Juli 21, 2022

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Juli 21, 2022

Urlauberreiseverkehr: ÖAMTC warnt vor langen Staus auf Autobahnen

Der österreichische Autofahrerclub ÖAMTC warnt davor, dass es am Wochenende aufgrund starkem Urlaubereiseverkehr zu Staus auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen kommen wird. Schon voriges Wochenende waren die Kolonnen in Salzburg auf der Tauern Autobahn (A10) Richtung Süden insgesamt mehr als zwanzig Kilometer lang. Dieses Wochenende wird aber noch verkehrsintensiver werden”, befürchtet das Alfred Obermayr von den ÖAMTC-Mobilitätsinformationen. In weiteren deutschen Bundesländern und Teilen der Niederlande beginnen die Ferien, aber auch viele Nachzügler brechen erfahrungsgemäß gegen Ende Juli auf. In Tirol werden die Brenner Autobahn (A13) und die Fernpassstrecke zeitweise überlastet sein. Laut ÖAMTC wird es an folgenden Grenzübergängen bei der Ausreise zu Staus und Zeitverlusten kommen:  West Autobahn (A1) Walserberg Pyhrn Autobahn (A9) Spielfeld Karawanken Autobahn (A11) vor dem Karawankentunnel Inntal Autobahn (A12) Kiefersfelden Weitere Staupunkte im Detail Brenner Autobahn (A13) von Innsbruck bis Mautstelle Schönberg sowie in Südtirol vor der Mautstelle Sterzing. Fernpassstraße (B179) im gesamten Verlauf. West- (A1) und Tauern Autobahn (A10) vom Walserberg bis Puch, von Hüttau bis Flachau und vor der Mautstelle St. Michael. Innkreis Autobahn (A8) zwischen Grenze und Ort im Inkreis wegen Bauarbeiten. Pyhrn Autobahn (A9) vor St. Pankraz und Überbach. Eine besondere Rolle kommt in der Sommerreisesaison ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler zu. Auf der Tauern Autobahn verengen derzeit zwischen Hallein und Zetzenberg Tunnel auf über 30 Kilometern einige Baustellenbereiche die Fahrbahn. Schon kleine Pannen können in diesen Engstellen zu kilometerlangen Staus führen. „Wir fahren vor allem diese Baustellenbereiche auf der A10 ab. Mit dem Motorrad sind defekte Fahrzeuge schnell zu erreichen“, so Thaler.

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Ryanair feiert 15-jährige Präsenz am Flughafen Bremen

Die Billigfluggesellschaft Ryanair feierte am Donnerstag die 15-jährige Präsenz auf dem Flughafen Bremen. Derzeit werden ab diesem Airport acht Destinationen angeboten. Teilweise ist man auf den Routen als einziger Anbieter aktiv. „Wir freuen uns sehr, das 15-jährige Jubiläum gemeinsam mit Ryanair am Bremen Airport zu feiern. Ryanair ist mit seinen günstigen Flugangeboten zu sonnigen Urlaubsregionen und interessanten Städten ein wichtiger Partner, der viele Passagiere aus dem Einzugsgebiet des Flughafen Bremen anzieht. Wir freuen uns über den aktuellen Sommerflugplan, der insgesamt acht Destinationen umfasst, und wünschen uns sehr, dass Ryanair auch in Zukunft viele Flugziele von unserem Flughafen aus ansteuert“, so Bremen-Geschäftsführer Marc Cezanne. Im Winterflugplan 2022/23 wird der Billigflieger dem aktuellen Planungsstand nach fünf Strecken ab der Hansestadt betreiben. Seit dem Markteintritt im Jahr 2007 hat man eigenen Angaben nach rund 12 Millionen Passagiere von/nach Bremen befördert. „Als Europas Fluggesellschaft Nr. 1 freut sich Ryanair, ihr 15-jähriges Jubiläum am Flughafen Bremen mit einem aufregenden Sommerflugplan zu feiern, der acht Strecken zu Zielen wie Zadar, Porto und Palma de Mallorca umfasst. Er bietet den Bewohnern Bremens eine größere Auswahl bei der Buchung ihres bevorstehenden Urlaubs und unterstützt den Incoming-Verkehr nach Bremen und in die Region aus den wichtigsten europäischen Städten. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher Partnerschaft mit dem Flughafen Bremen, insbesondere für den kommenden Winterflugplan, welcher Ende Oktober starten wird“, so Andreas Gruber von Ryanair.

