Januar 30, 2023

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Januar 30, 2023

Wizz Air nimmt Luxemburg-Bukarest auf

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air legt ab Luxemburg eine weitere Strecke auf. Erst kürzlich kündigte man mit Rom-Fiumicino die erste Route ab diesem Land an. Im Juni 2023 folgt eine zweite Destination. Der pinkfarbene Lowcoster wird ab 13. Juni 2023 zweimal wöchentlich zwischen Luxemburg und Bukarest fliegen. Die Durchführung soll an den Verkehrstagen Dienstag und Samstag erfolgen. Ebenso nimmt man mit Wirksamkeit zum 26. April 2023 eine Nonstopverbindung zwischen Dortmund und Eriwan auf. Auch diese will man zunächst zweimal pro Woche bedienen.

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Ita Airways: Italien tritt mit Lufthansa in exklusive Verhandlungen

Das italienische Finanzministerium wird mit der Lufthansa Group in exklusive Verhandlungen über den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an Ita Airways treten. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde beiderseitig unterschrieben. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Kranich-Konzern im zweiten Anlauf zum Zug kommen könnte. Ursprünglich ging der Zuschlag an das Konsortium Certares/Air France-KLM/Delta. Allerdings ist es im Zuge der exklusiven Verhandlungen zu keiner Einigung gekommen, so dass diese aufgehoben wurde. Im Gegensatz zu Lufthansa ist der ursprüngliche Bieter-Partner MSC nicht mehr an einem Einstieg bei ita Airways interessiert. Auch Air France-KLM kommunizierte, dass man kein neuerliches Angebot abgegeben hat. Zum Zeitpunkt der Deadline des jüngsten Bieterverfahrens hat nur Lufthansa eine Absichtserklärung an das italienische Finanzministerium übermittelt. Derzeit strebt der Kranich-Konzern die Übernahme von rund 40 Prozent an. Der Kaufpreis soll laut der Agentur Reuters bei etwa 200 bis 300 Millionen Euro liegen. Zuletzt steckte Ita Airways – ähnlich wie der Vorgänger Alitalia – tief in den roten Zahlen. Lufthansa beabsichtigt die italienische Fluggesellschaft zu einem späteren Zeitpunkt komplett zu übernehmen. Dabei könnte Brussels Airlines, die man ebenfalls in Teilschritten aufgekauft hat, als Vorbild dienen. „Die Parteien werden nun Verhandlungen über die Struktur einer möglichen Beteiligung aufnehmen“, teilte Lufthansa in einer Erklärung mit. Das italienische Finanzministerium bestätigte die Angaben. Sollte es zu einem Vertrag mit dem Kranich-Konzern kommen, so gilt es wahrscheinlich, dass Ita Airways aus dem Skyteam austreten und in die Star Alliance wechseln wird. Dies wäre für die zuerst genannte Allianz ein herber Rückschlag, da der Zugang zum italienischen Markt verloren gehen würde.

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Sun d’Or stockt Tel Aviv-Zagreb auf

Die El-Al-Ferienmarke Sun d’Or wird im Sommerflugplan 2023 häufiger zwischen Tel Aviv und Zagreb fliegen. Diese Route wird im Regelfall mit Boeing 737-800, die man ins Wetlease nimmt, bedient. Ab 24. April 2023 wird man zwei wöchentliche Umläufe zwischen den beiden Hauptstädten anbieten. Diese sollen an den Verkehrstagen Montag und Dienstag durchgeführt werden. Die Flugzeiten unterscheiden sich an den beiden Verkehrstagen um jeweils etwa 15 Minuten.

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Air France ordert drei weitere Airbus A350-900

