Februar 16, 2023

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Februar 16, 2023

Sunny Cars rechnet mit sinkenden Mietwagenpreisen

Der Mietautovermittler Sunny Cars geht davon aus, dass im laufenden Jahr 2023 – im direkten Vergleich mit dem Vorjahr – das Preisniveau in der Leihwagenbranche sinken wird. Die möglichen Ersparnisse sollen sich aber in sehr eng gesteckten Grenzen halten. Da sich das Angebot wieder der Nachfrage annähert, reduziert sich das Preisniveau im Vergleich zu 2022 etwas. Jedoch liegt es höher als vor der Pandemie. Dabei ist die Preisentwicklung primär abhängig von der Verfügbarkeit, daher bleiben die Kosten für Kleinwagen hoch. Auch innerhalb einzelner Länder schwanken die Preise möglicherweise je nach Region. Das höhere Niveau erklärt sich durch die deutlich gestiegenen Kosten der Vermietfirmen. Fahrzeugbeschaffung und Instandhaltung verursachen sehr viel größere Summen.

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Verdi-Streik: Condor verlagert Langstreckenflüge nach Düsseldorf

Die Ferienfluggesellschaft Condor reagiert auf den Umstand, dass sowohl die Homebase Frankfurt am Main als auch der Flughafen München am Freitag, den 17. Feber 2023 aufgrund des von Verdi angekündigten Streiks nicht genutzt werden können. Zahlreiche Verbindungen werden nach Düsseldorf verlagert. Betroffen ist überwiegend das Langstreckenangebot des Carriers. Man wird viele Long-Haul-Verbindungen am Freitag ab Düsseldorf statt Frankfurt am Main oder München durchführen. Das schließt Ziele wie New York-JFK, Cancun, Dubai-DWC, Havanna und viele weitere ein. Hintergrund ist, dass München und Frankfurt am Main aufgrund des von Verdi angekündigten Streiks am Freitag nicht zur Verfügung stehen können. Der Konkurrent Tuifly führt ebenfalls einige Flüge ab anderen Airports durch.

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Verdi-Streik: Diese Rechte haben Passagiere

Die Gewerkschaft Verdi plant für kommenden Freitag einen Streik für das Personal der Bodenverkehrsdienste an sieben deutschen Flughäfen. Betroffen sind die Airports in München, Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Hannover und Bremen. Hier soll der Betrieb ganztägig ruhen. Es wird mit massiven Beeinträchtigungen gerechnet. Was betroffene Passagiere tun können und welche Rechte sie haben, weiß er Fluggastrechteexperte Julián Navas von AirHelp. „Durch den dieswöchigen Warnstreik werden mehrere tausende Passagiere ihr Ziel nicht wie geplant erreichen. Betroffene Passagiere haben ab einer Verspätung von drei Stunden daher Anspruch auf eine Alternativbeförderung. Die Umbuchung auf einen anderen Flug muss von der ausführenden Airline selbst umgesetzt werden. Innerdeutsche Flüge können optional auf eine Bahnfahrkarte umgelegt werden. Wird die Fluggesellschaft von sich aus nicht tätig, sollten betroffene Passagiere eine Frist auf drei Stunden nach der geplanten Abflugzeit setzen. Wird die Aufforderung dennoch nicht erfüllt, können Reisende eigene Alternativen suchen und die Kosten der Airline in Rechnung stellen. Ab einer Verspätung von mehr als fünf Stunden oder einer Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt ist die Airline zudem dazu verpflichtet, den vollen Ticketpreis zu erstatten. Bei Verspätungen von über zwei Stunden und einer Flugstrecke von über 1.500 Kilometern muss die ausführende Airline den Passagieren am Flughafen zusätzlich Mahlzeiten und Getränke bereitstellen. Zudem müssen zwei Telefonate oder Versendung von zwei E-Mails ermöglicht werden. Bei Bedarf müssen die Airlines auch eine Unterkunft bereitstellen und die Beförderung dorthin ermöglichen. Es wird in jedem Fall angeraten, diese Versorgungsleistung bei der Fluggesellschaft einzufordern.” Anspruch auf Entschädigungszahlung ist bei Flughafenpersonal nur unter Umständen gegeben „Da

