Dezember 14, 2021

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Dezember 14, 2021

ÖAMTC-Flugrettung setzt auf nachhaltige Kraftstoffe

Als Luftfahrtunternehmen und Rettungsorganisation ist sich die ÖAMTC-Flugrettung ihrer Verantwortung nicht nur gegenüber ihren Patientinnen und Patienten, sondern auch gegenüber der Gesellschaft bewusst. Aus diesem Grund werden auch laufend Anstrengungen unternommen, den Verbrauch – und damit den CO2-Fußabdruck – der Christophorus-Flotte zu reduzieren. „Zwar sinken die Emissionen mit jeder neuen Helikoptergeneration, aber diese Tatsache allein ist für uns zu wenig“, erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. „Fakt ist allerdings auch, dass die Luftfahrt von Elektro- oder Wasserstoffantrieben noch weit entfernt ist.“ Als praktikable Möglichkeit bleibt somit Sustainable Aviation Fuel – kurz SAF –, das eine echte Alternative zu fossilem Kerosin ist.Auch die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung können problemlos mit nachhaltigen Flugkraftstoffen betankt werden. Was zu einem Umstieg noch fehlt, sind Langzeiterfahrungen im Realbetrieb sowie eine einfache und hohe Verfügbarkeit der Kraftstoffe. Für die ÖAMTC-Flugrettung war es daher naheliegend, gemeinsam mit dem französischen Triebwerkshersteller Safran Helicopter Engines, dem Hubschrauberhersteller Airbus Helicopters sowie Air BP ein Pilotprojekt zu initiieren. „Die Investition in neue Technologien, die uns und anderen künftig ein grüneres Fliegen ermöglichen werden, ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, ergänzt Marco Trefanitz, CFO der ÖAMTC-Flugrettung. „Unsere Vision ist es, bereits in absehbarer Zeit klimaneutral Menschenleben retten zu können – und daran arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern schon heute.“ Der erste Flug eines Christophorus-Notarzthubschraubers, der mit einem SAF-Gemisch abheben wird, ist für das erste Quartal 2022 geplant. „Großes Augenmerk wird dabei auf die Verlässlichkeit und die Verträglichkeit zwischen Biokraftstoff und Turbinentechnik gelegt“, erläutert Kraxner. „Derzeit wäre beispielsweise nur ein Mischverhältnis mit einem 50-prozentigen

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BER: Thomas Hoff Andersson wird neuer COO

FBB-Geschäftsführung komplett: Der Aufsichtsrat hat heute den Skandinavier Thomas Hoff Andersson als Geschäftsführer für den operativen Flughafenbetrieb („Chief Operating Officer“, COO) benannt. Andersson besitzt sowohl die dänische als auch die schwedische Staatsbürgerschaft, hat Betriebswirtschaft im schwedischen Lund studiert und arbeitet seit 1996 in der Branche. Wichtige Stationen seiner Laufbahn waren Führungspositionen an den Flughäfen in Kopenhagen, Dänemark und Bangalore, Indien. Er tritt sein Amt am BER am 1. Mai 2022 an. „Es ist gut, dass das Geschäftsführungskollegium mit Thomas Hoff Andersson wieder komplett ist. Thomas Hoff Andersson bringt viel internationale Erfahrung mit. Besonders wertvoll wird es sein, dass er unsere Prozesse auch aus den unterschiedlichen Perspektiven betrachten kann. Deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit“, so Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.

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Lufthansa stationiert vier Leasing-A350 in München

Vier weitere Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A350 wird Lufthansa auf dem Flughafen München stationieren. Naturgemäß wurde diese Entscheidung von der Direktion des größten Airports Bayerns positiv aufgenommen. Es handelt sich um eine vier Airbus A350, die Lufthansa gebraucht über Leasinggeber bezieht. Lange Zeit war unklar, ob diese in München oder Frankfurt am Main stationiert werden. Nun hat sich die Kranich-Geschäftsleitung für den bayerischen Airport entschieden. Die Folge daraus ist, dass die A350-Flotte, die in München stationiert ist, auf 21 Exemplare anwachsen wird. Alle vier A350, die dazu kommen, sind geleast und flogen vormals für Philippine Airlines. Erforderliche Wartungen wurden vom Lufthansa Technik-Standort Luqa durchgeführt. „Das ist gerade in der gegenwärtigen Krise ein äußerst wichtiges Signal, das zusätzliche Schubkraft für unser Premiumhub München verspricht. Mit ihren nunmehr insgesamt 21 Airbus A350 kann Lufthansa an ihrem bayerischen Drehkreuz noch mehr Langstreckenflüge anbieten und damit die exzellente weltweite Anbindung Münchens weiter festigen. So wird Lufthansa mit Beginn der kommenden Sommerflugplanperiode mit San Diego und Rio de Janeiro zwei höchst attraktive Fernreiseziele erstmals direkt ab München bedienen und darüber hinaus wieder Bangkok anfliegen“, erklärt Münchens Flughafenchef Jost Lammers.

