Oktober 27, 2022

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Oktober 27, 2022

246 Destinationen im Frankfurter Winterflugplan 2022/23

Die ab dem Flughafen Frankfurt am Main tätigen Fluggesellschaften werden im WInterflugplan 2022/23, der in wenigen Tagen beginnt, insgesamt 256 Destinationen in 96 Staaten ansteuern. Angemeldet haben sich 82 Carrier. Derzeit geht der von Fraport betriebene Airport davon aus, dass man während der Winterperiode 2022/23 etwa 3.530 Starts pro Woche haben. Damit sind zwar um 32 Prozent mehr Flüge als in der Vorjahresperiode angemeldet, jedoch liegt das Angebot noch immer um rund sechs Prozent unter dem Niveau, das man im Winterflugplan 2019/20 hatte. Das Flugangebot in Frankfurt am Main verteilt sich in etwa zur Hälfte auf Ziele innerhalb Europas und außerhalb des Kontinents. Die Fraport AG betont, dass der hohe Anteil an Langstreckenflügen die Hub-Funktion des größten Airports Deutschlands untermauern würde.

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Dresden und Leipzig mit neuen Strecken im Winter 2022/23

Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, startet auch in Dresden und Leipzig/Halle der Winterflugplan 2022/23. Ab den beiden Airports werden Nonstopflüge in 18 Staaten angeboten. Neue Flugangebote gibt es von Leipzig/Halle nach Dublin und London. Der Winterflugplan gilt bis zum 25. März 2023. Die Billigfluggesellschaft Ryanair nimmt ab Leipzig am 2. November 2022 eine Nonstop-Verbindung nach Dublin auf. Am 4. November 2022 folgt London-Stansted. Die Linienflüge nach Irland werden zweimal wöchentlich, mittwochs und sonntags, angeboten. Die Flüge ins Vereinigte Königreich finden dreimal wöchentlich, montags, freitags und sonntags statt. Mit Hurghada und Marsa Alam stehen Direktflüge zu zwei Sonnenzielen in Ägypten zur Auswahl. Auf den Kanaren werden Gran Canaria (Las Palmas), Fuerteventura und Teneriffa ab Leipzig/Halle direkt angesteuert. Weiterhin stehen auf der Abflugtafel: Palma de Mallorca und Funchal (Madeira). Flüge nach Antalya bieten vier verschiedene Airlines ab Leipzig/Halle an. Die türkische Urlaubs-Destination ist damit bis zu achtmal pro Woche erreichbar. Innerdeutsch sind zwei Ziele ab Leipzig/Halle direkt erreichbar. Lufthansa steuert die Drehkreuze Frankfurt und München jeweils bis zu viermal bzw. zweimal täglich an. Das Angebot an europäischen Städteverbindungen umfasst neben den neuen Verbindungen nach London und Dublin Flüge mit Austrian Airlines nach Wien (bis zu 10 Flüge pro Woche) und Paris mit Vueling (bis zu zweimal wöchentlich). Am Flughafen Dresden starten 9 Fluggesellschaften zu 11 Zielen in 7 Ländern. Innerhalb Deutschlands werden drei Ziele angeflogen. Lufthansa verbindet Dresden jeweils bis zu fünfmal täglich mit dem Drehkreuz Frankfurt und bis zu dreimal täglich mit München. Die Lufthansa-Tochter Eurowings verknüpft die Dresdner Region

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Kölner Winterflugplan 2022/23 mit mehr Ferienzielen

Der Flughafen Köln/Bonn startet in wenigen Tagen in den Winterflugplan 2022/23. Von den vor Ort tätigen Fluggesellschaften werden 71 Destinationen in 31 Staaten angeboten. Es gibt ein paar kleine Neuerungen. „Als Flughafen bieten wir ein breitgefächertes Portfolio an, so dass Reisende mit unterschiedlichsten Wünschen fündig werden“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Sowohl für Städtereisende als auch für Fluggäste, die es in der kalten Jahreszeit ins Warme zieht, sind viele interessante Destinationen dabei.“ Im Winterflugplan des deutschen Airports sind Klassiker wie Palma de Mallorca, Antalaya und London enthalten. Neu fliegt Ryanair an den Verkehrstagen Donnerstag und Sonntag nach Lanzarote. Vendig steuert man jeweils an Montagen und Freitagen an. Corendon Airlines nimmt ab dem 1. November 2022ebenfalls neue Ziele ins Programm auf: Die Airline steuert dienstags und samstags Marsa Alam an. Pegasus Airlines fliegt auch ab dem 1. November 2022 jeden Freitag nach Elazig in der östlichen Türkei. Neu ist auch das Angebot von SunExpress: Die Airline verbindet Köln/Bonn im Winterflugplan zwei Mal pro Woche mit Dubai. Freitags und sonntags fliegt SunExpress via Antalya in das Emirat. Jet2 bringt ab 25. November 2022 Leeds/Bradford und Manchester zurück. Die beiden Destinationen im Vereinigten Königreich sollen jeweils an Montagen und Freitagen bedient werden. Ebenso an diesen Wochentagen wird der Carrier ab 9. Dezember 2022 nach Newcastle fliegen.

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Wien-Dublin: Aer Lingus feiert 20. Geburtstag

Die irische Fluggesellschaft Aer Lingus feiert auf dem Flughafen Wien-Schwechat ihr 20-jähriges Stecken-Jubiläum. Seit Oktober 2002 bedient der Carrier die Dublin-Strecke. Derzeit bietet man bis zu vier Umläufe pro Woche an. „Wir gratulieren Aer Lingus zum Jubiläum in Wien! Reisenden steht damit seit zwei Jahrzehnten eine beständige und verlässliche Verbindung zwischen Irland und Österreich zur Verfügung. Diese Anbindung ist für den Tourismus in beide Richtungen wertvoll und wir freuen uns sehr über diese langjährige und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG. Aer Lingus gehört der International Airlines Group an und fliegt seit 20 Jahren – mit wenigen Unterbrechungen – zwischen Dublin und Wien. Derzeit setzt man auf dieser Route überwiegend Fluggerät des Typs Airbus A320 ein. Das Unternehmen wurde 1936 gegründet und bedient aktuell über 100 Strecken, davon 62 Ziele von Irland nach Großbritannien und Europa. Die Fluggesellschaft bedient 19 transatlantische Routen von Dublin, Shannon und Manchester (UK) nach Nordamerika und in die Karibik. „Wir freuen uns den Flughafen Wien bereits seit 20 Jahren anzufliegen und damit eine Direktverbindung zwischen Irland und Österreich anzubieten. Die österreichische Hauptstadt ist ein beliebtes Ziel für Städtereisen im Herzen von Europa. Aer Lingus fliegt in diesem Winter viermal wöchentlich von Dublin nach Wien und bietet Kunden sowohl in Wien als auch in Dublin ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir freuen uns darauf, unsere Direktflüge nach Wien auch in Zukunft fortzusetzen“, erklärt Susanne Carberry, Chief Customer Officer bei Aer Lingus.

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Air Canada ordert 15 weitere Airbus A220-300

Das Star-Alliance-Mitglied Air Canada hat eine bestehende Airbus-A220-300-Order um 15 Exemplare auf 60 Maschinen aufgestockt. Das Unternehmen setzt diesen Maschinentyp seit Jänner 2020 ein und verfügt derzeit über rund 30 Einheiten. „Die A220 ist dank ihrer Leistung und ihres Passagierkomforts zu einem wichtigen Bestandteil der Modernisierung der Flotte von Air Canada und zu einem wichtigen Teil unserer Narrowbody-Flotte geworden. Unsere Kunden genießen die Vorteile der A220, wie die leisere Kabine, die größeren Gepäckfächer und die bequemen Sitze. Die A220 ist dank ihrer Wirtschaftlichkeit das perfekte Flugzeug für unser nordamerikanisches Streckennetz, und ihre Treibstoffeffizienz unterstützt auch die Verpflichtung von Air Canada zur Emissionsreduzierung auf dem Weg zu ihrem Ziel, bis 2050 weltweit emissionsfrei zu operieren“, so Mark Galardo, Senior Vice President, Network Planning and Revenue Management bei Air Canada. Air Canada betreibt eine Flotte von über 125 Airbus-Flugzeugen, darunter 78 Flugzeuge der A320-Familie, 16 Flugzeuge der A330-Familie und 31 A220-300-Flugzeuge. Air Canada hat außerdem einen Direktauftrag über 10 A321 XLR erteilt. Die Airline hat im Dezember 2019 ihren ersten Airbus A220-300 übernommen und ist damit die erste Fluggesellschaft, die dieses Modell in Nordamerika betreibt. Die A220 ist das einzige Flugzeug, das speziell für den Markt für Flugzeuge mit 100 bis 150 Sitzen entwickelt wurde. Sie vereint innovative Konstruktionsmerkmale, modernste Aerodynamik und GTF™-Triebwerke der neuesten Generation von Pratt & Whitney.

