Januar 17, 2023

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Januar 17, 2023

ANA kehrt nach München zurück

Die japanische Fluggesellschaft kehrt nach pandemiebedingter Pause wieder an den Flughafen München zurück. Mit Start des Sommerflugplans am 26. März 2023 nimmt ANA die Direktverbindung zum Tokioter Flughafen Haneda wieder auf. Zunächst wird die Strecke dreimal pro Woche bedient. Bislang war die Fluggesellschaft ab München nur mit einer Codeshare-Verbindung des Joint Venture Partners Lufthansa vertreten. Ab Deutschland verkehrte die Airline mit eigenem Fluggerät bislang nur ab Frankfurt wieder zweimal pro Tag. Damit nähert sich das Star Alliance Mitglied weiter der Normalität aus der Vorkrisenzeit: Bis Anfang 2020 war die Fluggesellschaft viermal täglich nach Tokio gestartet: Zweimal pro Tag ab Frankfurt, einmal täglich ab München und einmal pro Tag ab Düsseldorf. Neben der Route München – Haneda wird in Europa auch die Flugverbindung zwischen Brüssel und Tokio/Narita wieder zweimal pro Woche bedient. Auch nach Australien (Sydney und Perth) ist die Airline ab Ende März dieses Jahres wieder regelmäßig unterwegs. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Angebot zwischen Deutschland und Japan, das wir schon 2022 wieder deutlich ausgebaut haben, jetzt um München erweitern können. Aktuell spüren wir eine deutlich höhere Nachfrage nach Japan-Flügen, die wir derzeit nur schwer bedienen können. Dies gilt in Deutschland vor allem auch für Privatreisen: Viele Menschen haben ihren Japan-Urlaub aufgeschoben und wollen jetzt endlich reisen. Die zusätzlichen Flüge ab München helfen uns. Wir hoffen sehr, dass wir schnell auch wieder täglich von Süddeutschland aus mit dem Dreamliner nach Tokio/Haneda starten werden“, so Maria Petalidou, Head of Sales & Marketing Germany. 

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Frankreich: Generalstreik am Donnerstag erwartet

Die großen französischen Gewerkschaften haben für den 19. Jänner 2023 zu Streiks und Demonstrationen aufgerufen, unter anderem im Transportsektor und dem öffentlichen Dienst. In Frankreich wird am kommenden Donnerstag erneut gestreikt. Reisende sollten sich deshalb auf einen „schwarzen Donnerstag“ einstellen, so die französische Tageszeitung „Le Parisien“. Die großen Gewerkschaften im Land hätten den Wunsch geäußert, dass ein „Null-Transport-Tag“ entsteht. Noch sind die genauen Auswirkungen auf den Bahn- und Flugverkehr allerdings nicht bekannt. Die französische Bahngesellschaft SNCF hat noch keine Informationen zum Fahrplan am Donnerstag veröffentlicht. „Le Parisien“ berichtet lediglich von einem eingeschränkten ÖPNV in der Île de France, ohne weitere Details zu nennen. Auch im Flugsektor herrscht noch Unklarheit. Nach Angaben des französischen Fernsehsender TF1 könnte es auch bei Air France zu Arbeitsniederlegungen kommen. Die Flughäfen in Paris und Marseille könnten ebenfalls von dem Streik betroffen sein. Hintergrund des Streiks ist die geplante Rentenreform in Frankreich. Das Eintrittsalter soll bis zum Jahr 2030 von derzeit 62 auf 64 Jahre angehoben werden. Bei den Oppositionsparteien sowie den Gewerkschaften im Land stößt das Vorhaben auf großen Widerstand.

