Januar 27, 2022

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Januar 27, 2022

Lufthansa stockt Friedrichshafen-Frankfurt auf

Mit Wirksamkeit zum 31. Jänner 2022 stockt Lufthansa die Flugverbindung von Friedrichshafen nach Frankfurt am Main auf bis zu drei tägliche Umläufe auf. Laut Airport soll dies auch wieder Reisen im doppelten Tagesrand ermöglichen. Neu ist, dass ab 31. Jänner 2022 wieder ein Frühflug um 6 Uhr 35 von Friedrichshafen nach Frankfurt angeboten wird. Am Abend wird um 21 Uhr 20 in die umgekehrte Richtung geflogen. Somit stellt Lufthansa wieder eine Maschine in den Nightstopp. Der Flughafen Friedrichshafen versucht die Kranich-Verbindung auch mit einer ungewöhnlichen Aktion zu pushen. Gegen Vorlage der Bordkarte und des Parktickets erhalten die Reisenden eine Entwertung am Informationsschalter und können so kostenfrei parken.

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Alafco übergibt heuer vier A350-900 an ITA Airways

Die Fluggesellschaft ITA Airways will im Sommer 2022 den Maschinentyp Airbus A350 zum Einsatz bringen. Es handelt sich um Leasingflugzeuge, die sich der Carrier vor einigen Wochen sichern konnte. Das in Kuwait ansässige Unternehmen Alafco teilte mit, dass man vier Airbus A350-900 bei ITA Airways unterbringen konnte. Laut dem Leasinggeber sollen die Langstreckenjets in den Quartalen zwei und drei an die italienische Fluggesellschaft übergeben werden. ITA Airways sicherte sich im Herbst 2022 insgesamt zwölf Maschinen dieses Typs über Lessoren. Weiters hat man direkt bei Airbus zehn A330-900 bestellt. Diese Langstreckenflugzeuge sollen das von Alitalia übernommene Fluggerät schrittweise ersetzen.

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Aida flottet Aidamira wieder aus

Die deutsche Reederei wird das Schiff Aidamira verkaufen. Die offizielle Ausflottung soll im März 2022 vollzogen werden. Es handelt sich um das älteste Kreuzfahrtschiff dieses Anbieters, jedoch war es nicht sonderlich lange im Einsatz. Laut einem Bericht von Shippingitaly.it wurde bei der Hafenbehörde Genua ein Antrag eingereicht, der zur Ummeldung des Schiffs von Italien in ein nicht näher bezeichnetes Nicht-EU-Land führen soll. Als Käufer wird die Ambassador Cruise Line kolportiert. Das Schiff lag bis inklusive 5. Januar 2022 vor Teneriffa vor Anker und brach dann ins kroatische Pula zu Wartungsarbeiten auf. Dort werden in einer Werft Wartungsarbeiten vorgenommen. Bei Aida war die Mira nur etwa drei Monate im kommerziellen Dienst. Man übernahm dieses Schiff rund drei Monate vor dem Beginn der Corona-Pandemie von der Konzernmutter Costa, wo es lange als Costa Neoriviera im Einsatz war.

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Eurowings Deutschland und Verdi einigen sich auf Tarifvertrag

Die Gewerkschaft Verdi und die Geschäftsleitung der Lufthansa-Tochter Eurowings haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für das Kabinenpersonal geeinigt. Dieser sieht unter anderem vor, dass die Gehälter der Flugbegleiter künftig an die Teuerungsraten gekoppelt sind. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass die Bezüge im Ausmaß der jährlichen Inflationsrate steigen werden. Vorgesehen sind zwei Gehaltsstufen, jedoch wird es erst ab dem 1. Jänner 2023 zu tatsächlichen Auswirkungen kommen. Ab diesem Zeitpunkt ist dann vorgesehen, dass die Gehälter um die vom Statistischen Bundesamt festgelegte Teuerungsrate angehoben werden sollen. Die zweite Stufe sollen die Flugbegleiter am 1. Dezember 2023, also kurz vor dem Ende der Vereinbarung, bekommen. Im Herbst 2021 schien es so als wären die Vorstellungen der Arbeitnehmervertreter und der Eurowings-Geschäftsleitung fast unüberwindbar auseinander. Es gab kleinere Protestmaßnahmen. Letztlich einigte man sich auf dem Verhandlungsweg auf einen Kompromiss, der offensichtlich von beiden Seiten getragen wird. Teil der Tarifvereinbarung ist auch, dass die Flugbegleiter höhere Zulagen für Nacht- und Mehrarbeit bekommen sollen. Laut Gewerkschaft Verdi werden diese um rund 75 Prozent angehoben. Auch soll das Kabinenpersonal im März 2022 eine einmalige „Corona-Prämie“ in der Höhe von 400 Euro ausbezahlt bekommen. Quartalsweise soll das Kabinenpersonal Boni bekommen, die an die Gesamtproduktivität gekoppelt sind. Der neue Tarifvertrag gilt ausdrücklich nur für Eurowings Deutschland. Die österreichische Tochtergesellschaft Eurowings Europe hat für die österreichischen Standorte einen eigenen Tarifvertrag. Dieser gilt aber nicht für die Bases Palma de Mallorca, Pristina, Stockholm-Arlanda und Prag. Hier kommen Dienstverträge, die auf dem jeweiligen lokalen Recht basieren, zur Anwendung.

