Januar 31, 2023

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Januar 31, 2023

Eurowings/NFD vor 30 Jahren am Airport Nürnberg gegründet

Es war Mitte der 1970er Jahre, als der Nürnberger Textilunternehmer Hans Rudolf Wöhrl den Nürnberger Flugdienst (NFD) gründete und damit den Grundstein für das spätere Unternehmen Eurowings legte. Die ersten Propellerflugzeuge vom Typ ATR 72 mit ihren orange-roten Streifen prägten das Vorfeld des Airport Nürnberg und brachten einen Aufschwung im Regionalreiseverkehr. Aus dem Zusammenschluss vom NFD mit der Dortmunder Reise- und Industrieflug (RFG) ging am 1. Februar 1993 die heutige Eurowings hervor. Die Eurowings begann mit 32 Zielen in 11 Ländern, legte aber den Schwerpunkt auf innerdeutsche Verbindungen. Der Name „Eurowings“ wurde durch einen Mitarbeiter im Zuge eines Ideenwettbewerbs gewonnen, das Logo wurde von Studierenden der Nürnberger Kunstakademie gestaltet. 2001 erfolgte die Beteiligung der Lufthansa Group. Heute umfasst die Flotte der Lufthansa-Tochter mehr als 100 Flugzeuge und fliegt zu über 140 Zielen in über 50 Ländern. Von Nürnberg aus wird unter anderem Mallorca angesteuert – die liebste Insel der Metropolregion Nürnberg.

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Skyguide testet Stromversorgungsanlagen

Die Schweizer Flugsicherung Skyguide hat kürzlich zwei Tests durchgeführt, um die Robustheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgungsanlagen in der Genfer Bezirksleitstelle zu überprüfen. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) stellt sicher, dass alle sicherheitsrelevanten Systeme bei einem Ausfall des externen Stromnetzes durch Batterien und Notstromaggregate weiterhin funktionieren. Skyguide unterhält zwei USV-Anlagen, die in zwei Nächten im Januar separat getestet wurden. Beide Tests verliefen ohne Probleme, wie das Schweizer Onlineportal Aerotelegraph berichtet. Die Flugsicherungsgesellschaft hatte vorab Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Tests den laufenden Flugbetrieb nicht beeinträchtigen. Rund 60 Skyguide-Mitarbeiter waren während der Testnacht vor Ort.

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Air Serbia nimmt Flüge nach Kairo auf

Air Serbia plant nach drei Jahren Abstinenz die Wiederaufnahme von Flügen zwischen Belgrad und Kairo. Die Flüge zwischen den beiden Hauptstädten werden am 15. Mai 2023 gestartet, die Maschinen der serbischen Fluggesellschaft sollen dreimal wöchentlich in Richtung Kairo abheben, jeweils montags, mittwochs und freitags ab Belgrad und dienstags, donnerstags und samstags ab Kairo. Zum Einsatz kommt ein Airbus A319. Air Serbia hat auf dieser Strecke keine direkte Konkurrenz. Egypt Air unterhält eine Codeshare-Partnerschaft mit Aegean Airlines zwischen Athen und Belgrad, während ihre Tochtergesellschaft Air Cairo geplante Flüge das ganze Jahr über zwischen Hurghada und Belgrad anbietet. Das berichtet das Onlineportal Ex-Yu-Aviation.

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Air New Zealand leitet große Kundenrückholaktion ein

Nicht nur der Airport war von den Auswirkungen eines Unwetters betroffen, sondern auch zahlreiche Flugpassagiere. Air New Zealand hat eine der größten Kundenrückholaktionen in ihrer Geschichte eingeleitet, nachdem 9000 Kunden, die durch das extreme Wetter in Auckland und die Schließung des Flughafens betroffen waren, umgebucht werden mussten. Leanne Geraghty, Chief Customer and Sales Officer von Air New Zealand, bestätigte, dass das Callcenter-Team neu ausgerichtet wurde, um eine schnellere Bearbeitung der Umbuchungen zu ermöglichen. Enorm starke Regenfälle haben dazu geführt, dass der neuseeländische Flughafen Auckland ab Freitag temporär gesperrt werden musste. Der Flughafen Auckland ist mittlerweile wieder geöffnet.

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Boeing montiert B737-Max künftig auch in Everett

Die Einstellung der Produktion der Boeing 747 hat beim U.S.-amerikanischen Flugzeugbauer zur Folge, dass man die Kapazitäten am Standort Everett anderweitig nutzen. Man wird in diesem Werk eine vierte Produktionslinie für die B737-Max-Reihe aufziehen. Zwischenzeitlich wurden die Beschäftigten mittels internem Memo darüber informiert, dass in Everett die 737-Max-Fertigung expandiert wird. Derzeit geht die Geschäftsleitung davon aus, dass die zusätzliche Endmontagelinie im Laufe des zweiten Halbjahres 2024 in Betrieb genommen werden. Damit soll die monatliche Fertigungsrate deutlich angehoben werden. Momentan wird dieser Maschinentyp, der der meistverkaufte aus dem Portfolio ist, ausschließlich am Standort Renton endmontiert. Im genannten Werk hat man drei Produktionslinien. In Everett wurde bis zuletzt die Boeing 747 hergestellt, jedoch ist die Herstellung ausgelaufen. Die letzte Maschine wird am 31. Jänner 2023 an Atlas Air übergeben. Weitere Maschinentypen, die in Everett montiert werden, sind unter anderem die B767 und die B777.