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Condor-Chef Teckentrup erneut an die BDF-Spitze gewählt

Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Deutschen Fluggesellschaften e.V. hat Condor-Chef Ralf Teckentrup einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt. Der Manager steht bereits seit 2007 an der Spitze der Interessensorganisation. Nach der Corona-Krise stehen wir derzeit in der Luftfahrt vor der großen Herausforderung, die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Luftverkehrsreisen operativ reibungslos abzuwickeln. Darüber hinaus brauchen die deutschen Fluggesellschaften für die Zukunft gute Rahmenbedingungen, um im internationalen Wettbewerb weiterhin bestehen zu können, während wir gleichzeitig den weltweit wachsenden Flugverkehr nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten müssen. Das sind Aufgaben, denen sich nicht nur jede einzelne deutsche Fluggesellschaft stellen muss, sondern die wir auch gemeinsam im BDF angehen wollen. Ich möchte mich bei meinen BDF-Airline-Kollegen dafür bedanken, dass sie mir erneut das Vertrauen dafür ausgesprochen haben, weiterhin an der Spitze des Verbands zu stehen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Teckentrup in einer ersten Erklärung. Gleichzeitig wählte die Mitgliederversammlung des Verbandes den BDF-Vorstand turnusgemäß neu. Wiedergewählt wurden Dorothea von Boxberg (Vorsitzende des Vorstandes der Lufthansa Cargo AG), Jens Bischof (Vorsitzender der Geschäftsführung der Eurowings GmbH) und Oliver Lackmann (Chief Flight Operations Officer der Tui Airline). Neu in den Vorstand wurde Michael Niggemann gewählt. Als Mitglied des Konzernvorstands der Deutschen Lufthansa AG verantwortet er das Ressort „Personal und Infrastruktur” und ist Arbeitsdirektor des Unternehmens.

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Passagierzahlen: Deutliche Erholung in Dresden und Leipzig

Die ostdeutschen Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle konnten im ersten Halbjahr 2022 gemeinsam 901.582 Passagiere zielen. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine enorme Steigerung, denn man hatte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 lediglich 95.287 Reisende. Das Frachtaufkommen liegt nach einem Rekordergebnis im Jahr 2021 über dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Flugbewegungen an beiden Airports übertrifft mit 48.278 Starts und Landungen den Wert von 39.634 im ersten Halbjahr 2021 deutlich. Von Januar bis Juni 2022 zählte der Flughafen Leipzig/Halle 572.848 Passagiere. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 57.227. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 12,5 Prozent auf 38.817. Das Frachtaufkommen lag im ersten Halbjahr bei über 767.559 Tonnen, ein Plus von 0,2 Prozent. Im Jahr 2021 erzielte der Umschlag an Europas viertgrößten Cargo-Airport mit rund 1,6 Millionen Tonnen einen neuen Rekordwert. Am Flughafen Dresden sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 329.004 Passagiere gezählt worden. Im Vorjahr waren es 38.060. Die Anzahl der Starts und Landungen stieg in Dresden um 84,7 Prozent auf 9.461.

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Einreise: Belize hat 3G-Regel abgeschafft

Die Regierung von Belize hat die bislang praktizierte 3G-Regel bei der Einreise abgeschafft. Bislang mussten ein Nachweis über Impfung, Genesung oder negativen Test vorgelegt werden. Dies galt auf allen Einreiswegen. Neu ist auch, dass der Abschluss einer Reiseversicherung, die auf dem Gebiet von Belize gültig ist, nicht mehr vorgeschrieben ist. Diese wird lediglich ausdrücklich empfohlen, da – beispielsweise – Europäer etwaige Behandlungskosten zunächst selbst bezahlen müssen und erst nachträglich für einen Kostenzuschuss bei ihrer Krankenkasse in der Heimat einreichen können. Empfehlenswert ist eine Assekuranz zu wählen, die zumindest in Krankenhäusern Direktverrechnung anbietet. Weiters ist für die Einreise nach Belize notwendig, dass man eine Buchung in einer vom lokalen Fremdenverkehrsamt zugelassenen Unterkunft vorweisen kann. Dies kann beispielsweise durch Vorlage der Bestätigung bzw. bei Pauschalreisen mit Hilfe des Vouchers des Veranstalters erfolgen. Von dieser Regelung ausgenommen sind Personen, die einen Wohnsitz in Belize haben.