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Regional Express flottet zwei weitere Boeing 737-800 ein

Die australische Regionalfluggesellschaft Regional Express beabsichtigt zwei Boeing 737-800 einzuflotten. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde bereits unterschrieben. Die beiden Maschinen sollen im Juni und Juli 2023 eingeflottet werden und aus Beständen der Singapore Airlines stammen. „Die Inlandsflugdienste von Rex haben sich sehr gut entwickelt und waren in den letzten vier Monaten profitabel“, so der stellvertretende Vorsitzende von Rex, John Sharp. „Die Reisenden haben angesichts der schamlosen Preistreiberei von Qantas nach unseren zuverlässigen und erschwinglichen Diensten gerufen, und diese neuen Angebote werden dazu beitragen, die Situation zu entschärfen.“ Noch hat Regional Express nicht darüber entschieden auf welchen Routen die beiden Boeing 737-800 eingesetzt werden. Sharp betont, dass man sich derzeit noch in der Evaluierungsphase befindet und alle Möglichkeiten prüft. Die Teilflotte des Carriers wächst damit auf neun Boeing 737-800 an. Weiters betreibt man 58 Saab 340 in verschiedenen Versionen sowie einige kleinere Maschinen.

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Verdi-Streik: Tui verlagert einige Flüge auf andere Airports

Angesichts der Streiks, zu denen die Gewerkschaft Verdi an sieben deutschen Verkehrsflughäfen aufruft, verlagert der Reiseveranstalter Tui einige Ferienflüge auf andere Airports. Betroffen sind Umläufe, die ursprünglich für Stuttgart, Frankfurt, Hannover und München geplant waren. Die Kurspaare X32432/X32433 und X32128/X32129 (Palma de Mallorca), die ursprünglich in Frankfurt am Main hätten abheben sollen, werden ab Karlsruhe/Baden-Baden durchgeführt. Selbiges gilt für die Fuerteventura-Flüge X32138/X32139. Die ab Stuttgart geplanten Umläufe nach Palma (X32172/X32173) bzw. Fuerteventura (X32174/X32175) werden ebenfalls auf den Baden-Airpark verlegt. Der ab Hannover geplante Umlauf auf die genannte spanische Insel (X32148/X32149) wird am Freitag ab Braunschweig durchgeführt. Der Hurghada-Flug X36954 soll ab Paderborn statt Hannover fliegen. Nicht ab München, sondern ab Nürnberg hebt der Fuerteventura-Umlauf X32162/X32163 ab. Selbiges gilt auch für den Boa-Vista-Flug X37104. Die von Smartlynx bediente Hurghada-Rotation ART1005/ART1006 wird nach Memmingen verlegt. Die Gewerkschaft Verdi ruft für Freitag, den 17. Feber 2023, an sieben deutschen Verkehrsflughäfen ihre Mitglieder zur Arbeitsniederlegung auf. Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München haben bereits mitgeteilt, dass an diesem Tag kein regulärer Flugbetrieb stattfinden kann. Passagieren, die Tickets für Freitag haben, wird dringend geraten sich mit ihrer Airline in Verbindung zu setzen.

