Februar 16, 2023

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Februar 16, 2023

Bundesheer trainiert Hubschraubereinsätze in Westösterreich

Gemeinsam mit der deutschen Bundeswehr üben die Soldaten des Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg in dieser und in der kommenden Woche Hubschraubereinsätze in Westösterreich. Im Rahmen dieses Hochgebirgslandekurses werden nicht nur Außenlandungen im hochalpinen Gelände geübt, sondern auch Evakuierungsflüge sowie Such- und Rettungsflüge. „Ich bin stolz auf die Leistungen unserer Fliegerkräfte. Hubschraubereinsätze im Hochgebirge verlangen sowohl Mensch als auch Maschine alles ab. Gerade unsere Pilotinnen und Piloten erbringen beinahe täglich diese fliegerische Höchstleitung, zuletzt erst vor ein paar Tagen beim Lawinensprengen in der Obersteiermark“, so Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Etwa 15 Hubschrauber aus Österreich und einer aus Deutschland kommen zum Einsatz. Das alpine Einsatzgebiet beschränkt sich vorwiegend auf Westösterreich. Berücksichtigt werden Faktoren wie Lawinengefahr sowie der Tier- und Umweltschutz, aus diesen Gründen gibt es ausgewiesene Lande- und Übungsplätze. Im Rahmen des Flugbetriebes kommt es auch zu Nachtflügen bis etwa 22:00 Uhr. Der erste Nachtflug ist für heute (14.02.) geplant und der nächste in der kommenden Woche – wetterabhängig entweder am Dienstag oder Donnerstag. Da der Fliegerhorst in Aigen im Ennstal derzeit aufgrund von Umbauarbeiten für den neuen Hubschrauber Leonardo AW169 „Lion“ nicht zur Verfügung steht, wird in Zeltweg gestartet und gelandet.

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Oberpfaffenhofen: Re-Delivery einer Dornier Do-228

Im Februar 2021 wurde bekannt gegeben, dass die ersten beiden Dornier Do228 der thailändischen Marine in einer Antonov 124 in Oberpfaffenhofen eingetroffen sind, um von General Atomics (früher bekannt als RUAG) modernisiert zu werden. Die aus sieben Einheiten bestehende Flotte wird auf den Do228NG-Standard umgerüstet; der gesamte Auftrag hat einen Wert von über 40 Millionen Euro. Am 12. Februar 2023 kreuzten sich die Wege von MAviO News mit einem der ersten modernisierten Exemplare, das über Larnaca ausgeliefert wurde.

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Ungarische Wettbewerbsbehörde untersucht Wizz-Air-Ticketverkauf

Gegen die Billigfluggesellschaft Wizz Air wurde seitens der ungarischen Wettbewerbsbehörde GVH ein Verfahren eingeleitet. Laut offizieller Mitteilung des Amts werden „wahrscheinlich unlautere Geschäftspraktiken im Online-Ticketverkaufsprozess“ genauer unter die Lupe genommen. Unter der Geschäftszahl VJ/1/2023 führt die GVH ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen den Billigflieger. Die Behörde erklärte unter anderem, dass „möglicherweise Informationen auf ihren Online-Plattformen zurückhält (oder verzögert), die für die Wahl der Verbraucher relevant sind, um Ticketkäufer in Richtung teurerer Optionen zu beeinflussen“. Konkret geht es darum, dass Passagiere während dem Buchungsvorgang zum Kauf kostenpflichtiger Zusatzleistungen, die möglicherweise gar nicht notwendig wären, verleitet werden sollen. Dabei hat man auch einen Tarif, der beispielsweise Priority und/oder aufgegebenes Gepäck inkludiert im Visier. Dieser wird laut GVH so dargestellt, dass es die günstigste Option sein soll und man Preisvorteile gegenüber der Einzelbuchung von Zusatzleistungen habe. Dies soll jedoch laut Behörde nicht in allen Fällen zutreffen. Auch behaupte Wizz Air während dem Buchungsvorgang, dass die Reservierung von Sitzplätzen genau jetzt günstiger sein soll als während dem Online-Check-In-Vorgang. Die Wettbewerbsbehörde vertritt die Ansicht, dass dies allenfalls bei den billigsten Tarifoptionen zutreffend ist, jedoch nicht bei den teureren, bei denen die Leistung eigentlich inkludiert wäre. Weiters wirft die GVH dem Billigflieger vor, dass dieser „irreführende Bezeichnungen und andere technische Hilfsmittel“ einsetzen soll, um während dem Online-Check-In-Vorgang Passagiere zur kostenpflichtigen Buchung teurerer Sitzplätze verleiten soll. Dabei geht es auch darum, dass der Carrier angeblich gemeinsam gebuchte Reisende gezielt auseinandersetzen soll und eine Programmierung hinterlegt haben soll, die dazu führen könnte, dass für möglichst alle Personen auf der

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Jänner 2023: Berlin hatte 1,3 Millionen Fluggäste

Der deutsche Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg wurde im Jänner 2023 von 1,3 Millionen Passagieren genutzt. Man lag somit deutlich unter dem Vorkrisenaufkommen, denn damals hatten Schönefeld und Tegel gemeinsam 2,4 Millionen Reisende. Im Jänner 2022, der unter dem Einfluss der damaligen Omikron-Panikmache stand, hatte der BER 800.000 Fluggäste. Im ersten Monat des Jahres starteten und landeten 11.046 Flugzeuge am Flughafen Berlin-Brandenburg. Die Flugbewegungen im Vormonat Dezember beliefen sich auf 12.180. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es rund 9.100 Starts und Landungen. Im Januar 2019 zählte der BER 22.300 Flugbewegungen. Insgesamt wurden im vergangenen Monat rund 2.400 Tonnen Luftfracht umgeschlagen. Im Vorjahresmonat 2022 waren es rund 2.300 Tonnen, im Januar 2019 rund 2.600 Tonnen.

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