Oktober 3, 2022

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Oktober 3, 2022

China Airlines Wien: Joachim Trauner künftig für Vertrieb und Marketing zuständig

China Airlines baut ihr Sales- und Marketing-Team in Wien rund um den erfahrenen Branchenexperte Joachim Trauner neu auf. Die letzten 5 Jahre war der begeisterte Luftfahrtfan als Country Manager für Deutschland & Österreich bei der größten privaten russischen Airline „S7 Airlines“ tätig. Bei China Airlines wird er nun für den Vertrieb und das Marketing in Österreich und den Support der GSA in den CEE-Ländern verantwortlich sein. Gestartet hat Trauner seine Karriere 2002 bei Tyrolean Airways am Flughafen Linz. Über Austrian Airlines im ehemaligen Stadtbüro Ekaterinburg in Russland, verschlug es ihn anschließend nach Wien zu NIKI. Bei der NIKI Mutter airberlin war er von Berlin aus für das Firmenkundengeschäft zuständig. Dies brachte ihm auch für längere Zeit nach Abu Dhabi zu Etihad Airways um dort das globale Businesskundensegment zu erweitern.

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DUS: Lars Redeligx übernimmt Geschäftsführer-Posten früher als geplant

Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat Lars Redeligx bereits zum 1. Dezember und damit einen Monat früher als angekündigt zum Geschäftsführer bestellt. Thomas Schnalke verlässt den Flughafen zum Jahreswechsel. Aktuell ist Redeligx als Geschäftsführer des privaten Bahnfrachtunternehmens Lineas in Brüssel tätig. Er tritt zum 1. Januar 2023 als neuer Vorsitzender der Geschäftsführung die Nachfolge von Thomas Schnalke an, der mit Auslaufen seines Vertrages Ende 2022 nach über 20 Jahren Geschäftsführungstätigkeit am Düsseldorfer Airport ausscheiden wird.  Zugleich folgt zum 1. Januar 2023 Pradeep Pinakatt als Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor auf Lars Mosdorf, der nach Erfüllung seines Geschäftsführervertrages zum Jahresende das Unternehmen ebenfalls auf eigenen Wunsch verlässt. Pinakatt ist seit 2017 Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH (FDGHG). Mitte Juni hatte der Aufsichtsrat des Airports ihn bereits zum 1. November 2022 als Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf GmbH bestellt. „Im Sinne einer kontinuierlichen Unternehmensentwicklung ist mit diesen ineinandergreifenden Personalwechseln an der Spitze des Airports eine nahtlose Übergabe der Geschäfte sichergestellt“, so der Airport in einer Aussendung. Nachfolgerin von Pradeep Pinakatt in der Geschäftsführung der Flughafen Ground Handling GmbH wird ab 1.11.2022 die bisherige Leiterin Kaufmännisches und Human Resources der FDGHG, Stephanie Jelinek. Als neuen Senior Vice President Aviation und Accountable Manager des Düsseldorfer Flughafens begrüßt der Airport zum 1. Januar 2023 Henning Pfisterer, der aktuell als Chief Operations Officer am Flughafen Sofia tätig ist und von 2010 bis 2020 als Senior Manager Safety and Airside Operations Mitglied des Management Direktoriums am Airport Doha war.

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Flughafen Zürich zum 19. Mal in Folge als bester Airport Europas ausgezeichnet

Zum 19. Mal in Folge erhält der Flughafen Zürich den World Travel Award als bester Flughafen Europas. In seiner Kategorie ist der Flughafen Zürich damit seit 2004 ungeschlagen. Der Flughafen Zürich wurde im Rahmen der World Travel Awards erneut als bester Flughafen Europas ausgezeichnet. Bewertet wurden nebst der Kundenzufriedenheit auch die Qualitätsstandards von Produkten und Dienstleistungen am und um den Flughafen Zürich. Stephan Widrig, CEO der Flughafen Zürich AG, betont, dass eine solche Konstanz nur dank guter Zusammenarbeit aller Unternehmen am Flughafen Zürich möglich ist: „Wir kommen aus der größten Krise der Geschichte der Luftfahrt. Dass wir auch in dieser Zeit überzeugen können, freut uns sehr. Dies ist vor allem dem grossen Engagement aller Mitarbeitenden und Flughafenpartnern hier am Standort Zürich zu verdanken“.