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Basel: „Zuverlässige Prognose ist schwierig“

Der Flughafen Basel konnte im Vorjahr rund 3,6 Millionen Passagiere abfertigen. Gegenüber 2020 erzielte man ein Plus von 39 Prozent, jedoch lag man um 60 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. In 2019 hatte man noch 9,1 Millionen Reisende und erzielte einen Allzeit-Rekord. Zu Beginn des Jahres 2021 bewegten sich die Passagierzahlen noch auf einem sehr tiefen Niveau. Infolge des Rückgangs der Fallzahlen und dem Wegfall der Reisebeschränkungen entspannte sich die Reiselage ab dem Sommer. Im zweiten Halbjahr waren rund 60% der Passagiere von 2019 zu verzeichnen, an den Wochenenden waren es bis zu 80% im Vergleich zu 2019. Die Anzahl der Gesamtflugbewegungen belief sich auf 64 031, darunter beinahe 41 300 gewerbsmäßige Flüge. Im Jahr 2021 wurde ein Anstieg des gesamten Frachtvolumens um 10% auf 119 000 Tonnen verzeichnet (Vorjahr: 108.500 Tonnen, 2019: 106.100 Tonnen). Das Wachstum ist besonders ausgeprägt bei der Expressfracht (+14 %/2020), während die allgemeine Fracht bei der Vollfracht um +12 % und bei der LKW-Fracht um 3% zugenommen hat. Wie schnell sich der Passagierverkehr tatsächlich erholen wird, hängt in erster Linie von der Entwicklung der Pandemie ab, insbesondere vom Auftreten neuer Virusvarianten und den daraus resultierenden Reisebeschränkungen. Vor diesem Hintergrund ist es schwierig, zuverlässige Verkehrsprognosen zu erstellen. Es ist zu beachten, dass sich die Situation schnell in die eine oder andere Richtung ändern kann. Unter den denkbaren Szenarien für die Verkehrsentwicklung geht das Budget 2022 von 6,2 Millionen Fluggästen im nächsten Jahr aus, was 68 % des Jahres 2019 entspricht. Damit kann der EuroAirport seine finanzielle Stabilität

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Easyjet will im Sommer auf Vorkrisenniveau fliegen

Die Billigfluggesellschaft Easyjet rechnet derzeit damit, dass sich im Sommerflugplan 2022 ein weitgehend normales Geschäft einstellen wird. Die Auswirkungen der Omikron-Variante hat man im Winterflugplan stark zu spüren bekommen, denn ab Dezember 2021 sind die Buchungen eingebrochen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. Dezember 2021 abgeschlossen wurde, flog der Carrier rund 213 Millionen Pfund ein. Gegenüber der der Vorperiode reduzierte sich der Fehlbetrag rund um die Hälfte. Der Umsatz lag bei 805 Millionen Pfund. Befördert hatte man 11,9 Millionen Fluggäste. Easyjet teilte mit, dass sich im Jänner 2022 die Auswirkungen der Omikron-Variante noch deutlich spürbar in den Zahlen niederschlagen werden. Die Nachfrage ist im Dezember 2021 regelrecht eingebrochen. Dennoch bleibt Konzernchef Johan Lundgren zuversichtlich und rechnet mit einer starken Sommersaison. Derzeit liegt die angebotene Kapazität bei etwa 50 Prozent. In der Hauptreisezeit, also Juli und August 2022, will der Carrier in etwa das Vorkrisenniveau erreichen. Nach der Ankündigung der Lockerung der Einreisebestimmungen seitens des Vereinigten Königreichs habe man einen kleinen Boom an Neubuchungen erhalten, so Easyjet. „Wir blicken auf einen starken Sommer mit einem Nachholbedarf, der Easyjet zu einer Kapazität nahe dem Niveau von 2019 zurückkehren lässt, wobei sich die Flugverbindungen von Großbritannien zu Strand- und Urlaubsdestinationen besonders gut entwickeln“, erklärt Johan Lundgren.

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Flughafen Hamburg mit neuer IT-Chefin

Der Flughafen Hamburg hat seit 1. Januar 2022 mit Dorothea Brons eine neue IT-Chefin. Weiters leitet sie die Tochtergesellschaft Airsys. Diese entwickelt, optimiert und integriert die IT-Systeme am Airport. Dorothea Brons folgt als Chief Information Officer (CIO) auf Hannes Pfister, der sich nach acht erfolgreichen Jahren am Hamburg Airport auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet hat. „Mit Dorothea Brons übernimmt eine erfahrene und kompetente Fachfrau die IT-Führung am Hamburger Flughafen. Sie war schon in den vergangenen Jahren maßgeblich daran beteiligt, neue digitale Technologie für eine stärkere Vernetzung zu etablieren. In Zukunft will sich Hamburg Airport weiter zu einem digitalen und datengetriebenen Unternehmen transformieren – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch gemeinsam mit seinen Partnern. Wir freuen uns, diesen Weg auch weiterhin mit Dorothea Brons zu gehen und dass wir sie als CIO gewinnen konnten“, so Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport.