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Erdbeben: SunExpress bietet kostenlose Inlandsflüge

Die türkische Ferienfluggesellschaft SunExpress hat bislang 186 Sonderflüge durchgeführt, um Rettungs- und medizinisches Personal so schnell wie möglich in das Erdbebengebiet in der Türkei zu bringen. . Nahezu 5.000 Rettungskräfte und medizinisches Personal wurde so in die Erdbebenregion befördert – darunter beispielsweise ein 30-köpfiges Ärzteteam von REWE mit medizinischer Ausrüstung. Mit den Rückflügen dieser Hilfsflüge hat die Fluggesellschaft bisher fast 11.000 vom Erdbeben betroffene Menschen evakuiert. „Wir alle in der SunExpress-Familie sind immer noch erschüttert und schockiert über die schreckliche Tragödie, die sich in der Türkei und in Syrien ereignet hat. Für uns war es keine Frage, dass wir den tapferen und hart arbeitenden Rettungsteams sowie den Bürgern in den betroffenen Gebieten unseren größtmöglichen Beitrag zur Unterstützung leisten würden. Wir haben nach der Katastrophe innerhalb weniger Stunden reagiert und unsere Flüge in Hilfs- und Rettungsflüge umgewandelt. So kommt medizinische Hilfe und Material für die Evakuierung so schnell wie möglich vor Ort an. Darüber hinaus planen wir die Einrichtung einer Luftbrücke zwischen Deutschland und der Türkei, um die zahllosen Spenden, die uns erreichen, zu transportieren und damit die Hilfsaktionen weiter zu unterstützen“, so EunExpress-Chef Max Kownatzki. SunExpress führt bis zum 20. Februar 2023 weiter kostenlose Evakuierungsflüge auf Inlandsstrecken von Adana, Diyarbakır, Gaziantep, Hatay, Kayseri, Malatya und Mardin durch.

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Ersatzteilmangel: Russische Airlines fordern laxere Wartungsregeln

In der Russischen Föderation werden Ersatzteile für Maschinen der Hersteller Airbus und Boeing nach und nach knapp. Zwar bezieht man über Umwege wie die Türkei noch immer Teile bzw. schlachtet das eine oder andere Flugzeug aus, jedoch herrscht dennoch Mangelwirtschaft. Nun fordern zahlreiche Airlines, dass die Wartungsintervalle vergrößert werden dürfen. Mehrere Betreiber westlicher Muster haben bei Rosaviatsiya, der Zivilluftfahrtbehörde und bei Rostransnadzor, der Verkehrsaufsichtsbehörde, beantragt, dass die von den Herstellern empfohlenen Wartungsintervalle deutlich ausgedehnt werden dürfen. Man verweist auch darauf, dass die Verfügbarkeit von Ersatzteilen eingeschränkt ist und überhaupt wäre es aus Sicht der Carrier gar nicht notwendig, dass die Checks so häufig durchgeführt werden. Das Vorhaben könnte gravierende Auswirkungen auf die Flugsicherheit haben. Dies wird unter anderem seitens Aeroflot heruntergespielt. Beispielsweise meint das Unternehmen, dass man die Intervalle nur dann ausdehnen werde, wenn es solide Beweise dafür gäbe, dass diese sich nicht negativ auf die Flugsicherheit auswirken würden. Somit ist der Ball wieder bei den Behörden, denn von diesen erwartet man eine Entscheidung und klare Vorgaben für Verlängerungen der Wartungsintervalle aufgrund der „außergewöhnlichen Situation“. Unter anderem Aeroflot fordert, dass die so genannte Standard-Dokumentation deutlich gelockert werden soll. Dies würde auch ermöglichen, dass auch Teile unklarer oder intransparenter Herkunft bzw. „Marke Eigenbau“ verbaut werden können. Weiters fordert man, dass die Behörden klar und deutlich festlegen was eigentlich notwendig ist, um die Lufttüchtigkeitsrichtlinien aufrecht erhalten zu können. Bereits jetzt haben russische Carrier bei einigen Maschinentypen deutlich längere Standzeiten. So benötigt man mangels zuverlässiger Verfügbarkeit von Tauschtriebwerken für Airbus A320 statt etwa

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Flughafen Brüssel hat zwei neue Gangways eingeweiht

