B747-Triebwerksteil kracht auf belgisches Einfamilienhaus

B747-Triebwerksteil kracht auf belgisches Einfamilienhaus

Werbung

Wenn es auf dem Dach und/oder im Vorgarten einen lauten Knall gibt, sieht man vorsichtshalber nach. Erst recht, wenn dieser aus dem Bereich der Garage kommt. Ein Paar aus Waremme (Belgien) konnte aber den Augen nicht rauen, denn in ihrem Vorgarten lag ein großes Teil eines Flugzeugtriebwerks.

Und dieses ist wahrlich groß, denn es stammte von der Boeing 747-400F mit der Registrierung TF-AMC. Der von Air Atlanta betriebene Frachter befand sich als CC320 auf dem weg zwischen Lüttich und Malta. Aus noch ungeklärter Ursache lösten sich Teile eines Triebwerks. Diese krachten auf das Dach der Eheleute. Anschließend fielen diese in den Vorgarten.

Offiziellen Angaben der Hausbesitzer nach soll die Bedeckung ihres Einfamilienhauses einen erheblichen Sachschaden erlitten haben. Glücklicherweise gibt es aber keinen Personenschaden und auch das Kraftfahrzeug, das sich laut vorliegenden Fotos unmittelbar in der Nähe jenes Punktes, an dem das Triebwerksteil dann zum Liegen gekommen ist, soll heil sein.

Die Familie war geschockt und konnte im ersten Moment das „Metallteil“ nicht identifizieren. Man rief Polizei und Feuerwehr. Diese eröffneten dann der Familie, dass es sich um ein Teil einer Boeing 747 handelt und sie noch dazu großes Glück hätten. Da die Feuerwehr und die Polizei für die Ursachenfindung nicht zuständig ist, gab es kurze Zeit darauf Besuch von der belgischen Flugunfallermittlungsbehörde. Diese machte unter anderem Fotos und nahm es dann für weitere Untersuchungszwecke mit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung