Dezember 20, 2022

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Dezember 20, 2022

Austrian Airlines stellt 24 neue Mechatronik-Lehrlinge ein

Die österreichische Fluglinie Austrian Airlines sucht für den nächsten Herbst 24 neue Mechatronik-Lehrlinge in der Austrian Technik. Bereits seit 25 Jahren fördert die heimische Airline junge Fachkräfte von morgen: „Wir bieten jungen und motivierten Talenten die Möglichkeit, von unserer langjährig erprobten Erfahrung zu lernen und in einem internationalen Unternehmen Fuß zu fassen. Im Gegenzug bringen sie uns Ideen und Innovation für das ganze Unternehmen. Mit 24 neuen Lehrstellen geben wir fast doppelt so vielen Jugendlichen die Chance, auf eine aufregende und lehrreiche Ausbildung in einer der wohl spannendsten Branche“, so Austrian Airlines COO Francesco Sciortino. Die Lehrlingsausbildung, welche in der eigenen Lehrlingswerkstätte am Flughafen Wien-Schwechat erfolgt, dauert 3,5 Jahre. Die Auszubildenden haben auch die Möglichkeit, eine „Lehre mit Matura“ bei Austrian im Bereich „Mechatronik-Fertigungstechnik“ zu absolvieren. Erst im April 2022 haben elf Lehrlinge ihre Abschlussprüfung erfolgreich absolviert. Während zwei davon sich nach der Lehre für ein Studium entschieden haben, sind die übrigen neun seither als fertig ausgebildete Fachkräfte in der Austrian Technik beschäftigt. Kommendes Jahr kann man ab 01.09.2023 eine Lehre bei Austrian Airlines beginnen. Bewerbungen sind bis 19.02.2023 möglich. 

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Schneechaos: Passagiere in Island gestrandet

Schneestürme haben den Flugverkehr in Island zum Erliegen gebracht und den internationalen Flughafen von der Hauptstadt Reykjavik abgeschnitten. Icelandair und Play haben ihre Flüge nach Europa den zweiten Tag in Folge gestrichen. Passagiere sind auf dem Airport Keflavik gestrandet. In den sozialen Medien kursieren Fotos von Menschen, die auf dem Boden des Terminals schlafen. Alle Passagiere werden automatisch umgebucht. Es sei nicht notwendig, die Airline direkt zu kontaktieren, wie das Onlineportal Travel Weekly berichtet. Auch in London sorgte heftiger Schneefall vor wenigen Wochen dafür, dass die Flughäfen Gatwick und Stansted den Betrieb vorübergehend komplett einstellen mussten.

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USA: British Airways kriegt die Flieger nicht in die Luft

British Airways kämpft nach eigenen Angaben mit technischen Problemen. Flüge in den USA konnten in der Nacht zum Dienstag mehrere Stunden lang nicht starten. Grund dafür sei ein technisches Problem eines Drittanbieters, der für die Flugplanung zuständig sei, berichtete die BBC unter Berufung auf eine Aussendung der Airline. In den sozialen Netzwerken beschwerten sich Reisende über stundenlange Wartezeiten unter anderem am John-F.-Kennedy-Flughafen in New York. Die Fluggesellschaft entschuldige für die Probleme, hieß es in der BBC, „unser Ziel ist es, dass diese Flüge so schnell wie möglich abfliegen.“

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MUC: Airport rechnet mit bis zu 1,3 Millionen Fluggästen

Insgesamt bieten die Fluggesellschaften am Münchner Flughafen zwischen dem 23. Dezember 2022 und dem 08. Januar 2023 knapp 11.000 Flüge zu weltweit 150 Zielen. Der Airport rechnet in diesem Zeitraum mit bis zu 1,3 Millionen Fluggästen. Damit alle Passagiere pünktlich zu ihren Zielen gelangen, sind am Münchner Airport auch in der Weihnachtszeit alle operativen Betriebsbereiche besetzt. Bei der Flughafen München GmbH und ihren Tochtergesellschaften seien allein an Heiligabend bis zu 800 Beschäftigte im Einsatz, so der Airport. Den letzten Abflug an Heiligabend führt die Lufthansa um 22:45 Uhr nach Bangkok durch. Bei der letzten geplanten Landung am Münchner Airport um 23:15 Uhr handelt es sich um die portugiesische Airline TAP mit einem Flug aus Lissabon. Die meisten Flüge führen in den Weihnachtsferien mit rund 450 Starts nach Spanien. Auf Platz 2 folgt Italien – dorthin starten in den Ferien 430 Maschinen zu 13 Destinationen. Rund 300 Jets heben von München aus in Richtung Frankreich ab. Jeweils 117 Mal bedienen Fluggesellschaften Ziele in Griechenland und Portugal. Im Fernreiseverkehr stehen in Richtung Nordamerika 290 Abflüge zu insgesamt 15 Zielen in den USA und Kanada auf dem Programm. 123 Mal bedienen Fluggesellschaften Ziele in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Katar, im Oman und in Saudi-Arabien. Jeweils 34 Mal heben Flugzeuge in München Richtung Bangkok und Singapur ab. Zwölf Flüge gehen in den Ferien nach Seoul in Südkorea.

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Philippine Airlines liebäugelt mit Manila-Brüssel

Vor der Corona-Pandemie plante Philippine Airlines den Flugverkehr zwischen Manila und Zielen in Europa stark auszubauen. Zahlreiche Destinationen hatte man in Planung, aber derzeit steuert man auf dem hiesigen Kontinent überhaupt keinen Airport an. Das soll sich ändern, denn man will künftig nach Brüssel fliegen. Zuletzt hatte der Carrier das Ziel London-Heathrow im Portfolio. Im Zuge der Corona-Pandemie musste diese Route eingestellt werden und geplante Ziele wie Paris, Rom und Frankfurt wurden auf die lange Bank verschoben. Derzeit ist auch völlig offen, ob man in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs zurückkehren wird. Philippine Airlines hat mit Brüssel ein neues Ziel, von dem vor der Corona-Pandemie überhaupt keine Rede war, ins Auge gefasst. Entsprechende Gespräche gab es sowohl auf der Ebene Airline/Flughafen als auch diplomatisch. Der Flughafen Brüssel erklärt zu den Plänen wie folgt: „Wir arbeiten an der Möglichkeit, einen Direktflug zwischen Manila und Brüssel einzurichten. Und wir denken, dass es im Grunde eine Win-Win-Situation für beide Länder ist, direkt verbunden zu sein“. Die vergleichsweise restriktiven Coronamaßnahmen der Regierung der Philippinen haben die nationale Fluggesellschaft schwer getroffen. Bislang konnte man das einstige Streckennetz noch nicht vollständig reaktivieren. Besonders die Europa-Pläne sind massiv ins Stocken geraten. Einen konkreten Zeitpunkt für die Aufnahme der Brüssel-Flüge gibt es noch nicht.

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Liliair wird Erstkunde von Mesa-Ableger Flite

Im Sommerflugplan 2023 wird Liliair ab Klagenfurt die Ziele Hamburg, München und Frankfurt am Main anbieten. Dazu hat man zwei Bombardier CRJ-900, die von der maltesischen Fluggesellschaft Flite betrieben werden sollen, organisiert. Hinter dem Luftfahrtunternehmen steckt eine U.S.-amerikanische Branchengröße, die über viel Erfahrung mit diesem Muster verfügt. Es handelt sich um die große Regionalfluggesellschaft Mesa Airlines, die auch im Auftrag von American Airlines und United Airlines unterwegs ist. Diese hat sich zur Gründung eines Europa-Ablegers entschieden. Die maltesische Flite Aviation Ltd. befindet sich derzeit im Zulassungsverfahren als Fluggesellschaft. Mit der Erteilung von AOC und Betriebsgenehmigung wird für Anfang 2023 gerechnet. Liliair ist der erste offizielle Kunde es neuen Anbieters. Daraus folgt auch, dass die für Liliair bestimmte Flotte einen „operated by Flite“-Sticker bekommen wird und die beiden CRJ-900 ins maltesische Luftfahrtregister eingetragen werden.

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Frankreich: Celeste nimmt Paris (Orly)-Brest auf

Mit Celeste will im April 2023 eine neue Fluggesellschaft auf die Linie gehen. Der Carrier beabsichtigt 12 Mal wöchentlich zwischen Brest und Paris-Orly zu fliegen. Als Fluggerät sollen Bombardier CRJ-1000 eingesetzt werden. Laut einem Bericht von „Full Throttle Aviation“ wird man die Lücke, die Transavia auf dieser Route hinterlässt, füllen. Hinter dem Startup stehen Bruno Besnehard, Arnaud de Noray und Axel Vilaseca sowie die AIM Statis Holding. Das Projekt ist bereits seit über einem Jahr bekannt, jedoch wurde bislang der genaue Starttermin nicht mitgeteilt. Auch wollte man ursprünglich ab Morlaix fliegen, hat sich jedoch nun für Brest entschieden. Das eingesetzte Fluggerät des Typs Bombardier CRJ-1000 war vormals für die Air-France-Tochter Hop unterwegs.

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Boliviana verliert Kater auf Inlandsflug

Immer wieder sorgen Katzen in der Luftfahrt für Verwunderung. Diesmal ist auf einem von Boliviana de Aviación durchgeführten Inlandsflug zwischen Tarija und Flughafen Santa Cruz abhanden gekommen. Das Tier wurde in einer Transportbox befördert, jedoch wurde der Besitzerin dann eine leere Box übergeben. Der Vorfall ereignete sich bereits am 8. Dezember 2022 auf Flug OB1555. Kater Tito sollte gemeinsam mit der Besitzerin von Tarija nach Santa Cruz fliegen. Allerdings gestattete die Airline die Beförderung in der Kabine nicht, so dass der Vierbeiner im Frachtraum mitreisen musste. Er befand sich in einer üblichen Transportbox, die eigentlich für Katzen nicht zu „knacken“ ist. In Boston bewies eine andere Katze das Gegenteil und flüchte nach der Landung eines Lufthansa-Fluges und narrte tagelang das Flughafenpersonal, denn das Tier ließ sich nicht einfangen. Während man in den USA zumindest wusste, dass die Katze auf dem Flughafengelände streunt, ist das in Bolivien völlig unklar. Man weiß gar nicht wo das Tier ist. Der Flug war jedenfalls zwei Stunden verspätet. Nach der Landung in Santa Cruz wurde der Reisenden die Transportbox übergeben, jedoch war ihr Kater nicht an Bord. Später erfuhr die Passagierin von der Airline, dass der Vierbeiner aus ungeklärter Ursache vor dem Start „verloren“ gegangen ist. Wo das Tier genau ist, wusste man nicht. Auch ist nicht komplett geklärt, ob der Kater nicht doch eventuell nach der Landung entwischt sein könnte. Jedenfalls wurde eine Suchaktion eingeleitet. Diese brachte bislang keinen Erfolg und das obwohl in Tarija sogar speziell ausgebildete Suchhunde eingesetzt wurden. Mittlerweile kann nicht

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Indonesien: Transnusa hat ersten ARJ21-700 übernommen

Am Sonntag, den 18. Dezember 2022, hat die indonesische Fluggesellschaft Transnusa ihren ersten ARJ21-700 übernommen. Dieser trägt die Registrierung PK-TJA und ist der erste seiner Art, der an ein Luftfahrtunternehmen außerhalb der Volksrepublik China ausgeliefert werde. Der Lowcoster hat insgesamt 30 Comac ARJ21 bestellt. Eigentlich sollte man das erste Exemplar bereits vor einigem Jahr übernehmen, jedoch hat man dies aufgrund der Corona-Pandemie zeitlich nach hinten verschoben. Das gilt auch generell für den Flugbetrieb der Transnusa, denn dieser wurde im September 2020 temporär eingestellt und erst im Oktober 2022 reaktiviert.

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Klagenfurt: Liliair will Frankfurt, München und Hamburg aufnehmen

Die neugegründete Liliair beabsichtigt ab Beginn der Sommerflugplanperiode 2023 die Ziele Frankfurt, München und Hamburg ab Klagenfurt zu bedienen. Auch soll es derzeit Gespräche über eine mögliche Verbindung nach Mailand geben, wobei noch offen ist, ob es nach Linate, Malpensa oder Begramo gehen wird. Laut Peter Malanik, der im Management von Liliair tätig ist, soll Frankfurt am Main im doppelten Tagesrand angesteuert werden. Nach München geht es „mehrmals wöchentlich um die Mittagszeit“. Alternierend fliegt man an den anderen Tagen in dieser Zeitenlage nach Hamburg. Buchen kann man die Flugscheine derzeit noch nicht regulär, sondern über die Homepage lediglich ein Anfrageformular ausfüllen. Das Buchungssystem soll im Jänner 2023 an den Start gehen. Hinter der Marke Liliair steht die Lilihill 2018 Eins GmbH mit Sitz in Wien. Diese Gesellschaft hat vor wenigen Tagen einen neuen Namen bekommen. Dieser ist jedoch noch nicht im Firmenbuch ersichtlich, da behördliche Prozess ein paar Tage in Anspruch nimmt. Den Flugplan hat man jedoch schon auf der Homepage von Liliair veröffentlicht. Dieser kann unter diesem Link eingesehen werden. In den Tarifen soll die Mitnahme eines Gepäckstücks mit maximal 21 Kilogramm inkludiert sein. Ursprünglich wollte man mit Embraer-Jets an den Start gehen. Das Projekt wurde wegen der Corona-Pandemie vorerst zurückgestellt. Nun hat man sich für Bombardier CRJ-900 entschieden. Zunächst wird es sich um zwei Exemplare handeln, wobei die erste Einheit schon in Klagenfurt ist. Dieses Flugzeug wurde von Luqa nach Kärnten überstellt. Gelandet ist es noch in Farben der Lufthansa, jedoch bekam es über das Wochenende die Liliair-Beklebung.

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