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Iberia-Flieger bei Zwischenfall in Düsseldorf schwer beschädigt

Ein Airbus A320neo von der spanischen Fluggesellschaft hatte hat eine Landung in Düsseldorf spät abgebrochen – das Heck setzte beim Durchstarten auf der Landebahn auf. Iberia-Flug 3140 aus Madrid ringt im Endanflug auf 23R mit Windböen, im letzten Moment bricht die Crew die Landung ab und startet durch. Im zweiten Anlauf bringen die Piloten den Airbus A320neo sicher zur Landung – beim Durchstartmanöver hat sich die EC-NDN allerdings das Heck zerschrammt. Nach aero.de-Informationen weist der Airbus aus dem Baujahr 2019 einen größeren Tailstrike-Schaden auf. Das Flugzeug befindet sich derzeit immer noch am Boden in Düsseldorf, der Rückflug wurde gestrichen. Die Passagiere wurden auf den Flug IB-3133 umgebucht und erreichten Madrid mit einer Verspätung von etwa 9,5 Stunden. Möglicherweise müssen an der A320neo auch Teile des Hauptfahrwerks ersetzt werden, auf die beim ersten Landeversuch hohe Kräfte einwirkten.

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Airport Klagenfurt: Winterflugplan bringt sieben Liniendestinationen

Der neue Winterflugplan am Airport Klagenfurt startet mit sieben Destinationen im Linienflugbereich. Vor allem Ryanair sorgt für frischen Wind. Mit 30. Oktober 2022 startet der neue Winterflugplan am Airport Klagenfurt. Zu den klassischen Destinationen Wien und Köln kommt als Highlight London-Stansted hinzu. Verantwortlich dafür zeichnet Ryanair. Der irische Low-Cost-Carrier feiert damit ein Comeback in Klagenfurt. Neben London geht es auch nach Dublin, Manchester und Brüssel. Ryanair fliegt ab Mitte Dezember einmal wöchentlich von und nach Manchester. Ab November verbindet der Billig-Flieger Klagenfurt je zweimal wöchentlich mit Brüssel, Dublin sowie London-Stansted. Die erste Maschine wird am Dienstag, 1. November 2022, um 15.25 Uhr in Klagenfurt aufsetzen. „Der Airport Klagenfurt setzt mit dem Winterflugplan ein klares Statement. Auf diesem attraktiven und vielfältigen Programm wollen wir weiter aufbauen“, so Flughafen-Geschäftsführer Nils Witt.  Neben den täglichen Linienflügen nach Wien mit Austrian Airlines kehrt Eurowings ab 20. Dezember mit vorerst 2 wöchentlichen Direktflügen zwischen Köln-Bonn und Klagenfurt zurück. Nach einer coronabedingten Zwangspause meldet sich auch die niederländische Transavia im Winterflugplan mit der Strecke Rotterdam-Klagenfurt zurück. Impulsgeber dafür sei das beliebte Eislauf-Event am Weissensee, so der Airport in einer Aussendung.

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Austrian Airlines: Gewerkschaft Vida fordert sofortiges Aus für Lohnkürzungen

Am Donnerstag verkündete Austrian Airlines ein eines Rekordergebnis. Dies ruft auch die Gewerkschaft Vida auf den Plan, denn die Arbeitnehmervertreter fordern, dass der Carrier angesichts des finanziellen Erfolgs die Lohnkürzungen sofort zurücknehmen soll. Der enorme Einsatz der Beschäftigten, aber auch die gekürzten Bezüge, hätten massiv dazu beigetragen, dass Austrian Airlines das beste Quartalsergebnis aller Zeiten verkünden konnte. Auch gelang es dadurch zu erreichen, dass der staatlich besicherte Kredit vorzeitig getilgt werden kann. „Unter diesen geänderten Voraussetzungen muss auch das Sparpaket für die Beschäftigten sofort beendet werden“, fordert Daniel Liebhart, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Luftfahrt. „Ich nenne so etwas foul play seitens des AUA-Managements bei den Sonderkollektivvertragsverhandlungen zum Inflationsausgleich, da dabei kein Wort von den heute bekannt gewordenen Entwicklungen zu vernehmen war“, ist Liebhart empört. In einer Mitarbeiterveranstaltung („RedHour“) sei vom Management damals die Lage vielmehr so dargestellt worden, dass man das im Zusammenhang mit der Pandemie und den Staatshilfen verlangte Sparpaket für die Beschäftigten nicht auflösen könne, da der Staatskredit noch laufe. „Die positive Geschäftsentwicklung, war offensichtlich bereits länger bekannt, da sie schon mit einer Inseratenkampagne in den Medien vorgeplant war – in den KV-Verhandlungen wurde diese Information jedoch zurückgehalten“, so der Gewerkschafter weiter. Gerade aber das Sparpaket bei der Austrian sei ein gemeinschaftlicher Kraftakt gewesen, um das Unternehmen langfristig abzusichern. „Da sich die Situation wieder ins Bessere für das Unternehmen gedreht hat, ist das Sparpaket für die Beschäftigten nicht mehr vertretbar und muss sofort zurückgenommen werden – darauf werden wir jetzt in Verhandlungen drängen“, bekräftigt Liebhart. Schließlich sei auch die

