März 9, 2022

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März 9, 2022

Costa Toscana hat Jungfernfahrt angetreten

Die Reederei Costa führte am Wochenende die erste Ausfahrt mit ihrem zwölften Schiff, der Costa Toscana durch. Am Samstag startete die Jungfernfahrt. von Savona aus in Richtung Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia. Das neue Kreuzfahrtschiff soll bis zu 6.500 Fahrgäste befördern können. Den Passagieren stehen unter anderem 13 Pools bzw. Hallenbäder, 19 Bars und elf Restaurants zur Verfügung. Der Außenbereich ist gegenüber dem Schwesterschiff Costa Smeralda deutlich geräumiger gestaltet. Die Reederei hebt hervor, dass die Toscana alternativ auch mit LNG-Gas betrieben werden kann. Insgesamt hat man nun vier Schiffe, die so angetrieben werden können, in der Flotte. Im Sommer 2022 will Costa wieder mit allen Schiffen in See stecken. Man rechnet mit einer hohen Nachfrage und geht davon aus, dass Kreuzfahrten wieder normal durchgeführt werden können.

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Corendon bewirbt Portugal-Ziele intensiv

Die Ferienfluggesellschaft Corendon Europe bewirbt in Kooperation mit portugiesischen Tourismusverbänden die Ziele Madeira und Faro intensiv. Dadurch sind im Einzugsbereich jener deutschen Flughäfen, ab denen die beiden Destinationen angeboten werden, große Werbeplakate sichtbar. Corendon bietet unter anderem ab Düsseldorf, Köln/Bonn, Hannover, Nürnberg und Münster/Osnabrück Flüge nach Portugal an. In Kooperation mit den Tourismusverbänden will man diese nun pushen. Ziel ist, dass mehr Urlauber nach Faro und/oder Madeira kommen. Auch setzt man auf Rundfunkwerbung über regionale Stationen.

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Sommer: Ryanair plant 91 Strecken ab VIE

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair plant für den bevorstehenden Sommer ihren bisher umfangreichsten Sommerflugplan ab Wien, mit 15 neuen Flugverbindungen. Damit bedient der Carrier insgesamt 91 Strecken ab dem Flughafen Wien-Schwechat. Die neu angeflogenen Ziele sind Amman, Banja Luka, Bremen, Genua, Kosice, Lamezia, Lappeenranta, Manchester, Perugia, Pula, Rimini, Stockholm, Venedig, Saragossa und Sibiu. Mit 19 stationierten Flugzeugen – und damit fünf zusätzlichen – würden sich die Gesamtinvestitionen der Fluggesellschaft in Wien nun auf über zwei Milliarden Euro belaufen, so der Carrier in einer Aussendung. Für die geplante Flottenerweiterung wird auch neues Personal eingestellt, insgesamt sei die Billig-Airline auf der Suche nach 50 neuen Flugbegleitern. Ryanair lässt es sich an dieser Stelle auch nicht nehmen, in Richtung Konkurrenz zu feuern: „Ryanair wächst in Wien weiter, während Easyjet und Level ihren Betrieb eingestellt und Austrian Airlines und Wizz Air ihre Kapazitäten, Flotten und Strecken reduziert haben.“ Tatsächlich hat Wizz Air vor wenigen Tagen viele Destinationen aus dem geplanten Sommerflugplan gestrichen und damit die Präsenz in VIE deutlich heruntergefahren. „Als Österreichs am schnellsten wachsende Fluggesellschaft freut sich Ryanair, den bisher umfangreichsten Wien-Flugplan mit insgesamt 91 Destinationen bekannt zu geben. Dieses Wachstum erzielen wir auch ohne staatliche Beihilfen, während die AUA, eine Tochtergesellschaft der Lufthansa, 300 Millionen Euro an Finanzspritzen von den österreichischen Steuerzahlern erhalten hat, im Gegenzug aber ihre Flotte um 20 Prozent verkleinert, 1.200 Arbeitsplätze abgebaut und im vierten Quartal einen Verkehrsrückgang von 66 Prozent erzielt hat“, so Ryanair-Group CEO Michael O’Leary.