Anfang dieser Woche hat der belgische Hauptstadtflughafen Brüssel zwei neue Fluggastbrücken am Flugsteig B, von dem aus hauptsächlich Langstreckenflüge abgefertigt werden, in Betrieb genommen. Mittelfristig sollen sämtliche Gangways ersetzt werden. Die ersten Passagiere, die die beiden neuen gläsernen Fluggastbrücken am Flugsteig B nutzten, hatten einen spektakulären Blick auf das Rollfeld. Da die 28 Fluggastbrücken das Ende ihrer Nutzungsdauer (25 Jahre) erreicht haben, werden sie bis Ende 2025 in sechs Etappen ersetzt, um die Auswirkungen auf die Betriebskapazität zu begrenzen. Dieses Großprojekt ist wichtig, um auf die technologischen Entwicklungen in der Luftfahrtindustrie zu reagieren und die betriebliche Effizienz durch Beschleunigung der Ein- und Aussteigevorgänge zu verbessern. Es entspricht auch der Strategie des Flughafens Brüssel, den Komfort für seine Kunden, Fluggäste und Fluggesellschaften zu verbessern und seine Rolle als wichtiges Drehkreuz zu stärken.

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Air Baltic evaluiert großflächigen Starlink-Einsatz

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic wird ihre Airbus A220-300-Flotte mit Starlink-Internet ausrüsten. Dabei will man es aber nicht belassen, sondern evaluiert unternehmensintern weitere Möglichkeiten, die den praktischen Einsatz der Satteliten-Internetverbindung von SpaceX erforschen soll. „Letzten Monat haben wir bekannt gegeben, dass wir eine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Unternehmen Starlink eingehen, um unsere gesamte Flotte von Airbus A220-300-Flugzeugen schrittweise mit einer kostenlosen, schnellen und unbegrenzten Internetverbindung auszustatten. Damit wird Air Baltic die erste Fluggesellschaft in Europa sein, die die moderne, von Starlink bereitgestellte Konnektivität an Bord einführt“, erklärt Firmenchef Martin Gauss. „Das Starlink-Produkt und seine unübertroffenen Qualitäten bieten Air Baltic nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Aus diesem Grund haben wir in diesem Monat eine interne Initiative gestartet, bei der alle Teams zusammenkommen, um über verschiedene Möglichkeiten nachzudenken, wie man Vorteile erzielen kann – sei es aus Sicht des einzelnen Passagiers oder unternehmensweit. Die Initiative ist Teil von Air Baltics ideaHub, einem bereits etablierten internen Innovations- und Ideengenerierungssystem, das vor allem ein Ziel verfolgt: die Verbesserung unseres Passagierservices und die Steigerung der Effizienz innerhalb des Unternehmens“. Der lettische Carrier hat angekündigt, dass man künftig an Bord WLAN-Internet, das über Starlink versorgt wird, an Bord der Airbus A220-300-Flotte anbieten wird. Dazu ist jedoch noch die notwendige STC-Zulassung einzuholen. In diesem Zusammenhang arbeitet man eng mit SpaceX zusammen. Man rechnet damit, dass die Installation noch in diesem Jahr beginnen wird.

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Wizz Air verschiebt Basis Malta auf unbestimmte Zeit

Auf dem maltesischen Flughafen Luqa sollen zumindest zwei Flugzeuge der Wizz Air Malta stationiert werden. Der Carrier würde damit in den direkten Wettbewerb mit der Ryanair-Tochter Malta Air treten, denn diese unterhält seit einigen Jahren eine Basis auf dem Airport der Republik Malta. Ursprünglich wurde seitens der Wizz Air Group kommuniziert, dass der neue Stützpunkt im Oktober 2023 eröffnet werden soll. Zunächst sollen zwei Maschinen des Typs Airbus A321neo stationiert werden. Allerdings konnte das Branchenportal Mavio News in Erfahrung bringen, dass die Inbetriebnahme der Basis Luqa auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Es ist zumindest davon auszugehen, dass der ursprünglich kommunizierte Termin nicht halten wird.

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