Die Fluggesellschaft Air France hat eine bestehende Airbus-A350-Order um drei Exemplare aufgestockt. Unter Berücksichtigung der jüngsten Bestellung steigt damit die Gesamtanzahl der A350-900 auf 41 Exemplare. Sukzessive werden die Neuzugänge, die auf dem Flughafen Paris-Charles de Gaulle stationiert werden sollen, ältere Maschinen ersetzen. Die Kabine wird mit den Beförderungsklassen Business, Premium-Economy und Economy ausgestattet sein. Die Auslieferungen werden im Jahr 2024 starten. „In die Erneuerung unserer Flotte zu investieren bedeutet, in die Zukunft unserer Gruppe zu investieren“, sagte Benjamin Smith, CEO von Air France-KLM. „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Frachtabteilungen von KLM und Air France bald die leisesten und fortschrittlichsten sein werden. Der Airbus A350F ist ein vollwertiges Frachtflugzeug, das auf dem Markt erhältlich ist. Diese Investition ist ein Beweis für unser Vertrauen in das nachhaltige Wachstum des Frachtmarkts in den kommenden Jahren sowie für unser Engagement, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Ich freue mich auch sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass Air France die Erneuerung ihrer Flotte mit der Aufnahme von 3 A350-Passagierflugzeugen weiter beschleunigen wird. Seit ihrer Inbetriebnahme bei Air France hat sich die A350-900 als zuverlässiges und effizientes Flugzeug sowie als bahnbrechender Faktor erwiesen in Bezug auf die Reduzierung von CO2- und Lärmemissionen. Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, unsere Flotte so schnell wie möglich zu erneuern, um unseren Kunden das bestmögliche Kundenerlebnis zu bieten und unsere ehrgeizigen Decarbonisierungsziele zu erfüllen.” Die Air-France-KLM-Group hat auch Frachtflugzeuge des Typs A350F bestellt. Diese sind für die niederländische Martinair bestimmt und sollen im Auftrag von KLM Cargo

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Barcelona: Level stockt die Frequenzen auf

Die Iberia-Billigmarke Level erhöht im Sommerflugplan 2023 das Angebot ab Barcelona. Beispielsweise erhöht man in Richtung Boston, New York (JFK) und Santiago de Chile die Frequenzen. Auf der Kurz- und Mittelstrecke ist man nicht mehr tätig, denn die österreichische Konzernschwester Level Europe musste kurz nach dem Beginn der Corona-Pandemie Konkurs anmelden. Das einstige Level-Langstreckenangebot ab Paris-Orly existiert ebenfalls nicht mehr, denn der IAG-Konzern entschied sich während der Corona-Pandemie dafür, dass die operative Tochtergesellschaft Openskies aufgelöst wird und das Level-Langstreckenangebot auf Barecelona (operated by Iberia) fokussiert wird. Mit Wirksamkeit zum 12. Juni 2023 soll die Destination Boston viermal wöchentlich angesteuert werden. Die New York (JFK) Strecke wird per 7. Juni 2023 auf tägliche Flüge aufgestockt werden. Santiago de Chile soll nun ganzjährig angeboten werden. Allerdings gibt es zwischen 26. März und 31. Mai 2023 keine Flüge. Ab Barcelona hat man weiterhin folgende Ziele im Portfolio: Buenos Aires, Los Angeles und San Francisco.

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Wien: DDSG beförderte 240.000 Fahrgäste

Die Donaudampfschiffahrtsgesellschaft konnte im Jahr 2022 auf ihren sieben Schiffen rund 240.000 Passagiere befördern. Im direkten Vergleich mit der Vorsaison konnte man deutlich zulegen, denn im Jahr 2021 hatte man nur 107.000 Fahrgäste. Allerdings lag man deutlich unter dem Wert, den man vor der Corona-Pandemie hatte. Im Jahr 2019 nutzten 325.000 Passagiere die Schiffe der DDSG Blue Danube. Dennoch ist man seitens der Geschäftsleitung der Ansicht, dass man den vormaligen Erfolg anknüpfen konnte und verweist auch darauf, dass im ersten Quartal 2022 das Geschäft wegen pandemiebedingter Einschränkungen reduziert war. Bereits in den Sommermonaten (Juni bis September 2022) wurde letztes Jahr die durchschnittliche Zahl von 42.000 Passagieren pro Monat wieder erreicht. 2022 absolvierte die Flotte der DDSG Blue Danube 4.500 Anlegungen in Wien und der Wachau und legte 114.783 Stromkilometer auf der Donau und dem Donaukanal zurück. „Die DDSG Blue Danube hat sich auch während der Pandemie als unverzichtbares Freizeitangebot für die Wienerinnen und Wiener erwiesen. Die steile Entwicklung der Passagierzahlen im letzten Jahr geht Hand in Hand mit der exzellenten Leistung der Wiener Tourismusbranche“, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ). Zur positiven Entwicklung trägt das breitgefächerte Angebot an Themen- und Eventfahrten bei, das in diesem Jahr nochmals ausgebaut wird und überwiegend regionales Publikum mit der DDSG Blue Danube ablegen lässt. Die Flussfahrten regen den Appetit der Passagiere an, die auf allen sieben Schiffen von Gastronomiepartnern mit leichter maritimer Küche und Wiener Schmankerln sowie Weinen aus der Region verwöhnt werden. Auch die kulinarische Bilanz schmeckt überzeugend. Unter anderem wurden an Bord der

