September 12, 2022

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September 12, 2022

Einreise ohne Impfung: Neuseeland hebt fast alle CoV-Maßnahmen auf

Keine verpflichtende Impfung bei der Einreise und Testen nur mehr freiwillig: In Neuseeland fallen die Corona-Maßnahmen. Neuseeland hebt in der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) fast alle Corona-Maßnahmen auf. Besucher, die in den Pazifikstaat reisen, müssen dann nicht mehr gegen das Virus geimpft sein. Die bisherige Regel für Einreisende, sich gleich nach der Ankunft und am fünften Tag des Aufenthalts auf das Virus zu testen, gilt nur noch auf freiwilliger Basis. Außerdem entfällt die Maskenpflicht überall außer in Krankenhäusern und Seniorenheimen. „Es ist an der Zeit, die Seite unseres Covid-19-Managements umzublättern und ohne die außergewöhnlichen Maßnahmen zu leben, die wir zuvor ergriffen haben“, sagte Ministerpräsidentin Jacinda Ardern am Montag. Das Land hatte seine Grenzen im März 2020 geschlossen und zunächst eine strenge Null-Covid-Strategie verfolgt. Erst in diesem Juli hatte sich das Land wieder vollständig geöffnet. Das berichtet die Presse.

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Flughafen Banja Luka wird bis Ende September 250.000 Passagiere abgefertigt haben

Der Flughafen Banja Luka verzeichnete den verkehrsreichsten August aller Zeiten und ist auf dem besten Weg, bis Ende September mehr als eine Viertelmillion Passagiere abzufertigen. Allein im letzten Monat begrüßte der Flughafen insgesamt 43.411 Reisende, was einem Anstieg von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht – dieses war eigenen Angaben zufolge sogar verkehrsreicher als das Jahr vor der Pandemie. Im Zeitraum von Januar bis August wurden in Summe 214.625 Reisende am Flughafen Banja Luka abgefertigt, wie das Online-Portal Ex-Yu-Aviation berichtet. Noch nie konnte der Airport solche Zahlen aufweisen – und das schon knapp vier Monate vor Jahresende. Es bahnt sich also ein neues Rekordjahr an.

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Passagieraufkommen an NRW-Flughäfen im Juli auf hohem Niveau

Nordrhein-Westfalens Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund, Weeze, Münster/Osnabrück und Paderborn/Lippstadt verzeichnen wieder deutlich mehr Passagiere, sind aber insgesamt längst noch nicht auf Vorkrisenniveau. Im Juli 2022 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 1,9 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 596.700 bzw. 47,0 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (Juli 2021: 1,3 Millionen), aber rund 531.600 (−22,2 Prozent) weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (Juli 2019: 2,4 Millionen). Im Juli dieses Jahres starteten 20,1 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 1,8 Millionen der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Juli 2022 ins Ausland – das waren um 251.300 weniger als im Juli 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 81.000 Passagieren um 16.600 über dem Ergebnis von Juli 2021 aber um 280.300 unter dem Ergebnis von Juli 2019.

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Ein Jahr kein Streik: VC und Lufthansa schließen Pakt

Kunden der Lufthansa haben jetzt mehr Planungssicherheit: In den letzten Wochen mussten ganze Flugpläne kurzfristig zusammengestrichen werden. Damit ist jetzt Schluss – zumindest für knapp ein Jahr. Denn bis zum nächsten Sommer gehören Pilotenstreiks der Vergangenheit an. Knapp eine Woche nach ihrer Einigung veröffentlichten die AUA-Mutter und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit erste Details: So gelte bis Ende Juni 2023 eine „umfassende“ Friedenspflicht. Streiks sind in dieser Zeit ausgeschlossen. Außerdem bekommen die Piloten der Airline rückwirkend ab August 2022 sowie ab April 2023 jeweils 490 Euro mehr Grundvergütung im Monat. In der Zeit bis Juni 2023 sei zudem ein „konstruktiver Austausch zu verschiedenen Themen“ vereinbart worden, erklärte die Fluggesellschaft. „Das gute monetäre Ergebnis ist erfreulich, aber ebenso freuen wir uns, dass wir einen weiteren Schritt in Richtung einer tragfähigeren Partnerschaft erzielen konnten. Wir sind aktuell auf einem guten Weg mit der Lufthansa“, so Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik bei der VC. Die Vereinigung Cockpit hatte am vergangenen Dienstag in letzter Sekunde auf einen weiteren Streik am Mittwoch verzichtet, nachdem in Gesprächen mit der Lufthansa-Geschäftsführung eine Einigung gelungen war. Einzelheiten nannten beide Seiten zu diesem Zeitpunkt zunächst nicht.

