubszielen rund um das Mittelmeer, im Atlantik und am Roten Meer.  Für einen möglichst entspannten Start in den Urlaub werden Fluggäste gebeten, mindestens 2,5 Stunden vor Abflug am Airport einzutreffen und alle erforderliche Reiseunterlagen, Zertifikate und Testergebnisse griffbereit zu haben. Reisende nach Spanien, in die Türkei, nach Griechenland und Italien müssen für die Einreise eine Reiseanmeldung online ausfüllen. Nach erfolgreicher Anmeldung wird ein QR-Code generiert. Dieser Code muss beim Check-in vorgelegt werden. Ohne den Code ist kein Check-in möglich! Vom Flughafen Dresden heben insgesamt zehn Maschinen nach Antalya, Mallorca, Fuerteventura, Rhodos, Kos sowie Kreta ab. Ab Leipzig/Halle starten 40 Flüge. Angeflogen werden die Urlaubsziele Antalya, Istanbul, Fuerteventura, Palma de Mallorca, Las Palmas, Kreta, Rhodos, Korfu, Kos, Hurghada, Marsa Alam und Lamenzia Terme. Hinzu kommen Verbindungen zu Drehkreuzen wie Frankfurt, München (ab DRS und LEJ), Wien (LEJ), Amsterdam oder Zürich (beide ab DRS), über die Ziele weltweit erreichbar sind.

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MUC verzeichnet im dritten Quartal über fünf Millionen Fluggäste

Das Verkehrsaufkommen am Münchner Flughafen zieht weiterhin deutlich an. Das dritte Quartal bescherte dem Airport seinen bisher größten Zuwachs seit Beginn der Pandemie. Insgesamt wurden in den vergangenen drei Monaten über 5,1 Millionen Passagiere gezählt und damit mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das höchste Fluggastaufkommen seit Beginn der Pandemie wurde mit 1,9 Millionen Passagieren im September erzielt. Damit verbuchte der Airport  in diesem Monat fast so viele Fluggäste wie im gesamten ersten Halbjahr 2021. In den ersten sechs Monaten waren es insgesamt 2,2 Millionen Reisende.“Das Verkehrsaufkommen in München bewegt sich mittlerweile wieder auf einem deutlich höheren Niveau als im vergangenen Jahr. Alle Signale deuten auf eine weitere Erholung des Luftverkehrs hin. Der Flughafen München ist auf dem besten Weg, seine Funktion als europäisches Premium-Drehkreuz weiter zu festigen“, so Jost Lammers, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG). Dass München wieder verstärkt als Knotenpunkt genutzt wird, macht auch ein Blick auf die Umsteigerzahlen deutlich: Während deren Anteil am gesamten Passagieraufkommen im Mai bei lediglich 21 Prozent lag, waren es zuletzt bereits 38 Prozent. Einen weiteren Schub für den Drehkreuzverkehr wird die für den November angekündigte Öffnung der USA mit sich bringen. So wird Lufthansa ihre bestehenden Strecken nach New York auf zehn wöchentliche Verbindungen und Los Angeles auf sieben wöchentliche Flüge erhöhen. Hinzu kommen weitere Langstreckenverbindungen zu nordamerikanische Reisezielen: So werden ab November Miami, Mexico City und Montreal sowie erstmals auch in der Winterflugplanperiode Vancouver bedient. Trotz der sehr dynamischen Verkehrsentwicklung liegt das aktuelle

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Wien: Statt Iran-Air-Flug nach Teheran gab es Übernachtungen im A300