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Stuttgart empfiehlt maximal drei Stunden vor Abflug am Flughafen erscheinen

In der kommenden Woche beginnen im deutschen Bundesland Baden-Württemberg die sechswöchigen Sommerferien. Der Flughafen Stuttgart empfiehlt rechtzeitig am Airport zu erscheinen, rät jedoch davon ab früher als drei Stunden vor dem Abflug zu kommen. Hinter dieser Empfehlung steckt auch der Umstand, dass viele Airlines ihre Check-in-Schalter erst drei, manche gar erst zwei Stunden, vor dem Abflug öffnen. Nur wenige Anbieter ermöglichen früheres Einchecken am Schalter. Die Bundespolizei empfiehlt zusätzlich, sich mindestens 90 Minuten vor Abflug an der Sicherheitskontrolle einzufinden. Zum Beginn der Sommerferien in Baden-Württemberg stehen am Flughafen Stuttgart am ersten Ferienwochenende rund 700 Starts und Landungen im Plan. Verkehrsreichster Tag zum Auftakt ist der Sonntag, 31.07. mit 247 Starts und Landungen. Nach vorläufigem Stand bieten die Airlines in den sechs Ferienwochen über 10.300 Flüge an (Zeitraum Freitag, 29.07.2022 – Sonntag, 11.09.2022). Mit rund 850 Verbindungen ist die türkische Küstenstadt Antalya in diesem Jahr die Nummer Eins bei den gefragtesten Zielen, gefolgt von Palma de Mallorca mit etwa 740 Flügen.

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Zürich: Ethiopian Airlines nimmt Addis Abeba auf

Das Star-Alliance-Mitglied Ethiopian Airlines verlängert ab 31. Oktober 2022 die bestehende Verbindung zwischen Addis Abeba und Mailand-Malpensa bis Zürich-Kloten. An vorerst drei Verkehrstagen bietet man somit Direktflüge zwischen der Schweiz und Äthiopien an. Immer wieder werden die Begriffe „Nonstopflug“ und „Direktflug“ falsch interpretiert, obwohl die Definition ganz klar ist: Nonstop bedeutet, dass man ohne Zwischenlandung von A nach B fliegt. Bei einem Direktflug hingegen kann es beliebig viele Stopps geben, sofern die Flugnummer gleichbleibt. Besonders im Sommer zeigen sich Ferienpassagiere immer wieder überrascht, wenn ihr Direktflug eine Zwischenlandung aufweist. Ethiopian Airlines wird das Kurspaar ET736/ET737 an den Verkehrstagen Montag, Mittwoch und Freitag nach Zürich verlängern. Derzeit ist geplant, dass folgendes Routing geflogen werden soll: Addis Abeba-Mailand (Malpensa)-Zürich-Mailand (Malpensa)-Addis Abeba. Vorgesehen ist auch, dass auf dem innereuropäischen Teilstück im Rahmen der Fünften Freiheit Passagiere befördert werden. Eingesetzt werden im Regelfall Boeing 787-9. Malpensa soll weiterhin siebenmal wöchentlich bedient werden. An den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag gibt es dem aktuellen Planungstand nach keine „Verlängerung“ in die Schweiz.

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Festbestellung: Qatar Airways ordert 25 Boeing 737 Max 10