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VIE-Vorstand rät Aktionären von IFM-Angebot ab

Das Angebot wurde zuletzt nachgebessert. Der Vorstand des Flughafens empfiehlt den Aktionären dennoch weiterhin, es nicht anzunehmen. Der Preis sei zu niedrig. Die IFM-Gruppe will rund zehn Prozent der Flughafen-Wien-Aktien übernehmen und damit ihre Beteiligung von 40 auf knapp 50 Prozent aufstocken. Das Angebot wurde zuletzt noch nachgebessert. Der Vorstand des Flughafens empfiehlt den Aktionären dennoch weiterhin, das Angebot nicht anzunehmen. Auch der jetzt gebotene Preis von 34 Euro je Aktie sei zu niedrig. Außerdem könne eine weitere Verringerung des Streubesitzes dazu führen, dass der Flughafen nicht mehr an der Börse notiert. Mit der Erhöhung des Angebotspreises geht auch eine spätere Auszahlung einher. Aktionäre, die das erste Angebot – für damals 33 Euro – angenommen haben, können deshalb nun bis zum 6. Oktober den Änderungen widersprechen, was zum Rücktritt von der Annahme des Angebotes führt, erinnert der Flughafen Wien in einer Aussendung am Montag. Insgesamt würden die veröffentlichten Änderungen zum Teilangebot der IFM-Gruppe „keine nennenswerten Verbesserungen für Aktionäre“ bringen, daher ändere sich auch die ablehnende Einschätzung des Vorstandes nicht. Der Flughafen-Vorstand verweist darauf, dass das Unternehmen völlig entschuldet sei und gute Zahlen vorweise – unter anderem wurde die Guidance für das aktuelle Jahresergebnis kürzlich von über 100 auf über 115 Millionen Euro erhöht.

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Nach nur wenigen Wochen: Norse stellt Berlin-Los Angeles ein

Erst Mitte August hat die Fluggesellschaft Norse Atlantic Airways eine Nonstop-Verbindung zwischen Berlin-Brandenburg und Los Angeles aufgenommen. Am 16. Oktober 2022 ist schon wieder Schluss, denn der Carrier wird diese Strecke auf unbestimmte Zeit einstellen. Wie gewonnen, so zerronnen für den Flughafen Berlin-Brandenburg, denn die Auslastung auf dieser USA-Strecke ist eigentlich vielversprechend. Die Probleme liegen aber in der schwachen Performance der Verbindung Oslo-Los Angeles. Diese wirft für den norwegischen Billigflieger nicht genug ab, weshalb man vorläufig einstellt. Weder in der Westküstenstadt noch in Berlin hat Norse Atlantic Airways Fluggerät stationiert. Die deutsche Bundeshauptstadt wird im so genannten W-Pattern bedient. Die Einstellung der Flüge zwischen Oslo und Los Angeles führt daher dazu, dass das benötigte Fluggerät des Typs Boeing 787 für die Berlin-Flüge nicht zur Verfügung steht. Daher setzt man auch Berlin-Los Angeles auf unbestimmte Zeit aus. Von einer endgültigen Einstellung will man seitens des Carriers noch nicht sprechen, wobei es keinen fixen Termin für eine mögliche Wiederaufnahme gibt. Die beiden anderen USA-Strecken ab der deutschen Bundeshauptstadt sind dem aktuellen Informationsstand nach nicht betroffen. New York-JFK will man dreimal wöchentlich bedienen und ab 7. Dezember 2022 sollen pro Woche drei Fort-Lauderdale-Umläufe durchgeführt werden.

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Westjet bestellt 42 Boeing 737-Max-10