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Eurowings stellt Linz-Düsseldorf ein

Die Lufthansa-Tochter Eurowings stellt die Nonstop-Verbindung zwischen Linz und Düsseldorf ein. Bereits vor wenigen Tagen zeigte sich der Airport im Zuge der Präsentation der Verkehrszahlen des Jahres 2022 besorgt über die Zukunft dieser Route. Eurowings präsentierte sich seit der Übernahme dieser Verbindung nicht gerade als zuverlässiger Anbieter, denn unter den verschiedensten Vorwänden wurde Linz-Düsseldorf wiederholt ausgesetzt. Die momentane „Winterpause“ wird von Dauer sein, denn sämtliche Hinweise auf die ehemalige AUA-Route wurden mittlerweile von der Firmenhomepage entfernt. Ob sich eine Konzernschwester oder ein anderer Carrier findet, der die betroffene Strecke bedienen wird, ist noch völlig offen. Das Flughafen-Linz-Management geht laut Medienmitteilung davon aus, dass sich der bisherige Einsatz von Airbus-Jets als unwirtschaftlich erwiesen hat.

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Nach weniger als einem Jahr: „Neue Flybe“ ist pleite

Nicht einmal ein Jahr ist seit dem Erstflug der „neuen Flybe“ vergangen und schon ist man pleite und musste den Flugbetrieb einstellen. Unternehmensangaben nach stehen 276 Arbeitsplätze vor dem Aus. Für betroffene Passagiere kann man aus finanziellen Gründen nichts mehr tun. Die Regionalfluggesellschaft Flybe musste am 4. März 2020, also unmittelbar vor dem Beginn der Corona-Pandemie in Europa, den Flugbetrieb aufgeben und Insolvenz anmelden. Das aktuelle Unternehmen wurde als Nachfolgegesellschaft gegründet. Ein Investmentunternehmen kaufte einige Assets aus der Konkursmasse heraus und wollte an den einstigen Erfolg des britischen Regiocarriers anknüpfen. Von Anfang an gab es zahlreiche Probleme, die zu Verzögerungen geführt haben und keinen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hatten. Erst kürzlich kündigte die „neue Flybe“ zusätzliche Strecken an, jedoch wird daraus nichts mehr. Der Carrier teilt lapidar mit: „Flybe hat nun den Betrieb eingestellt, und alle Flüge von und nach Großbritannien, die von Flybe durchgeführt wurden, sind gestrichen worden und werden nicht neu geplant“. Vereinfacht gesagt: Man ist am Ende und geht nicht davon aus, dass man jemals wieder abheben wird. Vorläufigen Angaben nach sind etwa 75.000 Passagiere davon betroffen, dass bereits bezahlte Flugscheine nicht mehr genutzt werden können. Ersatzbeförderungen können seitens Flybe aus finanziellen Gründen nicht mehr gestellt werden. Konkurrenten wie Easyjet haben spezielle Rettungstarife aufgelegt. Fluggäste sind nun zu Insolvenzgläubigern geworden, jedoch erhält man bei Airline-Pleiten allenfalls eine sehr kleine Quote zurück. Zuletzt bestand die Flybe-Flotte aus acht de Havilland Dash 8-400. Diese wurden von verschiedenen Lessoren geleast. Somit bestand kein Flugzeugeigentum, was sich aus Gläubigersicht im Insolvenzverfahren

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Polen: Lot stockt Präsenz in Radom auf

Die polnische Fluggesellschaft Lot stockt die Präsenz am Flughafen Radom weiter auf. Der Carrier wird zusätzlich zu den bereits bekannten Neuaufnahmen zwei weitere Routen aufnehmen. Dabei handelt es sich um Preveza und Tirana. Die beiden Destinationen sollen Mitte Juni 2023 erstmals bedient werden. Derzeit ist vorgesehen, dass Preveza ab 16. Juni 2023 am Verkehrstag Freitag mit Boeing 737-800 angesteuert werden soll. Nach Tirana geht es ab 11. Juni 2023 jeweils an Sonntagen. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Lot im Sommerflugplan 2023 ab Radom nach Kopenhagen, Rom-Fiumicino und Paris-Charles de Gaulle fliegen wird.

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