Nun also doch: Qatar Airways hat im Rahmen der Farnborough Air Show bekanntgegeben, dass man 25 Boeing 737 Max 10 fix bestellt hat. Weiters hält man Optionen für bis zu 25 weitere Exemplare. Erst kürzlich behauptete der Golfcarrier im Zuge eines der vielen Gerichtsverfahren, in denen man sich Airbus gegenübersteht, dass die Anfang dieses Jahre gesicherte Absichtserklärung über den Erwerb von Boeing 737 Max 10 abgelaufen wäre. So wirklich glaubwürdig war das nicht, denn der europäische Flugzeugbauer hat Qatar Airways den Liefervertrag über 50 A321neo gekündigt und die 737 Max 10 stellt die einzige vergleichbare Alternative da. Jedenfalls haben Boeing und der Golfcarrier am Donnerstag in Farnborough kommuniziert, dass ein Kaufvertrag über 25 B737 Max 10 unterschrieben wurde. Gleichzeitig sicherte sich Qatar Airways Optionen für bis zu 25 weitere Exemplare. Derzeit handelt es sich aber um eine Art „Reißbrettbestellung“, denn dieser Maschinentyp hat noch keine Zulassung. Boeing übt inzwischen auf allen Wegen Druck aus, denn Anfang des kommenden Jahres treten neue Kriterien für die Zertifizierung in Kraft. Zuletzt drohte der Hersteller gar mit der Einstellung des Programms.

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ÖAMTC-Tipps für sichere Autofahrten in den Urlaub

Wir befinden uns mitten in der Sommerreisezeit – und damit auch in der Hochsaison für lange Autofahrten. Gerade bei einer längeren Anreise zur Erholungsdestination sollten Fahrer unbedingt auf regelmäßige Pausen und ausreichend Schlaf vor der Abfahrt achten. Schlechter oder kurzer Schlaf, aber auch Fahrten zu ungewohnten Uhrzeiten, verstärken die Erschöpfung und führen zu mehr Unachtsamkeiten beim Fahren – das kann ein enormes Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr darstellen. „Das Hauptproblem ist in erster Linie, dass viele Lenker ihr eigenes ‚Durchhaltevermögen‘ hinter dem Steuer überschätzen und die Müdigkeitswarnsignale des Körpers verdrängen“, weiß ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. „Dabei ist das Einschlafen am Steuer nur die Spitze des Eisbergs – müdigkeitsbedingte Leistungseinbußen während des Lenkens machen sich bereits lange vor dem tatsächlichen ‚Wegnicken‘ bemerkbar.“ Jahresspitze 2021: Im Juli gab es die meisten Übermüdungsunfälle „Unfälle, die durch Übermüdung bzw. Sekundenschlaf verursacht werden, enden zumeist sehr schwer“, erläutert Seidenberger. „Ein besonderes Risiko stellen dabei die sogenannten ‚Abkommensunfälle‘ dar, bei denen das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkommt und oft ungebremst gegen ein Hindernis prallt oder einen Abhang hinabstürzt.“ Auf Österreichs Straßen ereigneten sich im vergangenen Jahr zehn tödliche Unfälle, die auf Übermüdung zurückzuführen waren (Quelle: BMI). Im Monatsvergleich manifestiert sich eine rapide Steigerung an Übermüdungsunfällen mit Personenschaden ab Mai 2021, ihren traurigen Höhepunkt erreichte diese Entwicklung im Hochsommer: Knapp 14 Prozent aller Unfälle durch Übermüdung oder Sekundenschlaf ereigneten sich im Vorjahr im Juli. Müdigkeitswarnsignale des Körpers nicht missachten Die ÖAMTC-Expertin rät Autofahrer, sich selbst genau zu beobachten, sensibel zu sein und beim Wahrnehmen von „Müdigkeitsvorboten“, diese

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Einreise: Kanada führt zufällige Coronatests wieder ein

Erst vor wenigen Wochen hat die kanadische Regierung die bis dahin praktizierte Vorlagepflicht negativer Coronatests bei der Einreise fallen gelassen. Nun macht man wieder eine Rolle rückwärts, denn die Tests werden in abgewandelter Form wieder eingeführt. Man wählte bereits zuvor zufällig Passagiere aus, die sich nach der Ankunft einem Coronatest unterziehen mussten. Dies war jedoch für einige Wochen ausgesetzt und wird nun wieder reaktiviert. Betroffen sind ausdrücklich auch Geimpfte. Die Behörden teilten mit, dass wieder zufällig Passagiere ausgewählt werden, die sich unmittelbar nach der Ankunft einem Coronatest unterziehen müssen. Je nach Verfügbarkeit der Infrastruktur am jeweiligen Flughafen sollen sowohl Antigen-Schnelltests als auch PCR-Tests zum Einsatz kommen. Die Entscheidung wird auch damit begründet, dass in den letzten Wochen die Anzahl der Neuinfektionen angestiegen sein soll.

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