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Thailand führt im Sommer wohl Touristensteuer ein

Die bereits länger diskutierte Touristensteuer für den Besuch in Thailand soll im Juni dieses Jahres eingeführt werden. Die Abgabe für Reisende dient unter anderem dazu, die touristische Infrastruktur vor Ort weiter zu verbessern. Nachdem die Touristensteuer mehrmals nach hinten verschoben worden war, soll sie laut dem Onlineportal FVW zum 1. Juni 2023 nun doch eingeführt werden. Ab diesem Tag soll für jede Einreise ein Betrag von 300 Baht – das sind umgerechnet knapp 8,40 Euro – gezahlt werden. Letzter Termin für die Einführung war der Juni 2022 gewesen, damals hatte das Tourismusministerium den Entwurf jedoch zurückgezogen und überarbeitet. Ausnahmen soll es nur für Ausländer mit Arbeitsvisa und Grenzpässen geben. Noch muss der aktuelle Entwurf jedoch in einer Kabinettssitzung der thailändischen Regierung bestätigt werden. Die Gebühr soll unter anderem in die Finanzierung und Modernisierung touristischer Infrastruktur und die Entwicklung von Tourismusdestinationen fließen. Zudem sollen ebenso Nachhaltigkeitsprojekte mit den Einnahmen aus der Steuer vorangetrieben werden. Weiterhin ist geplant, dass die Abgabe Touristen, die in Thailand Unfälle erleiden oder anderweitig medizinische Hilfe benötigen, zugutekommt. Bisher sieht der Entwurf vor, dass die Steuer nur für Reisende gilt, die über den Luftweg nach Thailand einreisen und länger als 24 Stunden im Land bleiben wollen. Ob die Abgabe auch für die Einreise auf dem Land- oder Seeweg gilt, ist indes noch nicht bekannt.

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Flughafen Genf registrierte 2022 mehr als 14 Millionen Passagiere

Im gesamten Jahr 2022 empfing der Flughafen der Westschweizer Stadt 14,1 Millionen Fluggäste, 138 Prozent mehr als im Jahr 2021, aber 21,4 Prozent weniger als im Jahr 2019. Im ersten vollen Betriebsjahr des Ostflügels, der für Langstreckenflüge und Nicht-Schengen-Flüge bestimmt ist, wurden dort 4,48 Millionen Passagiere abgefertigt. Die Flugverbindungen stiegen von 139 auf 146 Destinationen an. Während der letzten zwölf Monate belief sich die Gesamtzahl der Landungen und Starts auf 163.168 Bewegungen, 64,4 Prozent mehr als im Jahr 2021. Trotz des starken Anstiegs des Linienverkehrs und einer bedeutenden Aktivität in der Geschäftsluftfahrt im letzten Jahr bleibt die Zahl der Flugbewegungen 12 Prozent unter denen von 2019. Diese beiden Indikatoren – Flugbewegungen und Passagiere – wiesen auf ein Ende der Krise und den Eintritt in eine Phase der Stabilisierung hin, so der Flughafen Genf.

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Amsterdam erneuert die Gepäckanlage

Der Flughafen Amsterdam-Schiphol hat mit den Vorbereitungen für den Einbau eines neuen Abfertigungssystems für das Gepäck begonnen. Dazu soll ein neuer Gepäckkeller, der den bestehenden ersetzen wird, errichtet werden. Die Arbeiten sollen ohne Einschränkungen für Passagiere und Airlines vorgenommen werden. Auch sollen sich die Arbeitsbedingungen für das Personal verbessern. Die bisherige Gepäckanlage ist in die Jahre gekommen und muss dringend erneuert werden. Bemerkenswert ist auch, dass das neue System an jenem Ort errichtet wird, an dem ein zusätzliches Terminal geplant ist. Allerdings wurde über den tatsächlichen Bau der neuen Abfertigungshalle noch nicht entschieden. Die Ausschreibung für den Bau des Gepäckkellers wird noch in diesem Jahr beginnen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2026 vorgesehen.

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Verdächtiger Gegenstand sorgte für Aufregung in Stockholm-Arlanda

Am Sonntag sorgte ein verdächtiger Gegenstand am schwedischen Hauptstadtflughafen Stockholm-Arlanda für Aufregung. Dieser wurde im Zuge der Sicherheitskontrolle des Handgepäcks gefunden. Das Sicherheitspersonal alarmierte die Polizei, die den Passagier vorläufig festgenommen hat. „Bei der Betrachtung der Röntgenbilder konnte nicht ausgeschlossen werden, dass ein Gegenstand in der Tasche gefährlich ist. Wir haben die Kontrolle über diese Person, die nun ihren Flug verpasst hat“, so eine Sprecherin. Der Vorfall ereignete sich im ausschließlich von Ryanair genutzten Terminal 4, das vorsorglich gesperrt werden musste. Offiziellen Angaben nach wurde die Exekutive um 13 Uhr 30 alarmiert. Vier Stunden später teilte die Polizei mit, dass das Handgepäckstück von Sprengstoffexperten an Ort und Stelle untersucht wurde und diese Entwarnung gegeben hätten. Der gefundene Gegenstand hätte sich als harmlos herausgestellt, so dass keine Gefahr bestanden habe. Der Verdächtige wurde daher wieder freigelassen.

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Altenrhein: Klimaaktivisten haben Flughafen-Zufahrt blockiert

Am Montag, den 16. Jänner 2023, wurde die Zufahrt des kleinen Flughafens Altenrhein von so genannten Klimaaktivisten blockiert. Der Airport wird während des WEF, das in Davos stattfindet, verstärkt von Businessjets genutzt. Gegen diese dürfte sich die Protestmaßnahme gerichtet haben. Noch im November 2022 hielt es die Peoples Air Group für unwahrscheinlich, dass man selbst Opfer von Protestaktionen der Aktivisten wird. Zu klein und unbedeutend ist doch der Flughafen Altenrhein, denn auf der Linie wird ganzjährig lediglich Wien-Schwechat durch die hauseigene Airline bedient. In den Sommermonaten gibt es einige Ferienziele und ansonsten dominiert eher die General Aviation. Das Weltwirtschaftsforum verursacht jedoch alljährlich an verschiedenen Orten Demonstrationen, die sich explizit gegen die Veranstaltung richtet. In diesem Jahr haben offensichtlich auch die Klimakleber das WEF „für sich entdeckt“. Da viele Teilnehmer nicht den Flughafen Zürich, sondern Altenrhein als Landeort für ihre Businessjets nutzen, wurde am Montag die Zufahrt zum Terminal von Demonstranten blockiert. Behördlich angemeldet wurde die Aktion allerdings nicht, jedoch ist das Unterlassen der behördlichen Demonstationsanmeldungen eines der „Markenzeichen“ der Klimakleber. In der Zufahrt zum Terminal wurde ein Gerüst aufgebaut. An diesem wurden Transparente befestigt. Auch sollen sich die 12 Klimakleber, die vor Ort waren, zumindest teilweise an dem Aufbau fixiert haben. Die Polizei ist zunächst nicht eingeschritten, da keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung und den Flugbetrieb bestanden haben soll. Allerdings wurde die Überwachung des Flughafenareals verstärkt, um zu verhindern, dass Teilnehmer der Kundgebung unrechtmäßig in den Sicherheitsbereich eindringen können. Die Peoples Air Group konnte ihre Linienflüge weitgehend normal durchführen.

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Textron liefert Caravan Nummer 3000 aus

Der Flugzeugbauer Textron Aviation hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, denn am 13. Jänner 2023 hat man Maschine Nummer 3.000 der Cessna-Caravan-Reihe ausgeliefert. Das Turbopropflugzeug ging an Azul Conecta, eine Tochtergesellschaft von Azul Airlines mit Sitz am Flughafen Jundiai in São Paulo. Die Auslieferung wurde von Mitarbeitern des Herstellers und der Fluggesellschaft am Standort Independence gebührend gefeiert. „Diese Grand Caravan EX wird mit Stolz den brasilianischen Himmel überfliegen und unsere 158 Ziele verbinden, von denen viele durch den Nutzen und die Flexibilität des Flugzeugs ermöglicht werden“, sagte Flavio Costa, Chief Technical Officer von Azul und Präsident von Azul Conecta. „Als langjähriger Kunde von Textron Aviation mit einer Flotte von über 25 Cessna-Flugzeugen freuen wir uns, Teil dieses wichtigen Meilensteins zu sein.“ Auch seitens des Herstellers ist man in Feierlaune. Lannie O’Bannion, Senior Vice President of Sales and Flight Operations bei Textron Aviation sagte: „Die Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit der Cessna Caravan haben sie zum beliebtesten Flugzeug in der Kategorie der Utility-Turboprop-Flugzeuge gemacht, von denen inzwischen weltweit 3.000 ausgeliefert wurden. Ich bin Kunden wie Azul Conecta dankbar, die sich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, der Bereitstellung von Lösungen und der Verbesserung von Lebensbedingungen auf der ganzen Welt immer wieder auf die Caravan-Familie verlassen“.