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November: Über eine Million Passagiere nutzen den Zürcher Flughafen

Im November 2021 sind 1.117.070 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen – verglichen mit dem gleichen Monat im Vorjahr ist das mehr als eine Vervierfachung. Gegenüber dem November 2019 wiederum liegen die Passagierzahlen bei 50,1 Prozent. Die Anzahl der Lokalpassagiere lag im letzten Monat bei 821.885. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrug 26, Prozent, was 291.244 Passagieren entspricht. Die Flugbewegungen stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 134,2 Prozent auf 13.253 Starts oder Landungen. Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im November 38.542 Tonnen Fracht abgewickelt. Das würde einer Zunahme von 39,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entsprechen, verglichen mit dem November 2019 wurde aber 1,6 Prozent weniger Fracht abgewickelt. Die Flughafen Zürich AG erwartet für das Jahr 2021 weiterhin rund 10 Millionen Passagiere. Das entspricht rund einem Drittel des Volumens von 2019.

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Ryanair kündigt Wien-Genua an

Die Billigfluggesellschaft Ryanair kündigt die Aufnahme einer neuen Flugverbindung zwischen Wien und dem italienischen Genua an. Diese soll 2. Juni 2022 zweimal wöchentlich bedient werden. Die operative Durchführung soll durch die maltesische Tochtergesellschaft Lauda Europe erfolgen. Derzeit ist geplant, dass an den Verkehrstagen Donnerstag und Sonntag jeweils vormittags geflogen werden soll. „Wir freuen uns, diese neue Strecke nach Genua in den österreichischen Sommerflugplan 2022 aufzunehmen und unseren Kunden damit ein weiteres tolles europäisches Reiseziel für ihren lang ersehnten Sommerurlaub anbieten zu können“, so Jason McGuinnes, Director of Commercial bei Ryanair.

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Air Baltic eröffnet neue Base in Tampere

Die lettische Fluggesellschaft eröffnet ab Mai 2022 eine neue Basis im finnischen Tampere. Das wurde heute während einer Sonderpressekonferenz bekannt gegeben. Air Baltic werde demnach von Tampere aus mit sechs Direktflügen starten, zusätzlich zum fortgesetzten Flugbetrieb nach Riga. „Seit fast fünf Jahren führen wir Direktflüge von Tampere nach Riga durch. Unsere Entscheidung, eine neue Basis in Tampere zu eröffnen, zeigt unser starkes Engagement für diese Stadt und wird vielen finnischen Passagieren bequemere und erschwinglichere Reisemöglichkeiten bieten“, so Airline-Chef Martin Gauss. Ab Mai 2022 fliegen die Maschinen der Airline direkt von Tampere nach Oslo (Norwegen) und Kopenhagen (Dänemark), Frankfurt und München (beide Deutschland) sowie Malaga (Spanien) und Rhodos (Griechenland).

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Swiss fliegt sechs neue europäische Ziele an

Die Schweizer Airline baut ihr Flugangebot im kommenden Sommer weiter aus und nimmt sechs neue Europaziele ins Programm. Zur Sommersaison 2022 plant Swiss International Air Lines, ihr Flugangebot weiter auszubauen. Ab Ende März nimmt die Fluggesellschaft ab Zürich Kurs auf vier neue Europaziele: Bologna in Italien, die französische Loire-Stadt Nantes, die bulgarische Hauptstadt Sofia und die litauische Hauptstadt Vilnius. Ab Juli wird außerdem die südukrainische Hafenstadt Odessa bedient. Darüber hinaus werde der Genfer Flughafen neu mit Brüssel verbunden, informiert der Carrier. Insgesamt wird die zum Lufthansa-Konzern gehörende Airline ab Zürich und Genf 119 Destinationen anbieten. Auch die Frequenzen im Nordamerika-Geschäft werden erweitert und ausgebaut. So werden New York (JFK), Boston und Chicago im kommenden Sommer zweimal täglich statt wie im letzten Sommer einmal täglich bedient. Zusätzlich dazu werde Swiss die zuletzt pandemiebedingt ausgesetzte Verbindung in die indischen Metropolen Delhi und Mumbai wieder aufnehmen.