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Hapag-Llyod sagt Russland-Expeditionen ab

Die Reederei Hapag-Llyod Cruises hatte für das Frühjahr und den Sommer 2022 einige Expeditionen mit der Hanseatic Inspiration in Richtung Russisch-Fernost geplant. Diese Ausfahrten wurden nun abgesagt. Als Ersatz legt die Gesellschaft alternative Expeditionskreuzfahrten ab Hamburg auf. Diese führen unter anderem nach St. Malo, Texel, Borkum und Helgoland. Weiters legt man Fahrten in Richtung schwedischer Schären, Schottland, Norwegen, Island, Spitzbergen, Nordwestgrönland und kanadischer Arktis auf. Der Verkauf der alternativen Ausfahrten soll am 10. März 2022 aufgenommen werden. Personen, die Fahrkarten für die abgesagten Touren haben, sollen von Hapag-Lloyd kontaktiert werden. Die Umbuchung soll kostenfrei möglich sein. Alternativ soll es auch die Möglichkeit der Rückzahlung des Reisepreises geben.

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Betriebsratswahl bei Eurowings Discover wird am 13. April eingeleitet

Bei der 2021 neu gegründeten und bislang untarifierten Lufthansa-Tochter Eurowings Discover werden am 13. April Betriebsratswahlen eingeleitet. Die beiden Gewerkschaften für das fliegende Personal, Vereinigung Cockpit (VC) und Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO), hatten sich seit langem für diesen grundlegenden Schritt im Sinne einer starken Interessenvertretung eingesetzt. „Die Betriebsratswahl ist für alle Beschäftigten bei Eurowings Discover ist ein wichtiger Meilenstein“, so Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik der VC. „Eine funktionierende Sozialpartnerschaft ist für Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gleichermaßen von Vorteil. Sie bietet allen Seiten Sicherheit bei der Planung und Perspektiven.“ „Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber rund um die angestrebte Betriebsratsgründung ist erfreulicherweise konstruktiv – beispielsweise stellt das Unternehmen Räumlichkeiten für die Wahl zur Verfügung“, so Anja Bronstert, stellvertretende Vorsitzende der UFO.  Im Sommer 2021 hat die innerhalb des Lufthansa-Konzerns neu gegründete Airline Eurowings Discover ihren Flugbetrieb im Langstreckengeschäft aufgenommen. Mit der Ausrichtung auf das touristische Segment sollen laut Konzern neue Märkte erschlossen und nachhaltig gewachsen werden. Allein für den Start wurden einige Hundert Beschäftigte in Kabine und Cockpit eingestellt. Große Teile der Belegschaft kommen dabei aus den zuvor geschlossenen Flugbetrieben SunExpress Deutschland, Germanwings und dem deutschen Standort der Brussels Airlines. Allerdings gab es keine mit den Gewerkschaften vereinbarten Übernahmeregelungen für diese Beschäftigten, die ihre Arbeitsplätze zuvor verloren hatten. 

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Wien: Crewlink sucht wieder Flugbegleiter für Lauda Europe

Die Leiharbeitsfirma Crewlink ist für die Ryanair-Tochter Lauda Europe auf der Suche nach neuen Flugbegleitern. Am Montag, den 14. März 2022 veranstaltet man im Le Méridien-Hotel in Wien einen offenen Bewerbertag. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Bewerbern eine weitere Chance bieten können, an der expandierenden Basis von Lauda Europe in Wien mitzuarbeiten, wo die Ryanair Group diesen Sommer 19 Flugzeuge einsetzen wird. In den kommenden Jahren werden die Ryanair Group und Lauda Europe in Österreich expandieren, was zu mehr Verkehr, neuen Arbeitsplätzen und Karrierevorteilen führen wird“, so Ryanair-Manager Andreas Gruber. Crewlink erklärt unter anderem, dass man in etwa 50 neue Flugbegleiter aufnehmen wird. Interessenten können ohne vorherige Terminvereinbarung mit Ihren Unterlagen am 14. März 2022 ins Le Méridien-Hotel am Robert-Stolz-Platz 1, 1010 Wien, kommen. Die Bewerberrunden starten um 10 Uhr 00 und um 15 Uhr 00. Im Anschluss daran wird Crewlink ab Dienstag, den 22. März 2022, ebenfalls in Wien einen Ausbildungslehrgang veranstalten. „Unsere Cabin Crew Positionen bieten aufregende Karrieremöglichkeiten für ehrgeizige Besatzungsmitglieder, die ihre Karriere vorantreiben wollen, während sie die beliebtesten Reiseziele Europas erkunden. Wir haben diesen Bewerbertag organisiert, um interessierte Kandidaten persönlich zu treffen und ihnen die spannenden und dynamischen Karrieremöglichkeiten bei Europas größter Fluggesellschaft zu vermitteln“, so Andrew Swan von Crewlink.