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Luxair hat Antwerpen-London City aufgenommen und will expandieren

Die Fluggesellschaft Luxair hat am Montag eine Nonstop-Verbindung zwischen Antwerpen und dem London City Airport aufgenommen. Nach längerer Zeit versucht sich wieder ein Operator auf dieser Strecke. Der Carrier fliegt bis Ende März 2023 viermal wöchentlich. Flugzeuge stationiert man nicht in Belgien, sondern die Strecke wird mit Maschinen aus Luxemburg, die über London-City nach Antwerpen kommen, bedient. Im Regelfall kommen Turbopropflugzeuge des Typs de Havilland Dash 8-400 zum Einsatz. Der Erstflug wurde mit der LX-LQI durchgeführt. Ab 29. März 2023 will Luxair diese Route fünfmal wöchentlich bedienen. Mittelfristig denkt man aber über den Ersatz der momentan aus elf Einheiten bestehenden Dash-8-400-Teilflotte nach. Ins Auge gefasst hat man Regionaljets der A220- oder Embraer-E2-Reihe. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Priorität dürfte die Erneuerung der acht Boeing 737NG haben. Hierzu denkt man über das Leasing von B737-Max nach. Zunächst könnte es aber eine temporäre Erweiterung der Flotte werden, denn lokale Medien berichten, dass die Luxair-Geschäftsleitung mit Leasinggebern über zwei B737-Max verhandelt. Sofern man sich einig wird, sollen diese noch vor der Hauptsaison eingeflottet werden und im Sommer 2023 die Kapazität erhöhen. Der Carrier rechnet damit, dass in diesem Jahr die Nachfrage weiter steigen wird.

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USA: Neues Newark-Terminal A offiziell eröffnet

Der U.S.-amerikanische Flughafen Newark hat das neue Terminal A offiziell in Betrieb genommen. Dieses verfügt über eine Nutzfläche von über einer Million Quadratmetern und hat rund 2,7 Milliarden U.S.-Dollar gekostet. Eine so hohe Summe wurde bislang noch nicht in ein einzelnes Abfertigungsgebäude investiert. Der aus den 1970er-Jahren stammende Vorgänger ist in die Jahre gekommen und galt als technisch veraltet. Vor einiger Zeit hat sich die Hafenbehörde von New York und New Jersey dazu entschieden einen Neubau zu errichten. Dieser verfügt über 33 Gates sowie 60 Flächen für Shops. Die jährliche Kapazität liegt bei etwa 13,6 Millionen Passagieren. Neben dem neuen Terminal umfasst das 3,3 Milliarden Dollar teure Sanierungsprogramm für Newark Liberty auch ein 400 Millionen Dollar teures integriertes öffentliches Parkhaus mit einer neuen zentralen Autovermietung und 175 Millionen Dollar für die Pflasterung des südlichen Flugplatzes. Die Reisenden werden auf ihrem Weg durch das neue Terminal von inspirierender Kunst im öffentlichen Raum begrüßt. 29 lokale Künstler präsentieren ihre Werke mit einzigartigen Kunstinstallationen, die die Vision der Hafenbehörde von einem veränderten Kundenerlebnis unterstützen und ein unverwechselbares Gefühl für New Jersey vermitteln. Ergänzt wird das umfassende Kunstprogramm durch eine vom Multimediastudio Moment Factory geschaffene digitale Reise, die die berühmten Wahrzeichen, Kunstwerke und Innovationen des Garden State durch eine Reihe von großformatigen, permanenten Multimedia-Installationen vorstellt. In der ersten Phase werden 21 Flugsteige von Air Canada, American Airlines, Jetblue und United Airlines genutzt; die restlichen 12 Flugsteige sollen noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Zusätzlich wird Delta Air Lines in der zweiten Phase

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