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Austrian Airlines reaktiviert Los Angeles

Ab 20. Mai 2022 wird Austrian Airlines das Ziel Los Angeles wieder ins Streckennetz aufnehmen. Geplant sind fünf wöchentliche Umläufe. In Europa werden unter anderem Valencia und Kavala wieder angeflogen. „Wir bauen unser Angebot mit neuen Fernreisezielen kontinuierlich aus. Damit kommen wir der Nachfrage unserer Fluggäste nach, die schon im letzten Sommer gezeigt hat: Die Menschen wollen reisen. Auch die neue Winterdestination Cancún bestätigt diese Reiselust“, so Austrian Airlines Vertriebsvorstand Michael Trestl. „Los Angeles ist das Tor zu Kalifornien, eine beliebte Urlaubsdestination und Umsteigedrehkreuz für Weiterflüge mit unseren Partnern. Wir rechnen auf der neuen Destination mit einem ausgewogenen Maß an Lokal- und Transferpassagieren, die in Wien umsteigen“. Das Ziel Los Angeles war zuletzt im Sommer 2019 im AUA-Flugplan. In Richtung der Vereinigten Staaten von Amerika will Austrian Airlines im Sommer 2022 bis zu 33 Umläufe pro Woche anbieten. Die vier U.S.-Ziele sollen wieder täglich bedient werden. Die Flugdauer von Wien zum rund 9.900 Kilometer entfernten Los Angeles beträgt 12:30 Stunden. Schwerpunkt auf Mittelmeer-Destinationen Auf der Kurz- und Mittelstrecke liegt im Sommer 2022 der Fokus auf touristischen Zielen rund um das Mittelmeer. Insgesamt bietet man 36 Destinationen in dieser Region an. „Auch das Angebot auf der Kurz- und Mittelstrecke wird gegenüber dem Vorjahr deutlich ausgebaut und verdichtet. Das führt dazu, dass wir eine Kapazitätserhöhung im Ausmaß von 12 Flugzeugen umsetzen“, so Michael Trestl. Bis zu 78 Mal pro Woche fliegt Austrian Airlines im Sommer insgesamt 19 Urlaubsdestinationen in Griechenland an. Neben 17 Rotationen pro Woche nach Athen und elf wöchentlichen Verbindungen

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Boeing mit 4,3 Milliarden U.S.-Dollar Verlust

Der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer Boeing verzeichnete im Vorjahr einen Verlust in der Höhe von 4,3 Milliarden U.S.-Dollar. Damit lag man zwar um rund zwei Drittel unter der Vorperiode, jedoch gingen die Erlöse auf 14,8 Milliarden U.S.-Dollar zurück. Der Umsatz hingegen kletterte um sieben Prozent auf 62,3 Milliarden U.S.-Dollar. Maßgeblich dafür ist unter anderem, dass die Auslieferungen des Maschinentyps B737-Max in Schwung gekommen sind. Dem gegenüber steht aber, dass die Auslieferungen der B787 aufgrund verschiedener Mängel eingestellt wurden. Bislang hat die FAA noch kein grünes Licht erteilt. Auch gibt es beim B777X-Programm Verzögerungen, die sich finanziell nachteilig auswirken. Boeing rechnet damit, dass die Fertigungsrate der B737Max dieses Jahr deutlich angehoben werden kann. Im Vorjahr konnte man für dieses Muster wieder zahlreiche Neubestellungen an Land ziehen. In Kürze will man 31 Maschinen pro Monat endfertigen. Weniger rosig sieht es derzeit für den Dreamliner aus, denn die Wiederaufnahme der Auslieferungen ist derzeit nicht absehbar.

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Geimpfte und Genesene: Italien schafft zusätzliche Testpflicht ab

Die italienische Regierung vereinfacht die Einreisebestimmungen, die zuletzt aufgrund der Omikron-Corona-Variante verschärft wurden. Ab 1. Feber 2022 entfällt die zusätzliche Testpflicht, der Geimpfte und Genese derzeit unterliegen. Konkret bedeutet das, dass der Nachweis über vollständige Impfung oder Genesung dann wieder ausreichend sein wird. Die zusätzliche Vorlage eines negativen Coronatests wird dann nicht mehr notwendig sein. Ungeimpfte müssen momentan einen negativen Befund vorweisen und sich anschließend fünf Tage in Quarantäne begeben. Auch dies wird vereinfacht, denn ab 1. Feber 2022 soll die Absonderung entfallen. Die Vorlagepflicht eines negativen Coronatests bleibt jedoch aufrecht. Anerkannt werden sowohl PCR- als auch Antigen-Befunde.

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