Die kanadische Fluggesellschaft Westjet hat 42 Boeing 737-Max-10 bestellt. Weiters sicherte sich das Unternehmen Optionen für 22 weitere Exemplare. Mit den zusätzlichen Flugzeugen will der Carrier die Expansion vorantreiben. „Die 737-10 wird mit einem der niedrigsten Kosten pro Sitzplatz unter den Mittelstreckenflugzeugen eine entscheidende Rolle spielen. Dies wird unsere Low-Cost-Positionierung und die Erschwinglichkeit für Kanadier fördern“, sagte Alexis von Hoensbroech, Chief Executive Officer der WestJet Group. „Darüber hinaus wird die 737-10 mit ihrem geringeren Treibstoffverbrauch und den reduzierten Emissionen die Umweltbilanz unserer Flotte weiter verbessern“. Seit dem Start des Unternehmens mit drei 737 im Jahr 1996 hat WestJet seine Boeing-Flotte auf mehr als 100 Flugzeuge, darunter die 737-8 und die 787 Dreamliner, erweitert. Einschließlich der 737-10 hat die in Calgary ansässige Fluggesellschaft mehr als 60 Festbestellungen für die 737 MAX-Familie. „Die 737-10 wird WestJet zusätzliche Kapazitäten und eine unübertroffene Effizienz bieten, während die Fluggesellschaft ihr Streckennetz in Kanada und der ganzen Welt ausbaut“, sagte Stan Deal, Präsident und CEO von Boeing Commercial Airplanes. „Wir sind stolz darauf, dass WestJet den Wert der 737 MAX-Familie erkannt hat und die 737-10 als Ergänzung zur 737-8 einsetzt, um herausragende Fähigkeiten, Flexibilität und verbesserte Nachhaltigkeit zu erreichen“.

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Frankfurt: Condor fliegt wieder nach Sanibar, Mombasa und Kapstadt

Die Ferienfluggesellschaft Condor fliegt wieder ab Frankfurt am Main nach Sansibar und Mombasa. Am Freitag wurde unter der Flugnummer DE2282 der Comeback-Flug durchgeführt. Auch wird man ab 4. Oktober 2022 wieder nach Kapstadt fliegen. Die drei Destinationen wurden von Condor zuletzt Anfang 2020 angesteuert. Die Corona-Pandemie führte zu temporären Einstellungen. An den Verkehrstagen Freitag und Sonntag steuert man Sansibar und Mombasa an. Es handelt sich um einen so genannten Direktflug. Das bedeutet konkret, dass das Flugzeug zunächst nach Sansibar fliegt und nach einem Zwischenstopp weiter nach Mombasa. Im Winterflugplan 2022/23 bietet Condor ab der Homebase Frankfurt Nonstop-Flüge nach Kapstadt an. Diese werden an den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag und Samstag angeboten. Neben Afrika, werden nun auch wieder Ziele im Indischen Ozean angeflogen. Condor bringt ihre Gäste ab sofort jeden Freitag auf die Seychellen sowie mit dem Winterflugplan montags, mittwochs und samstags auf die Malediven.

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NASA und DLR haben Boeing 747SP „SOFIA“ in Pension geschickt

Am 29. September 2022 endete die Ära einer ganz besonderen Boeing 747SP, denn die NASA und das DLR haben ihr Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie in den Ruhestand geschickt. Der letzte Flug wurde durchgeführt und die weitere Zukunft der Maschine ist unklar. Möglicherweise droht der N747NA die Verschrottung. „Von der Vertiefung unseres Verständnisses von Wasser auf dem Mond bis hin zur Aufdeckung der unsichtbaren Kräfte kosmischer Magnetfelder – nichts davon wäre ohne die Hunderte von Menschen möglich gewesen, die ihr Fachwissen in die SOFIA-Mission eingebracht haben“, sagte Naseem Rangwala, Projektwissenschaftler der Mission im Ames Research Center der NASA im kalifornischen Silicon Valley. Von Beginn seiner Entwicklung im Jahr 1996 an erforderte SOFIA technischen Einfallsreichtum. Ein Boeing 747SP-Jetliner musste modifiziert werden, um das 38.000 Pfund schwere und 2,5 Meter lange 100-Zoll-Teleskop zu transportieren, das vom NASA-Partner bei der SOFIA-Mission, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), bereitgestellt wurde. Ingenieure entwickelten einen garagentorähnlichen Mechanismus, der sich aufrollen ließ, damit das Teleskop den Himmel beobachten konnte. In dieser Konfiguration war es „eines der größten offenen Ports, die je in einem Flugzeug geflogen wurden“, so Paul Fusco, ein inzwischen pensionierter NASA-Ingenieur, der an der Entwicklung des Türsystems beteiligt war, „und das größte, das für den Flug in allen Höhen und mit allen Geschwindigkeiten bei geöffneter Tür zugelassen war. Das war eine wirklich aufregende Innovation in der Luftfahrt“. Nun wird das Observatorium in den Ruhestand versetzt. Die wissenschaftlichen Flüge sind beendet, und das Team sucht nach einem geeigneten dauerhaften Zuhause für dieses besondere Flugzeug. Die Daten