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FACC organisiert Hilfslieferung in die Ukraine

Als Sofortmaßnahme zur Unterstützung notleidender Menschen in der Ukraine hat die FACC AG einen Transport von Hilfsgütern in die Ukraine organisiert. In Zusammenarbeit mit ukrainischen Organisationen sammelte die FACC-Belegschaft warme Kleidung, Decken, Hygieneartikel und Lebensmittel, die direkt der Bevölkerung vor Ort zugutekommen. In nur zwei Tagen sammelten die rund 3.000 Mitarbeitenden Hilfsgüter mit einem Ladevolumen von 40 Tonnen, die in Ried im Innkreis verladen und per Spedition zu einem Verteilerzentrum an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht wurden. „Dass der interne Spendenaufruf so große Resonanz hatte, zeugt auch von der großen Betroffenheit der FACC Belegschaft über den aktuellen Konflikt“, heißt es in der Rundsendung. Zusätzlich wurde ein FACC-LKW nach Wien entsandt, der in Wien gesammelte Spenden ebenfalls in die Ukraine transportierte. „Die Situation vor Ort in der Ukraine und das menschliche Leid dort macht uns alle betroffen. Uns allen war es wichtig, in dieser Situation einen Beitrag zu leisten“, so CEO Robert Machtlinger.

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Flughafen Zürich hat herausforderndes Jahr hinter sich

Der Flughafen Zürich hat sich 2021 vom Einbruch im Vorjahr erholt. Dennoch blieb der Flughafenbetreiber in den roten Zahlen. Der Umsatz lag 2021 mit 680 Millionen noch immer 46 Prozent tiefer als 2019, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte. Denn auch 2021 landeten und starteten noch nicht einmal halb so viele Flugzeuge in Kloten wie vor Corona. Im zweiten Halbjahr 2021 erzielte der Flughafen bereits wieder ein positives Ergebnis. Geholfen habe dabei eine strikte Kostendisziplin. Trotz der hohen Fixkosten zur Aufrechterhaltung des Flughafenbetriebs gelang es dem Airport, die Betriebskosten weiter zu senken. So lagen diese 2021 verglichen mit 2020 um 8 Prozent, gegenüber 2019 gar um 24 Prozent tiefer. Zurückzuführen seien die tieferen Kosten unter anderem auf geringere Ausgaben für das Personal dank Kurzarbeit. Unter dem Strich gelang es aber nur, den Verlust einzudämmen. Trotz Gewinn im zweiten Semester blieb über das Gesamtjahr 2021 ein Verlust von 10 Millionen. Im Vorjahr hatte dieser allerdings noch 69 Millionen betragen. „Auch das Jahr 2021 stand ganz im Zeichen der Pandemie. Einschneidend waren die generellen Reisebeschränkungen und Quarantäneregeln, da sie das Reisen nahezu verunmöglichten und die Passagiere verunsicherten. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht war zudem die grosse Planungsunsicherheit eine gewaltige Herausforderung. Umso mehr freut es mich, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern am Flughafen einen weitgehend reibungslosen Betrieb sicherstellen konnten“, so Flughafen-Chef Stephan Widrig. Der Flughafen rechnet jedoch mit einer weiteren Aufhellung. Der Start ins laufende Jahr sei zwar durch Omikron beeinflusst gewesen. Zudem sorge der Krieg in der Ukraine für zusätzliche Unsicherheit. Man gehe