Am vergangenen Samstag wollten 170 Personen mit einem Airbus A300 von Iran Air von Wien nach Teheran fliegen. Doch die Reise gestaltete sich schon auf dem Vorfeld chaotisch und obendrein mussten die Passagiere sogar im Flugzeug übernachten. Eigentlich sollte die Maschine gegen 11 Uhr 50 in Richtung der Hauptstadt des Irans abheben, jedoch war dies aus technischen Gründen nicht möglich. Der Kapitän sagte den Flug aus Sicherheitsgründen ab. Laut einem Medienbericht der Gratis-Zeitung Heute, der sich auf einen Fluggast bezieht, sollen sich die Reisenden zu diesem Zeitpunkt schon zwei Stunden an Bord des Jets befunden haben. Iran Air flog zwar eine Ersatzmaschine ein, jedoch traf diese erst um 0 Uhr 30 des Folgetages ein. Die Odyssee war damit aber nicht beendet, denn auch in diesem Flugzeug mussten die Passagiere rund zwei Stunden warten. Angeblich wurde seitens der Crew erklärt, dass man auf die Startgenehmigung wartet. Das entpuppte sich schon bald als Hinhaltetaktik, denn dann wurde die Katze aus dem Sack gelassen: Das Flugzeug ist nicht startklar und Hilfe kann nicht vor 5 Uhr 00 kommen. Konkret wurde den Fluggästen erklärt, dass eine Enteisung notwendig ist. Diese stand aufgrund der Jahreszeit aber nicht sofort zur Verfügung, sondern musste vom Flughafen Wien erst aufgebaut werden. Laut dem Medienbericht war es den Passagieren nicht möglich den Airbus zu verlassen. Airport und Iran Air schieben sich gegenseitig den “Schwarzen Peter” zu. So behauptet Iran Air, dass der Flughafen keine Busse zur Verfügung gestellt habe. Das will ein Sprecher des größten Airports Österreichs so nicht

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Indien: Regierung will auch Alliance Air verkaufen

Die indische Regierung plant auch den Verkauf der Regionalfluggesellschaft Alliance Air. Der Operator von insgesamt 18 ATR72-600 ist primär im Inland tätig und betreibt viele subventionierte Strecken. Viele Jahre hat es gedauert, aber nun ist es fix: Air India und die Tochter Air India Express werden an Tata Sons verkauft. Die Regierung widmet sich nun der staatlichen Alliance Air, die ein dichtes Regionalnetz unterhält. Der Vorstand wird laut lokalen Medienberichten am Donnerstag zusammentreten, um das Ansinnen der Regierung zu beraten. Demnach plant Indien den Regio-Carrier komplett zu verkaufen. Das Vorhaben befindet sich noch in einem frühen Stadium, so dass sich noch keine Interessenten öffentlich bekannt haben. Es wird allerdings damit gerechnet, dass die indische Regierung noch in diesem Jahr zur Abgabe von Geboten für Alliance Air einladen wird. Alliance Air wurde im Jahr 1996 gegründet und hat mit der australischen Alliance Airlines nichts zu tun. Die Flotte besteht momentan aus 18 Turbopropflugzeugen des Typs ATR72-600. Diese sind auf verschiedenen sekundären und tertiären Airports, aber auch in Delhi und Hyderabad, stationiert. Unterhalten wird ein dichtes Regionalnetz, wobei viele Strecken PSO-subventioniert sind.

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Winter: Austrian Airlines streicht Wien-Kapstadt

Im unmittelbar bevorstehenden Winterflugplan 2021/22 wird Austrian Airlines nicht zwischen Wien und Kapstadt fliegen. Der Carrier bestätigte gegenüber Aviation Direct, dass die saisonale Route heuer ausgesetzt wird. “Wir haben uns aufgrund der immer noch volatilen Einreisebedingungen von und nach Südafrika dafür entschieden, die Rotation Wien-Kapstadt-Wien im heurigen Winterflugplan auszusetzen”, so eine Sprecherin der Austrian Airlines. Im Bereich der Warmwasserziele will sich die österreichische Lufthansa-Tochter heuer auf die Destinationen Cancun, Malé und Mauritius fokussieren. Unternehmensangaben nach soll der Absatz gut laufen: “Hier freuen wir uns bereits über sehr gute Buchungseingänge, weswegen wir etwa während der Weihnachtsferien bereits das Angebot stark aufgestockt haben (CUN: 10 statt 7 Rountrips zwischen 19DEC und 09JAN,  MLE 15 statt 10 Roundtrips zwischen 17DEC und 09JAN, MRU 13 statt 10 Roundtrips zwischen 17DEC und 09JAN)”, so die AUA-Medienreferentin.