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VIE: Verkehrszahlen bewegen sich weiter in die richtige Richtung

Mit dem Flughafen Wien geht es wirtschaftlich weiter aufwärts. Im November nahm vor allem das Passagieraufkommen stark zu. Dennoch sind die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie weiterhin spürbar. Die Passagierzahlen der Gruppe – samt Airports Malta und Kosice – lagen im November 50 Prozent unter dem Vorkrisenniveau, waren aber mit 1.447.572 Reisenden mehr als sechsmal so hoch wie vor einem Jahr. Am Flughafen Wien-Schwechat gab es mit 1.116.064 Fluggästen ebenfalls eine Versechsfachung binnen Jahresfrist, aber ein Minus von 53 Prozent gegenüber November 2019. Der derzeit positive Trend zeigt sich auch an der Anzahl der Flugverbindungen. Etwa 150 Destinationen werden im derzeit aktuellen Winterflugplan werden derzeit angeboten . Allerdings ist man insgesamt natürlich noch weit davon entfernt, das Niveau von 2019 zu erreichen. Die Flugbewegungen verzeichneten im November 2021 ein Minus von 39,8 Prozent und das Frachtaufkommen ging gegenüber dem Vorkrisenniveau um 7,9 Prozent zurück. 

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Linz: Corendon stockt Hurghada-Flüge auf

Die maltesische Fluggesellschaft Corendon Europe wird ab Feber 2022 häufiger auf dem Flughafen Linz-Hörsching anzutreffen sein. Der Carrier stockt die Verbindung nach Hurghada (Ägypten) auf zwei Umläufe pro Woche auf. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Flügen, die an Sonntagen durchgeführt werden, wird Corendon Europe ab 3. Feber 2022 auch an Donnerstagen fliegen. Damit verdoppelt man man das Angebot auf dieser Route. Las Palmas wird weiterhin bis zum Ende der Winterflugplanperiode 2021/22 jeweils sonntags bedient. Corendon Europe plant derzeit ab dem 3. Mai 2022 zweimal wöchentlich von Linz nach Heraklion zu fliegen. Rhodos soll ab dem 22. Mai 2022 angeboten werden. Antalya, das von der türkischen Konzernschwester Corendon Airlines bedient wird, soll ab 22. Mai 2022 – ebenfalls zweimal pro Woche – bedient werden.

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Gatwick: British Airways stellt BA-Euroflyer-Netzwerk vor

Der jüngste Ableger der International Airlines Group, BA Euroflyer, soll im März 2022 den Betrieb ab London-Gatwick aufnehmen. Analog zur Schwestergesellschaft BA Cityflyer soll der Betrieb im Markenauftritt von British Airways erfolgen. Zunächst soll die Durchführung der Kurzstreckenflüge noch durch die Muttergesellschaft erfolgen, denn erst im Laufe des Jahres 2022 wird auf die Tochtergesellschaft BA Euroflyer übertragen. Hintergrund ist, dass man noch nicht genau weiß wann AOC und Betriebsgenehmigung erteilt werden. Ab Gatwick sollen jedenfalls 18 Kurzstreckenflugzeuge zum Einsatz kommen. Die neue Tochtergesellschaft wird die Rückkehr der Airline im Kurz- und Mittelstreckensegment vom Londoner Flughafen einläuten. Seit März 2020 sind diese British-Airways-Flüge aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt. Viele Routen werden reaktiviert, jedoch gibt es laut BA auch Neuaufnahmen wie Athen, Berlin, Madrid, Mailand-Malpensa und Santorini. Der Bordservice bei BA Euroflyer soll sich von jenem von British Airways nicht unterscheiden. „Heute ist ein Meilenstein für British Airways. Die Schaffung einer neuen British Airways-Kurzstreckenorganisation bedeutet, dass Gatwick-Kunden vom Zugang zu einem Premium-Service der britischen Fluggesellschaft zu wettbewerbsfähigen Preisen profitieren. Wir freuen uns darauf, ein Kurzstreckennetz mit einem fantastischen Flugteam zurück nach Gatwick zu bringen, um unsere Kunden von Londons zweitem Hub-Flughafen aus zu bedienen, was unserer Meinung nach ein Erfolg wird“, erklärt BA-Chef Sean Doyle. Die BA-Euroflyer-Strecken auf einen Blick: Destination Country Start Date Amsterdam Netherlands 29 March 2022 Larnaca Cyprus 29 March 2022 Paphos Cyprus 29 March 2022 Seville Spain 29 March 2022 Tenerife Spain 29 March 2022 Verona Italy 29 March 2022 Arrecife (Lanzarote) Spain 30 March 2022 Faro Portugal 30

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