September 13, 2022

Weitere Artikel aus der Rubrik

September 13, 2022

Dem Flughafen Zürich fehlen noch 21 Prozent zum Vorkrisen-Niveau

Im August 2022 sind 2.470.106 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen. Das entspricht einem Plus von 55 Prozent gegenüber derselben Periode des Vorjahres. Gegenüber August 2019 liegen die Passagierzahlen im Berichtsmonat bei 79 Prozent – es fehlen also noch 21 Prozent zum Vorkrisen-Niveau.  Die Anzahl Lokalpassagiere lag im August 2022 bei 1.717.484. Der Anteil der Umsteigepassagiere betrug 30 Prozent, in absoluten Zahlen entspricht das 746.102 Passagieren. Die Anzahl der Flugbewegungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32 Prozent auf 21.404 Starts oder Landungen. Der Monatsvergleich zeigt, dass die Flugbewegungen 81Prozent des Niveaus von 2019 betragen. Die durchschnittliche Zahl Passagiere pro Flug lag mit 135 Fluggästen 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Sitzplatzauslastung ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8 Prozentpunkte auf 83 Prozent gestiegen.   Insgesamt wurden am Flughafen Zürich im Juli 30.972 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Abnahme von 1Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit August 2019 wurde 13 Prozent weniger Fracht abgewickelt, wie der Airport in einer Aussendung mitteilt. 

weiterlesen »

OE-LZN: Erster Airbus A320neo von Austrian Airlines in Wien gelandet

Am Dienstagabend ist auf dem Flughafen Wien-Schwechat der erste Airbus A320neo von Austrian Airlines gelandet. Die Maschine trägt die OE-LZN und wurde aus dem französischen Toulouse nach Österreich überstellt. Noch zeigt sich der noch namenlose A320neo komplett in weiß, denn die AUA-Livery wurde im Airbus-Werk Toulouse noch nicht aufgetragen. Austrian Airlines Technik wird nun die Kabine einbauen und für die Lackierung sorgen. Letztere Arbeiten werden dem aktuellen Stand der Dinge nach in Bratislava vorgenommen werden. Ein Austrian-Überstellungsteam hat den ersten Airbus A320neo mit der Kennung OE-LZN im Airbus-Werk abgeholt und per Überstellungsflug in die neue Heimat gebracht. Die Maschine startete heute, am 13. September 2022 unter der Flugnummer OS1472 um 16.12 Uhr in Toulouse und landete um 18.19 Uhr Lokalzeit am Flughafen Wien. Das jüngste Flottenmitglied wurde nach der Landung in die Hände der Austrian Technik übergeben. Das Technik-Team wird sich in den nächsten Wochen um die Kabinenaufrüstung sowie um das Painting des Flugzeuges kümmern. Der erste kommerzielle Flug mit Passagieren ist für Mitte Oktober geplant. Insgesamt wird Austrian Airlines vorerst vier Airbus A320neo erhalten. Ein Exemplar ist am Dienstagabend in Wien angekommen, ein weiteres wird voraussichtlich im Oktober 2022 übernommen werden und die beiden weiteren A320neo erwartet man im Frühjahr des kommenden Jahres. Die vier Maschinen stammen aus einer Bestellung der Konzernmutter Lufthansa und „kommen vorwiegend im Kontinentalverkehr zum Einsatz“. „Der Flugzeugtyp zeichnet sich aufgrund moderner Triebwerkstechnologie und verbesserter Aerodynamik im Vergleich zum Vorgängermodell durch einen effizienteren Treibstoffverbrauch und geringere Lärmemissionen aus. Damit setzen wir einen wichtigen Schritt auf

weiterlesen »