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Rumänien: Blue Air verschiebt Comeback auf unbestimmte Zeit

Der rumänische Billigflieger Blue Air hat das auf den 10. Oktober 2022 verschobene Comeback vorläufig abgesagt. Einen neuen Termin für die mögliche Wiederaufnahme der Linienflüge nennt man diesmal nicht mehr. Aus finanziellen Gründen musste der Lowcoster, der sich in einem Insolvenzverfahren nach rumänischem Recht befindet, vor einigen Wochen den Flugbetrieb einstellen. Zunächst behauptete man, dass man in wenigen Tagen wieder abheben wird, ehe mal dann kurzfristig auf den 10. Oktober 2022 verschoben hat. Auch dieser Betrieb hält nicht. Blue Air teilte dazu unter anderem mit: „Die vielen schwerwiegenden finanziellen und betrieblichen Härten, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind, haben alle Fluggesellschaften zu spüren bekommen, aber noch stärker die privaten regionalen Fluggesellschaften, die ums Überleben kämpfen. Ungeachtet dieser und anderer widriger Umstände tut Blue Air, ein stolzes rumänisches Privatunternehmen, sein Bestes, um den Flugbetrieb wieder aufzunehmen.Zu diesem Zweck führt Blue Air derzeit Gespräche mit potenziellen Investoren, Kreditgebern und der rumänischen Regierung, um ihr Kapitalprofil so umzustrukturieren, dass sie den Flugbetrieb wieder aufnehmen kann.Aufgrund der Komplexität dieses Prozesses ist Blue Air derzeit leider noch nicht in der Lage, den Flugbetrieb am 10. Oktober 2022 wieder aufzunehmen. Blue Air wird nach Abschluss der laufenden Gespräche zeitnah bekannt geben, wann sie mit der Wiederaufnahme des Flugbetriebs ihrer Flotte rechnet“. Zwischenzeitlich versucht der Billigflieger mit den wenigen verbliebenen Flugzeugen, die noch nicht zurückgegeben oder von Leasinggebern einzogen wurden, als ACMI-Provider Geld zu verdienen. Beispielsweise war man am Wochenende mit der YR-AMA im Auftrag von Aeroitalia in der Luft.

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Russland: Kaliningrad führt Open-Skies-Programm ein

Der russische Flughafen Kaliningrad hat am 1. Oktober 2022 mit Genehmigung der Zivilluftfahrtbehörde der Russischen Föderation ein Open-Skies-Programm eingeführt. Dieses soll es ausländischen Fluggesellschaften unter bestimmten Bedingungen ermöglichen ihre Dienstleistungen anzubieten. Der Airport erklärte dazu unter anderem: „Ab dem 1. Oktober 2022 wird auf dem Kaliningrader Flughafen das „Open-Skies“-Regime eingeführt. Dieses Regime erlaubt es ausländischen Fluggesellschaften, Flüge von/nach Kaliningrad unter Verwendung der dritten, vierten, fünften und siebten Luftraumfreiheit durchzuführen“. Aufgrund von Luftraumsperren müssen Inlandsflüge von/nach Kaliningrad momentan lange Umwege fliegen. Die wenigen internationalen Verbindungen, die es in der Vergangenheit gab, wurden seit Feber 2022 weitgehend eingestellt. Derzeit gibt es nur wenige Flugverbindungen ab der russischen Exklave. Rein theoretisch wäre mit dem Openskies-Programm die Zustimmung gegeben, dass beispielsweise türkische Carrier zwischen dem ehemaligen Königsberg und der EU fliegen könnten. Allerdings nur in der Theorie, denn hierfür wäre auch die Genehmigung des jeweiligen Zielstaats notwendig. Aufgrund der Luftraumsperren für russische Carrier sowie umgekehrt für EU-Fluggesellschaften, ist es unwahrscheinlich, dass die bereits lange vor dem Ukraine-Krieg geplante Lockerung am Flughafen Kaliningrad dazu führ, dass mehr Carrier diesen Airport ins Streckennetz aufnehmen werden.

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