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Wizz Air stockt Deutschland-Ukraine-Verkehr auf

Der ungarische Billigflieger Wizz Air beabsichtigt auf diversen Strecken zwischen Deutschland und der Ukraine die Frequenzen anzuheben. Betroffen sind Verbindungen nach Kiew-Schuljany und Lemberg (Lwiw). Wie berichtet will der Lowcoster mit Beginn der Sommerflugplanperiode 2022 fünf zusätzliche Flugzeuge in der Hauptstadt der Ukraine stationieren. In Lwiw soll eine neue Basis mit zwei Airbus A321 entstehen. Nebst neuen Routen wird es auch auf Bestandsstrecken zu Aufstockungen kommen. Ab Deutschland beabsichtigt der ungarische Carrier wie folgt zu erweitern: Dortmund-Kiew (Schuljany): 5x wöchentlich Dortmund-Lwiw: 3x wöchentlich Berlin-Kiew (Schuljany): täglich Berlin-Lwiw: 4x wöchentlich Köln/Bonn-Kiew (Schuljany): 4x wöchentlich Hamburg-Kiew (Schuljany): 4x wöchentlich Memmingen-Lwiw: 3x wöchentlich

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Zehnjähriges Dreamliner-Jubiläum: ANA legt Sonderflüge auf

Wie schnell die Zeit vergeht: Vor zehn Jahren flottete die japanische All Nippon Airways das erste Langstreckenflugzeug des Typs Boeing 787 ein. Anfangs hatte man mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen, aber nun feuert man das Jubiläum mit Sonderflügen. In Anlehnung an die ersten Flugrouten der ANA mit der ersten 787-8 vor zehn Jahren werden die Jubiläumsflüge auf den Routen Tokio/Haneda – Okayama und Tokio/Haneda – Hiroshima angeboten. Die Passagiere auf diesen Sonderflügen erhalten Erinnerungsgeschenke und werden bei der Ankunft an den Flughäfen Okayama und Hiroshima mit einer Wasserfontäne begrüßt. „Die Boeing 787 ist der wichtigste Flugzeugtyp unserer Flotte und hat ANA geholfen, den ohnehin bereits hervorragenden Kundenservice weiter auszubauen, unser internationales Streckennetz zu erweitern und die Effizienz unseres Flugbetriebs zu steigern“, erklärte Hideki Kunugi, Executive Vice President der ANA. „Die geplanten Sonderflüge sind Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber unserem Partner Boeing für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Boeing entwickelt Flugzeuge, die unsere Bedürfnisse als Fluggesellschaft erfüllen und gleichzeitig zu einem umweltfreundlicheren Flugbetrieb beitragen. Die Boeing 787 bleibt auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Bestandteil unserer Flotte, da sie sich in den vergangenen zehn Jahren hervorragend bewährt hat.“ Zu den anstehenden Jubiläums-Events gehört unter anderem auch eine Online-Tour durch Japan, die von einem Piloten aus dem Cockpit einer Boeing 787 geführt wird. Die Sonderflüge sind für den 31. Oktober 2021 unter den Flugnummern ANA 653 (Haneda 10:25 – Okayama 11:45), ANA 656 (Okayama 12:30 – Tokio/Haneda 13:45), ANA 679 (Tokio/Haneda 13:10 Uhr – Hiroshima 14:40 Uhr) und ANA 680 (Hiroshima 15:25

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Air New Zealand lädt zum Impfen in einen Dreamliner

Impfen im Linienbus, in der Straßenbahn, im Schwimmbad, beim Kindergeburtstag oder im Supermarkt neben der Pfandrückgabe – alles schon bekannt und keine Neuigkeit mehr. Air New Zealand ermöglicht es am Samstag, dass man sich in einem Dreamliner die Spritze gegen Covid-19 geben lassen kann. Der Carrier versucht mit dieser durchaus kreativen Idee die Impfbereitschaft in Neuseeland anzukurbeln. Besonders Luftfahrtliebhabern will man damit die Entscheidung leichter machen. Die Aktion wird auf dem Flughafen Auckland am Samstag, den 16. Oktober 2021 durchgeführt. „Die Leute werden durch die Tür in Business Premier einsteigen, wo sie eine Dosis des Pfizer-Impfstoffs in ihrem Arm ihrer Wahl erhalten. Impfstoffe werden von Tāmaki Health verabreicht. Sie bewegen sich dann durch die Kabine in die Economy-Klasse, wo ein Snack-Service beginnt, während sie nach dem Beobachtungszeitraum auf das Aussteigen warten”, ist in einer Mitteilung zu lesen. Derzeit ist vorgesehen, dass es sich um eine einmalige Aktion handeln soll. Aber wer weiß das schon: Vielleicht gibt es wegen großem Erfolg dann eine Neuauflage?

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