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Air Malta mietete kurzfristig einen Airbus A330-300 ein

Ein ungewohnt großes Flugzeug war am 23. August 2022 für Air Malta auf dem Kurs Luqa-Amsterdam-Luqa im Einsatz. Aufgrund eines technischen Defekts des Airbus A320neo mit der Registrierung 9H-NEO wurde Wamos Air mit der Durchführung beauftragt. Die spanische Fluggesellschaft, die auf die Erbringung von ACMI- und Charterdienstleistungen spezialisiert ist, setzte für das Kurspaar KM394/395 den Airbus A330-343 mit der Registrierung EC-KOG ein. Mit dieser Maschine wurden die Passagiere von Luqa nach Amsterdam bzw. in die andere Richtung befördert. Selbst betreibt Air Malta keine Widebodies. Die Flotte besteht derzeit aus Airbus A320 und A320neo. Die Zukunft der staatlichen Fluggesellschaft ist derzeit offen. Die Regierung will bis Ende dieses Jahres eine Lösung gefunden haben. In den letzten Wochen sind nur noch wenige Details an die Öffentlichkeit geraten.

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Blaguss Reisen pausiert Air-Liner-Shuttlebus noch länger

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ruht der von Blaguss Reisen durchgeführte Shuttlebus-Verkehr zwischen dem Flughafen Wien-Schwechat und der U3-Station Wien-Erdberg. Dabei wird es auch noch länger bleiben. Zwischenzeitlich hat der private Bus- und Reisekonzern die Homepage des Air-Liners deaktiviert und auf die Seite des firmeneigenen Vienna International Busterminals umgeleitet. Dort und auf der Blaguss-Page finden sich keinerlei Hinweise auf den Flughafen-Shuttlebus. Eine kurzfristige Wiederaufnahme ist derzeit nicht geplant. Auf Anfrage erklärte eine Sprecherin von Blaguss Reisen gegenüber Aviation.Direct: „Solange sich der Wiener Tourismus mit den internationalen Herkunftsmärkten, vor allem aus dem asiatischen Raum, nicht wieder auf ein vor-Corona-Niveau einpendelt, ist eine Wiederaufnahme nicht vorgesehen“. Damit wird es auf absehbare Zeit keine Anbindung des Wiener Flughafens an die U3-Station Wien-Erdberg sowie den internationalen Busbahnhof geben. Täglich verkehren zahlreiche Fernbusse ab Wien Hauptbahnhof (Südtiroler Platz) bzw. Erdberg und dem Flughafen Wien-Schwechat. Es handelt sich um internationale Linien, die innerhalb Österreichs einem Beförderungsverbot unterliegen. Konkret bedeutet das, dass lediglich Einsteigen für die Beförderung ins Ausland bzw. Aussteigen aus dem Ausland kommend erlaubt ist. Die Österreichischen Bundesbahnen führen mehrmals täglich Railjet-Züge zwischen dem Wiener Hauptbahnhof und dem Airport. Weiters verkehren Schnellbahnen und Regional-Express-Züge unter anderem nach Rennweg, Wien-Mitte, Praterstern und Floridsdorf. Die Tochtergesellschaft Österreichische Postbus AG unterhält drei Buslinien, auf denen das Klimaticket nicht gültig ist. Auch auf dem City Airport Train, der zwischen Bahnhof Wien Mitte und Flughafen Wien verkehrt, hat die Netzkarte keine Gültigkeit.

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