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Aida Cruises schafft Impfpflicht weitgehend ab

Als einer der letzten Anbieter von Kreuzfahrten entfällt ab 17. September 2022 bei Aida Cruises auf den meisten Ausfahrten die Impfnachweis-Pflicht. Punktuell kann es aufgrund behördlicher Vorgaben aber weiterhin möglich sein, dass man ausschließlich Geimpfte an Bord lässt. Die Impfpflicht soll auf Fahrten, die kürzer als 16 Tage sind, weitgehend entfallen. Das Impfzertifikat ist aber auf allen längeren Kreuzfahrten sowie im Transatlantikverkehr weiterhin notwendig. Kinder und Jugendliche sind davon ausgenommen, sofern es keine anderslautende Vorschrift eines Zielstaats gibt. Aida Cruises definiert „vollständig geimpft“ mit drei Stichen bzw. zwei Stichen und einer Genesung. Eine weitere Besonderheit stellen die Kreuzfahrten ab Dubai und Abu Dhabi dar. Ungeimpfte müssen entweder ein Genesung nachweisen können oder aber einen negativen PCR-Test vorweisen können. Hierbei gibt es Unterschiede: Abu Dhabi nimmt Jugendliche bis 16 Jahre aus und Dubai nur bis maximal 12 Jahre Lebensalter. Aida Cruises verlangt weiterhin bei der Einschiffung negative Antigen-Schnelltestergebnisse. Alternativ werden auch PCR-Befunde akzeptiert. Diese dürfen maximal zwei Tage alt sein. Das Tragen von Masken ist nur dann erforderlich, wenn es explizite Vorgaben der Zielgebiete gibt. Derzeit verlangen dies nur noch wenige Staaten. Offiziell „empfiehlt“ Aida auch weiterhin das Bedecken und Mund und Nase in den öffentlichen Bereichen ihrer Schiffe.

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Nachfrage: Flughafen Dortmund auf Rekordkurs

Der Dortmunder Flughafen kann von der in diesem Jahr stark angestiegenen Nachfrage gut profitieren, denn der Airport befindet sich derzeit auf Rekordkurs. Es gelang in den letzten Monaten die bisherigen Höchstwerte zu übertreffen. „Sowohl im Monat Juni, als auch im Juli und August 2022 konnte sich der Dortmund Airport über Passagierrekorde freuen. Die Passagierzahlen lagen über dem Niveau der Vergleichsmonate im Rekordjahr 2019 vor der Corona-Pandemie“, erklärt Geschäftsführer Ludger van Bebber. Im August konnten beispielsweise rund 264.400 Fluggäste in Dortmund begrüßt werden und somit über 3.000 Passagiere mehr als im bisherigen Spitzenmonat August 2019. Noch nie sind so viele Fluggäste von und nach Dortmund geflogen. Damit hebt sich der Dortmund Airport im bundesweiten Vergleich ab. Anders als am Dortmunder Flughafen entspricht die Fluggastzahl des gesamtdeutschen Luftverkehrs noch nicht wieder dem Niveau vor der Pandemie. Laut dem Flughafenverband ADV verzeichneten die deutschen Flughäfen von Januar bis Juli 2022 im Vergleich zu 2019 ein Fluggastminus von 39,6 Prozent. Auch die diesjährigen NRW-Sommerferien vom 25. Juni bis 9. August haben dem Dortmund Airport einen neuen Passagierrekord beschert: Mit insgesamt 391.900 Fluggäste waren sie die erfolgreichste Feriensaison in der Geschichte des Airports. „Diese Zahlen sind überaus erfreulich und stimmen uns zuversichtlich“, so Ludger van Bebber. Er gab jedoch auch zu bedenken: „Trotz der hohen Passagierzahlen in der Sommersaison ist ein Ausblick auf den kommenden Winter zum aktuellen Zeitpunkt mit Unsicherheiten verbunden. Es bleiben die Auswirkungen der Pandemie sowie der gestiegenen Energiepreise als auch die Entwicklung der Inflation abzuwarten.“