NUE zählte im Sommer mehr als 625.000 Fluggäste

Mehr als 625.300 Passagiere nutzten in den Sommerferien den Airport Nürnberg. In den Sommerferien 2019 waren es zum Vergleich 620.600. Besonders aufkommensstark sei das dritte Ferienwochenende vom 26. bis 28. August mit mehr als 50.000 Fluggästen gewesen, wie der Flughafen in einer Aussendung mitteilt. Beliebtestes Ziel war Antalya mit ca. 400 Abflügen und rund 116.000 Fluggästen. Etwa 4.200 touristische Starts und Landungen wurden während der Ferienzeit gezählt, im Vergleichszeitraum vor der Krise waren es noch 4.900. Die deutliche Verringerung der Flugbewegungen bei gleichzeitig mehr beförderten Passagieren erkläre sich aus dem Trend zu größeren und besser ausgelasteten Flugzeugen. Um dem hohen Reiseaufkommen gerecht zu werden, hat der Airport sein Personal aufgestockt: „Bereits seit Dezember 2021 haben wir viele Kampagnen in den unterschiedlichsten Kanälen geschaltet. Gut 150 Neueinstellungen konnten wir seitdem vornehmen“, so Geschäftsführer Michael Hupe. Für die Verkehrsspitzen gab es außerdem Hilfe durch rund 80 Freiwillige aus Verwaltung, Technik und Management. Zusätzlich sind zeitlich befristet 19 Hilfskräfte aus der Türkei beschäftigt. Während der Ferien verlud die Belegschaft in der Gepäcksortierung rund 600.000 Koffer und Taschen, das sind 13.000 Gepäckstücke pro Tag. Auch im Einzelhandel am Flughafen ist die Kundennachfrage groß: Die Läden und vor allem der Duty Free Shop verzeichneten die höchsten Umsätze in ihrer Geschichte. Im Parkgeschäft waren ähnlich gute Werte zu verzeichnen: Es wurden sogar mehr Parkplätze gebucht als vor Corona. Das neue Parkhaus P4 war weitgehend ausgelastet.  „Unsere Bilanz fällt sehr erfreulich aus. Trotzdem bleiben die Anforderungen hoch, denn unsere Hauptsaison reicht noch bis weit in den Oktober

weiterlesen »

Flughafen Wien verzeichnet Passagierplus im August, bleibt aber unter Vorkrisen-Niveau

Weiterhin steigende Passagierzahlen verzeichnete der Flughafen Wien auch im Ferienmonat August 2022: Das Passagieraufkommen erhöhte sich mit mit 2.768.009 Reisenden um rund 56 Prozent am Standort Wien gegenüber dem August des Vorjahres. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau beträgt das Passagieraufkommen im August 2022 am Standort Wien 87,8 Prozent vom August 2019 – also nur etwa 12 Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie. Am stärksten Reisetag in diesem Feriensommer, dem 31. Juli 2022, erreichte das Passagieraufkommen mit 102.670 Fluggästen schon 90 Prozent des Vorkrisenniveaus – am 14. Juli 2019 fertigte der Airport exakt 113.069 Passagiere ab. In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) erhöhte sich das Passagieraufkommen um 61 Prozent auf rund 3,58 Millionen, das war ebenfalls um 12 Prozent weniger als vor Corona. Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 1.994.837 Passagiere (+52,0 Prozent) und die der Transferpassagiere auf 767.890 Passagiere (+66,8 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen auf 19.846 Starts und Landungen (+30,0 Prozent). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem August 2021 um 2,6 Prozent auf 19.721 Tonnen. Nach Westeuropa flogen vom Flughafen Wien im August 961.601 Passagiere (+56,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten 225.382 Passagiere (+35,4 Prozent). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 52.046 Passagiere (+74,0 Prozent) und nach Afrika 23.244 (+186,9 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten verzeichnete der Flughafen Wien im August 2022 insgesamt 80.878 Passagiere (+102,5 Prozent) und in den Fernen Osten hat sich die Passagierzahl auf 19.717 mehr als versechsfacht. Auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen legen zu: Am Flughafen Malta stieg

weiterlesen »

B747-Triebwerksteil kracht auf belgisches Einfamilienhaus

Wenn es auf dem Dach und/oder im Vorgarten einen lauten Knall gibt, sieht man vorsichtshalber nach. Erst recht, wenn dieser aus dem Bereich der Garage kommt. Ein Paar aus Waremme (Belgien) konnte aber den Augen nicht rauen, denn in ihrem Vorgarten lag ein großes Teil eines Flugzeugtriebwerks. Und dieses ist wahrlich groß, denn es stammte von der Boeing 747-400F mit der Registrierung TF-AMC. Der von Air Atlanta betriebene Frachter befand sich als CC320 auf dem weg zwischen Lüttich und Malta. Aus noch ungeklärter Ursache lösten sich Teile eines Triebwerks. Diese krachten auf das Dach der Eheleute. Anschließend fielen diese in den Vorgarten. Offiziellen Angaben der Hausbesitzer nach soll die Bedeckung ihres Einfamilienhauses einen erheblichen Sachschaden erlitten haben. Glücklicherweise gibt es aber keinen Personenschaden und auch das Kraftfahrzeug, das sich laut vorliegenden Fotos unmittelbar in der Nähe jenes Punktes, an dem das Triebwerksteil dann zum Liegen gekommen ist, soll heil sein. Die Familie war geschockt und konnte im ersten Moment das „Metallteil“ nicht identifizieren. Man rief Polizei und Feuerwehr. Diese eröffneten dann der Familie, dass es sich um ein Teil einer Boeing 747 handelt und sie noch dazu großes Glück hätten. Da die Feuerwehr und die Polizei für die Ursachenfindung nicht zuständig ist, gab es kurze Zeit darauf Besuch von der belgischen Flugunfallermittlungsbehörde. Diese machte unter anderem Fotos und nahm es dann für weitere Untersuchungszwecke mit.