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Southwind Airlines hat ersten Airbus A321neo übernommen

Die türkische Fluggesellschaft Southwind hat ihren ersten werksneuen Airbus A321neo übernommen. Die Maschine trägt die Registrierung TC-GRE und wurde laut CH-Aviation.com am 20. und 21. Jänner 2023 von Hamburg (Finkenwerder) nach Antalya überführt. Zum Zeitpunkt des Ferry-Fluges erschien der Mittelstreckenjet noch in Full-White. Zwischenzeitlich erhielt dieser in der Türkei die Livery des Carriers, der ursprünglich gegründet wurde, um den Flugverkehr zwischen Russland und der Türkei auszubauen. Im Sommerflugplan 2023 wird man aber auch Westeuropa-Ziele ins Streckennetz aufnehmen. Bislang wurde der Flottenneuzugang noch nicht kommerziell eingesetzt. CH-Aviation.com berichtet unter Berufung auf das Unternehmen, dass der Erstflug mit der TC-GRE voraussichtlich Mitte Feber 2023 durchgeführt werden soll. Bislang bestand die Flotte aus einem Airbus A321 und zwei A330. Es handelt sich um Gebrauchtflugzeuge, die von der Air Lease Corporation geleast werden.

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Eurowings feiert den 30er

Die Fluggesellschaft Eurowings feiert am 1. Feber 2023 das 30-jährige Bestandsjubiläum. Der Carrier ging am 1. Feber 1993 aus der Fusion der von Hans Rudolf Wöhrl gegründeten NFD und der von Reinhard Santer ins Leben gerufenen RFG hervor.Der Name „Eurowings“ stammte von einem Mitarbeiter, der einen Ideenwettbewerb für sich entschied und damals 500 Deutsche Mark erhielt. Das im Zuge der Gründung eingeführte Logo gestalteten Studierende der Nürnberger Kunstakademie. An den Start ging die Airline damals mit knapp 1.000 Mitarbeitern und Turbopropflugzeugen vom Typ ATR 72. Obwohl schon im Gründungsjahr 32 Ziele in elf Ländern angeflogen wurden, lag der Schwerpunkt auf innerdeutschen Verbindungen. Eine ganze Zeit musste Eurowings noch unter den Flugnummern von NFD und RFG fliegen, denn der von Eurowings benötigte Code war von der internationalen Luftfahrtorganisation IATA an eine Tochterfirma der in Papua-Neuguinea ansässigen „Janlyn PTE“ vergeben worden. Durch intensives Verhandeln gelang es schließlich, den EW-Code für die eigenen Flüge zu erhalten. Der erste Flug mit der Nummer EW733 führte 1994 von Nürnberg nach Paris. In den 90er Jahren übernahm Eurowings unter anderem Zubringerflüge für die niederländische KLM und war – zunächst als Konkurrentin der Lufthansa – zeitweise mit 13 Flugzeugen nach Amsterdam unterwegs. Das Jahr 2001 markiert einen Meilenstein in der Eurowings-Geschichte. Mit der Beteiligung der Lufthansa Group ändert sich die Unternehmensstrategie: Die Turboprop-Flugzeuge werden von CRJ-Düsenjets abgelöst und Eurowings führt Flüge im Verbund von Lufthansa Regional durch. Mit der Germanwings schickt Eurowings bereits ein Jahr später einen Billigflug-Pionier für Deutschland an den Start, der im Tandem mit

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Alaska-Tochter Horizon Air hat letzte de Havilland Dash 8-400 ausgeflottet

Die Alaska-Tochter Horizon Air hat Ende der vergangenen Woche den Maschinentyp de Havilland Dash 8-400 offiziell ausgeflottet. Die N421QX hatte am 26. Jänner 2023 ihren offiziellen letzten Flug. Der Regio-Carrier ist nun ein reiner Jet-Operator. Bereits vor einiger Zeit hat die Muttergesellschaft Alaska Air angekündigt, dass Horizon Air künftig keine Turbopropflugzeuge mehr betreiben wird. Dieser Schritt wurde am vergangenen Donnerstag vollzogen. Die N421QX wurde nach Portland überstellt. Nun betreibt das Unternehmen eine reine Embraer 175-Flotte, die fast ausschließlich für Alaska Air im Einsatz ist.

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Corendon streicht Las Palmas und Rhodos ab Graz und Linz

Die Fluggesellschaft Corendon Europe wird im Sommerflugplan 2023 die Ziele Rhodos und Las Palmas nicht ab Graz und Linz bedienen. Weiters wurde von Corendon das Ziel Kayseri ab Wien-Schwechat aus dem Reservierungssystem entfernt. Weitere Streichungen wurden in Deutschland und Belgien vorgenommen. So fliegt man ab Erfurt nicht mehr nach Rhodos, in Karlsruhe/Baden-Baden fällt Fuerteventura weg, in Friedrichshafen streicht man Las Palmas, in Brüssel entfällt Teneriffa, in Paderborn fällt Fuerteventura dem Rotstift zum Opfer, ab Rostock trifft es Rhodos, Hurghada und Fuerteventura, in Saarbrücken streicht man Las Palma und in Stuttgart entfallen Rhodos und Las Palmas. Corendon Airlines wird das Ziel Kayseri nicht mehr ab Stuttgart, München, Frankfurt, Hamburg und Wien anbieten.

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New York: Delta fliegt Berlin und Genf ganzjährig an

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines wird künftig die Destinationen Genf und Berlin ganzjährig ab New York-JFK ansteuern. Bislang handelte es sich um saisonale Routen. Ebenso wird man London-Heathrow ganzjährig mit Los Angeles verbinden. Selbiges gilt für Paris-Charles de Gaulle, das bislang ebenfalls nur saisonal mit der Westküsten-Metropole verbunden war. In Richtung Berlin sind ab New York-JFK bis zu fünf wöchentliche Umläufe pro Woche geplant.

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