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Russland: S7 baut nach Antalya aus und Azimuth im Inland

Zwischen Moskau und Antalya matchen sich bereits jetzt viele Fluggesellschaften aus Russland und der Türkei. Mit Wirksamkeit zum 26. September 2022 tritt auch S7 Airlines wieder in den „Ring“ um will täglich auf dieser Route fliegen. Das suspendierte Oneworld-Mitglied plant täglich ab Domodedowo das türkische Antalya anzusteuern. Als Fluggerät sollen Maschinen des Typs Boeing 737-800 zum Einsatz kommen. Die Hinflüge werden jeweils vormittags durchgeführt. Die Rückflüge in Richtung Russland verlassen Antalya nachmittags. Die genauen Flugzeiten sind Tag für Tag zum Teil unterschiedlich. Der Verkehr zwischen der russischen Hauptstadt und dem türkischen Antalya ist in dieser Saison stark gewachsen. Verschiedene Carrier aus der Türkei und aus Russland sind auf dieser Route unterwegs, so dass starker Wettbewerb herrscht. Der Türkei-Tourismus bewirbt Antalya-Urlaube in der Russischen Förderation sehr stark. Da Russen nur mit komplizierten Umwegen an in den letzten Jahren sehr beliebte Orte gelangen können, profitiert der Bosporus-Staat stark von der „Ersatznachfrage“. Azimuth mit neuen Inlandsstrecken Die russische Fluggesellschaft Azimuth startet noch im September 2022 insgesamt sechs Inlandsstrecken. Diese sollen mit dem Maschinentyps Sukhoi SSJ-100 bedient werden. Ab Perm wird man vom 23. September 2023 an einmal wöchentlich nach Makhachkala fliegen. Die Mehrheit der Neuankündigen startet man ab Mineralnye Vody. Mit einer Ausnahme werden alle Neuaufnahmen als Direktflüge mit Zwischenstopp geführt. So geht es ab 15. September 2022 zweimal pro Woche mit Zwischenlandung in Makhachkala nach Tyumen. Bereits ab 14. September 2022 will man in selbiger Frequenz über Ufa nach Omsk fliegen. Ab 17. September 2022 will Azimuth zweimal wöchentlich mit SSJ-100 von

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Dokumente nicht vorgelegt: Air Albania droht die Auflösung

Die albanische Fluggesellschaft Air Albania befindet sich schwer unter Druck, denn das zuständige Firmenamt hat den Status der Gesellschaft auf „suspendiert“ gestellt. In weiterer Folge droht dem Unternehmen ein Flugverbot. Hintergrund ist, dass sich Air Albania geweigert haben soll die so genannten wirtschaftlichen Eigentümer in das Firmenregister eintragen zu lassen. Dabei handelt es sich um eine gesetzliche Verpflichtung. Dazu kommt, dass das Unternehmen entgegen der Vorschriften nur den Jahresabschluss für 2018 eingereicht hat. Alle nachfolgenden Bilanzen wurden nicht dem Firmenamt übermittelt. Bei beiden Umständen handelt es sich um gesetzliche Verstöße, die mit Bußgeldern aber auch der Zwangsabwicklung der Firma geahndet werden können. Air Albania wurde bereits ein Bußgeld in der Höhe von umgerechnet 5.000 Euro aufgebrummt. Auch wurde dem Unternehmen klar und deutlich mitgeteilt, dass man als Firma und Fluggesellschaft ab 1. September 2022 suspendiert ist. Dennoch fliegt man – zumindest vorläufig – weiterhin zwischen Tirana und Pisa. Das weitere Vorgehen obliegt den Behörden. Diese wollen die wahren Eigentumsverhältnisse sowie die finanzielle Lage geklärt haben. Gegen Air Albania könnte daher zusätzlich ein explizites Flugverbot, das erst nach Bezahlung der Strafe sowie der Vorlage der vom Firmenamt geforderten Dokumente aufgehoben werden könnte. Auf Anfrage wollte sich Air Albania zu den Vorgängen nicht äußern.