weiterlesen »

Eriwan: Fly Arna steuert auch Sotschi an

Die armenische Fluggesellschaft Fly Arna, an der auch die Air Arabia Group beteiligt ist, baut die Flugverbindungen in Richtung Russland weiter aus. Nachdem bereits Flüge von Eriwan nach Moskau-DME angekündigt wurden, nimmt man demnächst auch Sotschi ins Streckennetz auf. Fly Arna wird ab 23. September 2022 zweimal wöchentlich mit Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320 zwischen der Hauptstadt Armeniens und der russischen Stadt am Schwarzen Meer fliegen. Die Verbindung soll an den Verkehrstagen Freitag und Sonntag jeweils über Nacht bedient werden. Taggleich wird der Carrier auch bis zu zwei tägliche Umläufe zwischen den Hauptstädten der beiden Staaten aufnehmen. In Moskau wird Fly Arna den Flughafen Domodedowo ansteuern. Derzeit ist geplant, dass mit wenigen Ausnahmen zweimal täglich mit Airbus A320 geflogen werden soll. Fly Arna ist eine junge Fluggesellschaft, die von einem staatlichen Fonds Armeniens in Kooperation mit der Air Arabia Group ins Leben gerufen wurde. Man verfolgt ein mit Billigfluggesellschaften vergleichbares Konzept. Vieles ist an Air Arabia angelehnt, jedoch gibt es auch einige Besonderheiten, die Fly Arna einzigartig gegenüber den Schwestergesellschaften hat. Aus rechtlichen Gründen ist Air Arabia Minderheitsgesellschafter.

weiterlesen »

Air Montenegro setzt Frankfurt und Zürich temporär aus

Die Fluggesellschaft Air Montenegro setzt die Strecke Podgorica-Zürich ab 2. Oktober 2022 temporär aus. Ebenso wird man ab 13. Oktober 2022 Frankfurt am Main übergangsweise nicht ansteuern. Unternehmensangaben nach soll es aber nur „kurzfristig“ sein. Konkret wird Air Montenegro zwischen 2. Oktober 2022 und voraussichtlich 30. Oktober 2022 die schweizerische Wirtschaftsmetropole nicht ansteuern. Die Destination Frankfurt am Main will man zwischen 13. Oktober 2022 und voraussichtlich 30. Oktober 2022 nicht ansteuern. Bereits zuvor müssen Passagiere mit Einschränkungen rechnen, denn die Frankfurt-Strecke wird vor der „Pause“ auf einen Umlauf pro Woche reduziert. Mit der Wiederaufnahme will man wieder zwei Rotationen wöchentlich anbieten. Air Montenegro wollte keine näheren Angaben zum Grund für das Aussetzen der beiden Routen machen.

weiterlesen »

Planespotter aufgepasst: Erster A320neo von Austrian Airlines landet schon heute in Wien

Austrian Airlines wird bis zum Frühjahr 2023 insgesamt vier Airbus A320neo einflotten – der erste davon wird bereits heute den Flughafen Wien ansteuern. Bekanntermaßen bekommt der Carrier seit längerer Zeit wieder fabriksneue Verkehrsflugzeuge. Geplant war die Ankunft des ersten Fliegers für August 2022, mit etwas Verspätung ist es heute endlich soweit. Die Maschine mit dem Kennzeichen OE-LZN startet laut Flightradar24 um 16:00 vom Werk in Tolouse und setzt gegen 18:10 in Wien zur Landung an. Die Maschine kommt im „Hochzeitskleid“ – noch ist das Flugzeug also komplett weiß und unlackiert, wie auch eine AUA-Sprecherin gegenüber Aviation.Direct bestätigt hat. Demnach werde sie sich nicht lange am Flughafen Wien-Schwechat aufhalten und wenig später weiter zu einem Technik-Standort zur Kabinenaufrüstung und Livery fliegen.

weiterlesen »

