August 5, 2022

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August 5, 2022

Malaysia lässt sämtliche CoV-Einreisebeschränkungen fallen

Malaysia verabschiedet sich vollständig von den wegen des Coronavirus verhängten Einreisebeschränkungen. Ab sofort ist das Land in Südostasien frei für Reisende zugänglich. Seit April 2022 sind die Grenzen in Malaysia bereits geöffnet. Zuletzt war die Einreise jedoch noch an bestimmte pandemiebedingte Nachweispflichten gebunden. Diese sind seit dem 1. August 2022 abgeschafft. In einer Regierungsmitteilung hieß es, dass alle Corona-Einreisebestimmungen unabhängig vom Impfstatus der Einreisenden aufgehoben wurden. In der aktualisierten Information des Auswärtigen Amtes werde darauf hingewiesen, dass Touristen dennoch die App MySejahtera herunterladen müssen. Der dort bislang zu hinterlegende Impfnachweis sei allerdings nicht mehr zu erbringen. Das berichtet Check24. Bis zum 31. Juli musste der Impfstatus in der malaysischen App nachgewiesen werden. Ungeimpfte Reisende hatten überdies einen höchstens 48 Stunden alten, negativen PCR-Test vorzuweisen. Binnen 24 Stunden nach der Einreise nach Malaysia musste ein zusätzlicher Antigen-Schnelltest durchgeführt werden, auf den ungeachtet des Ergebnisses eine fünftägige Quarantäne erfolgte.

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Lufthansa vereinbart mit Gewerkschaft Verdi Gehaltssteigerung für Bodenpersonal

Lufthansa und die Gewerkschaft Verdi haben sich in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Vergütungstarifvertrag für das Bodenpersonal der Lufthansa geeinigt. Es seien spürbare Gehaltssteigerungen vereinbart worden, die überproportional für die unteren Vergütungsgruppen seien. Bei der AUA-Mutter kommt es damit nicht erneut zu einem Streik der Beschäftigten an Check-in oder bei der Abfertigung von Flugzeugen. Ein eintägiger Ausstand hatte in der vergangenen Woche mehr als 1.000 Flugstreichungen an den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt und München ausgelöst. Und das mitten in der Hauptsaison, die Reisenden wegen Störungen des Flughafenbetriebes aufgrund von Personalmangel in Europa ohnehin schon viel Geduld abverlangt. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit dem Sozialpartner eine gute Lösung für unsere Mitarbeitenden zu finden“, so Michael Niggemann, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Lufthansa AG. „Wir haben große Gehaltszuwächse vereinbart. Es war uns wichtig, die unteren und mittleren Einkommensgruppen über-proportional zu berücksichtigen. Damit werden wir der sozialen Verantwortung für unsere Beschäftigten gerecht und sichern unsere Attraktivität als Arbeitgeber. Ange-sichts der immer noch hohen Belastungen durch die Pandemie und der unsicheren Konjunktur haben wir die Anhebung der Vergütungen über mehrere Stufen zeitlich gestreckt und durch eine 18-monatige Laufzeit längerfristige Planungssicherheit geschaffen.“ Im Einzelnen beinhaltet der neue Vergütungstarifvertrag folgende Bestandteile: •    Festbetrag von 200 Euro pro Monat rückwirkend zum 1. Juli 2022•    Erhöhung der monatlichen Grundvergütung von 2,5 Prozent, mindestens aber 125 Euro ab 1. Januar 2023•    Erhöhung der monatlichen Grundvergütung um 2,5 Prozent ab 1. Juli 2023 •    Laufzeit von mindestens 18 Monaten Steigerungen der monatlichen Grundvergütungen (brutto) innerhalb der Laufzeit:  •  

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Australien: McDonalds-Menü brockte Passagier 1.820 Euro Geldstrafe ein

Die Einfuhr von Lebensmitteln tierischer Herkunft ist Reisenden in vielen Staaten, darunter auch der EU-Schengen-Raum, zumeist nicht gestattet. Besonders streng handhabt dies beispielsweise Australien. Ein Passagier, der von einem Bali-Urlaub nach Darwin nach Hause geflogen ist, musste wegen einem mitgebrachten McDonalds-Menü eine saftige Geldstrafe von umgerechnet 1.820 Euro bezahlen. Das Corpus Delicti: Ein in Indonesien im Fastfood-Lokal gekauftes Menü, das aus zwei Eier-Muffins und einem Schinkencroissant bestand. Diese hätte der Australier nicht mit nach Hause nehmen dürfen, denn die lokalen Bestimmungen besagten, dass derartige Lebensmittel von Privatpersonen nicht eingeführt werden sollen. Der Passagier wurde im Zuge einer Kontrolle von einem speziell ausgebildeten Spürhund erwischt. Für den Verstoß kassierte der Australier eine saftige Geldstrafe in der Höhe von 2.664 Australischen Dollar (ungefähr 1.820 Euro). Ironischerweise hätte er das selbige Menü wesentlich billiger in einer Macca’s (unter diesem Namen tritt McDonalds seit einigen Jahren in Australien auf) in Darwin kaufen können. „Dies wird die teuerste Maccas-Mahlzeit sein, die dieser Passagier je zu sich genommen hat. Die Geldstrafe ist doppelt so hoch wie ein Flug nach Bali, aber ich habe kein Mitleid mit Menschen, die die strengen australischen Biosicherheitsmaßnahmen missachten, und die jüngsten Nachweise zeigen, dass Sie erwischt werden. Australien ist MKS-frei, und wir wollen, dass das auch so bleibt. … Biosicherheit ist kein Witz – sie hilft, Arbeitsplätze, unsere Farmen und Lebensmittel zu schützen und die Wirtschaft zu unterstützen“, erklärt Australiens Landwirtschaftsminister Murray Watt. Strenge Quarantänevorschriften auch für Tiere Downunder praktiziert schon sehr lange äußerst strikte Einfuhrbestimmungen für Lebensmittel tierischen Ursprungs. Auch

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