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Blue-Air-Neustart gescheitert: Comeback nicht vor dem 10. Oktober 2022

Die rumänische Fluggesellschaft Blue Air wollte ursprünglich am 12. September 2022 in deutlich verkleinertem Umfang wieder abheben. Daraus wird nun nichts, denn man kann eigenen Angaben nach die Betriebskosten nicht bezahlen. Der Flugbetrieb soll bis mindestens 10. Oktober 2022 eingestellt bleiben, so das Unternehmen. Man befindet sich seit einiger Zeit im Clinch mit der staatlichen Konsumentenschutzbehörde. Diese hatte gar zum Boykott des Carriers, der sich seit fast zwei Jahren in einem Gläubigerschutzverfahren befindet, aufgerufen. Nachdem das Unternehmen ein Bußgeld zu Gunsten des Umweltschutzfonds nicht bezahlt hatte, wurden die Bankkonten des Unternehmens gesperrt. Daraufhin musste man den Flugbetrieb einstellen. Ursprünglich erklärte Blue Air, dass man am 12. September 2022 wieder abheben wird, jedoch wird daraus nichts. „In den letzten 48 Stunden haben die Geschäftsleitung, der Verwaltungsrat und die Aktionäre von Blue Air festgestellt, dass die Höhe der Ticketverkäufe erheblich beeinträchtigt wurde und die Beträge, die von den Zahlungsabwicklern eingezogen wurden, von diesen blockiert wurden, so dass das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt nicht über die notwendigen Mittel verfügt, um den Treibstoff und andere Betriebskosten zu bezahlen, die für die ab dem 12. September geplanten Flüge notwendig sind“, so das Unternehmen in einer Stellungnahme. Viele Lieferanten und Dienstleister bestehen auf Barzahlung im Voraus. Dies führt dazu, dass der tägliche Cashbedarf massiv angestiegen ist und dies kann Blue Air derzeit nicht bewerkstelligen. Zunächst müssen alle Schulden beglichen werden. Der rumänische Billigflieger geht derzeit davon aus, dass ein eventueller Neustart nicht vor dem 10. Oktober 2022 erfolgen kann. „Die Entscheidung, die Flüge wieder aufzunehmen, berücksichtigt

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Wien: Etihad mit geänderten Winterplänen

Golfcarrier Etihad Airways reagiert auf die jüngsten Aufstockungen des Mitbewerbers Wizz Air auf der Strecke Wien-Abu Dhabi. Die Fluggesellschaft wird temporär fünf wöchentliche Umläufe zwischen den beiden Hauptstädten anbieten. Im Gegensatz zur Vergangenheit fliegt man in beide Richtungen ohne Zwischenlandung in Mailand-Malpensa. Als Fluggerät kommen Boeing 787-9 zum Einsatz. Ursprünglich wollte Etihad zwischen 30. Oktober 2022 und 31. Dezember 2022 fünf Rotationen pro Woche anbieten. Ab 1. Jänner 2022 sollte täglich geflogen werden. Nun wurden die Wien-Planungen adaptiert. Aus vorliegenden Flugplandaten ist ersichtlich, dass zwischen 11. Dezember 2022 und 15. Jänner 2023 fünfmal pro Woche geflogen werden soll. Anschließend ist die Aufstockung auf sieben Umläufe vorgesehen, jedoch noch nicht endgültig fix. Jedenfalls reagiert man auf die zunehmende Konkurrenz durch den Billigflieger Wizz Air. Etihad stockt Abu Dhabi-Moskau deutlich auf Zwischen Abu Dhabi und Moskau wird Etihad Airways ab Oktober 2022 deutlich häufiger fliegen. Mit Wirksamkeit zum 4. Oktober 2022 legt man drei zusätzliche Kurspaare EY67/EY68 auf. Wöchentlich bietet man dann insgesamt zehn Umläufe zwischen Abu Dhabi und Moskau-Sheremetyevo an. Diese werden mit Boeing 787 bedient. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben keine Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängt. Deren Carrier dürfen daher weiterhin russische Destinationen anfliegen sowie den dortigen Luftraum nutzen. In den letzten Wochen und Monaten haben mehrere VAE-Fluggesellschaften ihr Russland-Angebot zum Teil deutlich ausgebaut. Wizz Air Abu Dhabi hingegen musste die geplanten Moskau-Flüge aus verschiedenen Gründen absagen.

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