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Mangels Slots: Ryanair streicht 19 Strecken ab Lissabon

Die Billigfluggesellschaft Ryanair hatte darauf spekuliert in Lissabon jene Start- und Landerechte, die der Mitbewerber Tap momentan nicht nutzt, zu erhalten. Dieses Vorhaben war nicht von Erfolg gekrönt und nun muss der Lowcoster das für den Sommer 2022 angekündigte Programm deutlich kürzen. Der Carrier teilte mit, dass 19 Strecken ab Lissabon gestrichen werden. Auch werden drei zusätzliche Flugzeuge, die im Zuge der geplanten Expansion gekommen wären, nicht kommen. Ryanair behauptet, dass dadurch 150 Arbeitsplätze verloren gehen würden. Dem Flughafen Lissabon würden rund 5.000 Flüge pro Jahr entgehen. Von den Streckenstreichungen sind auch Verbindungen ab Deutschland betroffen. Die Lissabon-Flüge ab Karlsruhe/Baden-Baden und Memmingen sollen im Sommer 2022 nicht bedient werden. Ebenso wird man von Lissabon aus nicht mehr die spanische Hauptstadt Madrid ansteuern. Eine genaue Übersicht über die 19 gestrichenen Ziele befindet sich am Ende dieses Artikels. Der Billigflieger stellt die Angelegenheit wie folgt dar: Man wirft dem Konkurrenten TAP vor, dass dieser Start- und Landerechte „blockieren“ würde. Diese könne das portugiesische Luftfahrtunternehmen in der bevorstehenden Sommerflugplanperiode 2022 nicht nutzen. Ryanair wirft der Regierung Portugals vor, dass diese TAP protegieren würde und die Freigabe der Slots, die der Lowcoster haben wollte, blockiert habe. Ryanair bestätigte, dass die drei Flugzeuge und die 19 gestrichenen Strecken im Oktober 2022 für den Winterflugplan von Ryanair nach Lissabon zurückkehren werden, da man im Winterflugplan 2022/23 genügend Start- und Landerechte für diese Flüge hat. „Wir bedauern diese unnötigen Unannehmlichkeiten für alle Passagiere auf diesen annullierten Flügen und den Verlust von 19 Strecken aufgrund der Sperrung ungenutzter

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ANA gründet neue Airline: Air Japan hebt 2023 ab

Für die ANA-Gruppe wird ab dem nächsten Jahr eine neue Airline abheben: Der neue Lowcoster wird den Namen Air Japan tragen und hauptsächlich nach Südostasien und Ozeanien fliegen. Die neue Fluglinie soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 mit einer Boeing 787-8-Flotte an den Start gehen. Schon im Herbst 2020 hatte die ANA Gruppe eine neue Airline-Marke angekündigt, ohne näher auf Name, Logo und Flugzeugdesign einzugehen. Das alles ist mittlerweile beschlossene Sache: Air Japan wird die neue Billig-Airline heißen und in Blau/Rosa auftreten. Dabei gibt es Air Japan schon seit drei Jahrzehnten. Doch die Tochtergesellschaft agierte bislang im Hintergrund. Sie flog als Wet-Lease-Anbieterin vor allem für ihre Schwestern All Nippon Airways und ANA Cargo und war als Charterairline unterwegs. „Wir freuen uns auf die Einführung von AirJapan mit einer großen Servicevariation und einem sehr komfortablen Kabinenerlebnis“, erklärte Hideki Mineguchi, Präsident von Air Japan. „Durch die Fokussierung auf internationale Mittelstrecken ist die ANA Group mit dieser Marke besser gerüstet, um die neuen Trends im internationalen Reiseverkehr zu wettbewerbsfähigen Preisen zu bedienen. Wir sind stolz darauf, Teil eines Teams zu sein, das die Optionen für Reisende erweitert und gleichzeitig dasselbe Engagement für Qualität und Sicherheit an den Tag legt wie in der gesamten ANA Gruppe üblich.“

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