Hongkong hat Quarantäne für einheimische Crews abgeschafft

Die chinesische Sonderverwaltungszone schickt seit 10. September 2022 lokales Flugpersonal nicht mehr in Quarantäne. Dies gilt allerdings nur dann, wenn bei der Rückkehr vom Dienst ein negatives Coronatestergebnis vorgewiesen werden kann. Hongkong praktizierte bislang besonders harte Quarantäneregeln für Crews. Diese mussten nach jedem Flugdienst drei Tage in einer speziellen Absonderungsunterkunft verbringen. Vor der Lockerung war gar eine volle Woche notwendig. Anschließend hatte man sich zu Hause aufzuhalten und musste sich weiterhin mehreren Testungen unterziehen. Derzeit gilt die jüngste Lockerung nur für Personal, das in Hongkong stationiert ist. Mitarbeiter internationaler Airlines, die im Ausland stationiert sind, müssen zumindest vorläufig weiterhin in die dreitägige Hotelquarantäne. Es wird aber erwartet, dass die chinesische Sonderverwaltungszone zunächst die Auswirkungen beim einheimischen Personal beobachten will und anschließend auch für internationale Airline-Mitarbeiter lockern wird. Die harten Quarantänebestimmungen haben sich enorm negativ auf die Konnektivität ausgewirkt. Viele internationale Carrier wollten sich nicht mehr von den Behörden Hongkongs schikanieren lassen und haben die Flugverbindungen eingestellt. Die lokalen Carrier mussten ebenfalls das Angebot stark reduzieren, denn andernfalls wäre man am Punkt angelegt, an dem sich früher oder später das gesamte fliegende Personal in Quarantäne befunden hätte. Neben der Aufhebung der Quarantänebestimmungen wird Hongkong auch die Temperaturkontrollen für einige Passagiere am internationalen Flughafen Hongkong einstellen. Ausreisende und Transitpassagiere, die über den Flughafen nach Übersee abfliegen, müssen ihre Temperatur nicht mehr kontrollieren lassen. Bei Fluggästen, die nach Hongkong einreisen, und bei abfliegenden Fluggästen, die nach China oder Macao reisen, wird jedoch weiterhin die Temperatur gemessen. Der Sinn und Zweck dieser Aktion ist

weiterlesen »

SunExpress: Wetlease-Zuammenarbeit mit Anadolujet endet

Mit Jahresende beendet Turkish Airlines die Wetlease-Zusammenarbeit mit der Ferienfluggesellschaft SunExpress. Diese ist derzeit mit 12 Boeing 737 für die Lowcost-Marke Anadolujet unterwegs. Die Flugzeuge sollen künftig im eigenen Streckennetz von SunExpress eingesetzt werden. Seit einigen Jahren mietet Turkish Airlines zwölf Boeing 737 samt Crews von SunExpress. Diese fliegen auf diversen Routen der Billigmarke Anadolujet, die keine eigene Airline, sondern lediglich eine Abteilung der größten Fluggesellschaft der Türkei ist. Mit Jahresende läuft diese Kooperation aus. SunExpress will die Maschinen im eigenen Streckennetz ab Antalya, Izmir und Ankara einsetzen. Den betroffen Mitarbeitern sollen dort Arbeitsplätze angeboten werden. Finanzielle Unterstützungen für etwaige Wohnsitzwechsel sollen geleistet werden. Noch ist im Reservierungssystem des Ferienfliegers nicht ersichtlich in welchem Umfang das Streckennetz ausgebaut wird. Da es sich um zwölf Maschinen handelt ist anzunehmen, dass der Carrier zahlreiche neue Strecken aufnehmen wird. Immerhin benötigt man für diese ab 1. Jänner 2023 eine Beschäftigung, um Einnahmen generieren zu können. SunExpress ist ein Joint-Venture von Lufthansa und Turkish Airlines. Demnach war es auch nicht verwunderlich, dass dieser Carrier über einige Jahre hinweg auch unter dem Anadolujet-Brand unterwegs war. In der Vergangenheit gab es mit SunExpress Deutschland auch einen Ableger in der Bundesrepublik, jedoch wurde dieser im Zuge der Corona-Pandemie geschlossen. Als indirekter „Nachfolger“ brachte der Kranich-Konzern Eurowings Discover an den Start. Im kommenden Jahr soll die Flotte von SunExpress weiter aufgestockt werden. Dabei sollen auch jene zwölf Maschinen, die man dann auf eigene Rechnung und nicht mehr in den Farben von Anadolujet betreiben wird, zum Wachstum beitragen. Es

weiterlesen »